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Das europäische Netzwerk von Schutzgebieten wird durch anthropogene Maßnahmen und den Klimawandel in Frage gestellt. Naturschutzbehörden müssen mit möglichen Veränderungen der Lebensraumzusammensetzung, die durch den Klimawandel induziert werden, und der Tatsache zurechtkommen, dass der gezielte Schutz möglicherweise nicht mehr gültig ist. Es fehlen Szenarien und Indikatoren für die lokale Skala, ebenso fehlt es an Wissen. Die Richtung künftiger Veränderungen und wie dies mit den langfristigen Auswirkungen von Managementmaßnahmen übereinstimmt, ist unklar. Das übergeordnete Ziel des Projekts besteht darin, bestehende Bewirtschaftungs- und Erhaltungsstrategien in Schutzgebieten zu bewerten, zu verbessern und anzupassen, um proaktiv auf mögliche Einflüsse von CC als Bedrohung für die Integrität und Vielfalt der Lebensräume zu reagieren. Darüber hinaus wird ein Monitoring-Konzept entwickelt, um Veränderungen zu erkennen, die entweder durch menschliche Aktivitäten oder Auswirkungen des Klimawandels verursacht werden. Die Projektpartnerschaft wird von lokalen Standortmanagementagenturen, Naturschutzbehörden, Partnern aus dem Privatsektor und wissenschaftlichen Einrichtungen, die in der ökologischen und Klimaforschung tätig sind, aufgebaut. Diese komplementäre Mischung aus Durchführungs- und wissenschaftlichen Organisationen ermöglicht eine erfolgreiche Übersetzung zwischen Wissenschaft und Nutzerbereich hin zu einer praktikablen Umsetzung.
Projektinformationen
Führen
Leibniz-Institut für ökologische und regionale Entwicklung (IOER)
Partner
Finanzierungsquelle
Interreg IV B Programm CENTRAL EUROPE
Referenzinformationen
Websites:
Veröffentlicht in Climate-ADAPT: Dec 31, 1969
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