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See all EU institutions and bodiesRegionale Klimaverantwortliche aus Dänemark kamen im Juni zusammen, Finnland und Schweden kamen online zusammen, um zu untersuchen, wie naturbasierte Lösungen (NbS) dazu beitragen, Hochwasserrisiken sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten zu bewältigen. Die von Tyrsky Consulting über die Umsetzungsplattform der EU-Mission zur Anpassung an den Klimawandel (MIP4Adapt) organisierte Veranstaltung beleuchtete, wie die nordischen Regionen lokal verankerte, zukunftsweisende Strategien entwickeln, die zu einer breiteren europäischen Resilienz beitragen.
Durch offenen Austausch und Peer-Learning tauschten die Teilnehmer praktische Erfahrungen, gemeinsame Herausforderungen und technische Erkenntnisse aus. Durch die Verbindung von Regionen mit ähnlichen Landschaften und Klimarisiken trug die Sitzung dazu bei, gemeinsame Ansätze für die Anpassung zu stärken und die Bedeutung der regionalen Führungsrolle beim Aufbau klimafähiger Gemeinschaften zu stärken.
Die Sitzung umfasste Präsentationen aus Göteborg (Schweden), Western Uusimaa (Finnland) und Vordingborg (Dänemark) und bot vielfältige Einblicke in die Auswahl, Finanzierung und Umsetzung von NbS-Anpassungslösungen, von gebauten Feuchtgebieten und restaurierten Bächen bis hin zu multifunktionalen Parks und Werkzeugen zur Bewältigung plötzlicher Starkregenfälle.
Zu den Kernbotschaften gehörte die Notwendigkeit,
- Integration des Hochwasserschutzes in die langfristige Stadtplanung
- Enge Zusammenarbeit mit Landbesitzern und Stakeholdern
- Wasser als Motor für eine klimaadaptive Stadtentwicklung erkennen
Die Teilnehmer diskutierten auch, wie Sensibilisierungskampagnen, Bürgerbeteiligung und politische Führung entscheidend für den Erfolg sind. Ein wiederkehrendes Thema war die Bedeutung der Arbeit über ganze Einzugsgebiete hinweg, um Hochwasserrisiken zu bewältigen und die langfristige Widerstandsfähigkeit zu sichern.
„Die Sitzung zeigte, wie verschiedene Regionen von der Planung zur praktischen Umsetzung naturbasierter Lösungen für den Hochwasserschutz übergehen“, sagte Kati Berninger von Tyrsky Consulting. „Durch den Austausch technischer Erkenntnisse und lokaler Erfahrungen haben wir gesehen, wie maßgeschneiderte Ansätze, die durch die technische Hilfe der Mission unterstützt werden, Kommunen dabei helfen, Herausforderungen in Chancen für langfristige Resilienz umzuwandeln.“
Da die Bereitstellung der technischen Hilfe von MIP4Adapt kurz vor dem Abschluss steht, wird durch einen solchen Austausch die Wirkung des Programms durch die Förderung des praktischen Wissensaustauschs und des Peer-Learnings verstärkt. Die geteilten Erkenntnisse verdeutlichten die positiven Ergebnisse der Unterstützung durch die Mission, von der Orientierung bei der Auswahl und Finanzierung wirksamer naturbasierter Anpassungslösungen bis hin zur Stärkung der Governance und des Engagements der Interessenträger. Der Dialog verdeutlichte, wie die Mission den Regionen dabei hilft, Anpassungspläne in die Tat umzusetzen und Impulse für eine widerstandsfähigere Zukunft in ganz Europa zu setzen.
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Die Inhalte und Links zu Inhalten Dritter auf dieser Missionswebseite werden vom MIP4Adapt-Team unter der Leitung von Ricardo im Rahmen des von der Europäischen Union finanzierten Vertrags CINEA/2022/OP/0013/SI2.884597 entwickelt und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union, CINEA oder der Europäischen Umweltagentur (EUA) als Gastgeber der Climate-ADAPT-Plattform wider. Weder die Europäische Union noch CINEA noch der EWR übernehmen Verantwortung oder Haftung, die sich aus oder im Zusammenhang mit den Informationen auf diesen Seiten ergeben.
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