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Klimadienstleistungen für die Gesundheit sind ein aufstrebendes technisches Feld sowohl für den Gesundheits- als auch für den Klimasektor. Die Publikation „Climate Services for Health Case Study“ stellt 40 länderbasierte programmatische Beispiele dar, die den Lesern helfen, besser zu verstehen, was, wie und warum gesundheitsbezogene Klimadienste die optimale Gestaltung von Gesundheitslösungen – und letztlich Gesundheitssystemen – unterstützen können, die reaktionsfähig und widerstandsfähig gegen Klimarisiken sind. Es zeigt die große Bandbreite an Wissen und Instrumenten, die gemeinsam entwickelt werden, um das Management von Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Klimavariabilität und -änderung zu verbessern.

Eine der vielfältigen Fallstudien diskutiert die Notwendigkeit, die richtigen Schwellenwerte zu finden, um Maßnahmen in Hitzewellen-Frühwarnsystemen in Spanien auszulösen. Ein neuer Ansatz zielt darauf ab, wärmebedingte Mortalitätsauslösertemperaturen als Schlüsselelement zu bestimmen. Ein Beispiel für einen solchen Auslöser für die Stadt Madrid für den Studienzeitraum wurde auf eine maximale Tagestemperatur von 34 °C gesetzt, die mit dem 82. Perzentil der maximalen täglichen Temperaturreihen für die Sommermonate (d. h. Juni-September) zusammenfiel. Angesichts dieser Art von Informationen (z. B. aktualisierte Klimadaten) in Präventionsplänen könnte die wärmebedingte Sterblichkeit erheblich gesenkt und erhebliche Kosteneinsparungen erzielt werden.

 

Referenzinformationen

Webseiten:
Unterstütyer:
World Health Organization
World Meteorological Organization

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22, 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Apr 4, 2024

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