Auswirkungen des Klimawandels auf die Epidemiologie von Infektionskrankheiten und Auswirkungen auf die nördlichen Gesellschaften (CLINF)
Beschreibung:
Ermittlung und Untersuchung der Auswirkungen des Klimawandels auf die geografische Verteilung und Epidemiologie von Infektionskrankheiten von Menschen und Tieren in der gesamten nordischen Region und in Russland. Insbesondere untersucht CLINF solche Auswirkungen des Klimawandels auf die nördlichen Tierhaltungshaushalte vor dem Hintergrund sozioökonomischer und verwaltungstechnischer Bedingungen.
Neue Erkenntnisse über die Auswirkungen des Klimawandels auf die geografische Verteilung und Epidemiologie klimasensibler Infektionen in praktische Werkzeuge für Entscheidungsträger zu verwandeln, die für die Entwicklung der nördlichen Gesellschaften verantwortlich sind, sowohl durch die Bereitstellung relevanter Daten in zugänglicher Form als auch durch die Entwicklung eines Frühwarnsystems für klimasensible Infektionen auf lokaler Ebene.
Projektinformation
Leitung
Gemeinsame Initiative Nordforsk zur Arktisforschung
Partner
Das Programm besteht aus vier nordischen Exzellenzzentren in der Arktisforschung:
- Ressourcengewinnung und nachhaltige arktische Gemeinschaften (REXSAC)
- Rentierhaltung in einem globalisierenden Norden – Resilienz, Anpassungen und Handlungswege (ReiGN)
- Arktische Klimaprognosen: Wege zu widerstandsfähigen, nachhaltigen Gesellschaften (ARCPATH)
- Auswirkungen des Klimawandels auf die Epidemiologie von Infektionskrankheiten und die Auswirkungen auf die nördlichen Gesellschaften (CLINF)
Fördermöglichkeit
Das Gesamtbudget des Programms beläuft sich auf rund 116 Mio. NOK, die von NordForsk, dem schwedischen Forschungsrat, dem norwegischen Forschungsrat, der Akademie Finnlands, dem dänischen Ministerium für Hochschulbildung und Wissenschaft, dem isländischen Forschungsrat und dem Nordischen Ministerrat finanziert werden.
Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22 2022 - Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Apr 04 2024