Hintergrundinformation

Kontext Die mittlere Strahlungstemperatur (MRT) ist ein humaner biometeorologischer Parameter, der verwendet wird, um die Zusammenhänge zwischen der Außenumgebung und dem menschlichen Wohlbefinden zu beurteilen. Thermische Komfortindizes beschreiben, wie der menschliche Körper atmosphärische Bedingungen, insbesondere Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Wind und Strahlung, erlebt.

Definition Die mittlere Strahlungstemperatur (°C) ist eine numerische Darstellung, wie Menschen Strahlung erfahren. Die mittlere Strahlungstemperatur (MRT) basiert auf dem Prinzip, dass der Nettoaustausch von Strahlungsenergie zwischen Objekten ungefähr proportional zu ihrer Temperaturdifferenz ist, multipliziert mit ihrer Fähigkeit, Wärme auszustrahlen und zu absorbieren (Abstoßfähigkeit). In diesem Zusammenhang gilt das MRT für eine Person in einer Außenumgebung und ist eine Funktion der direkten, diffusen und reflektierten thermischen und solaren Strahlung, die sie erleben.

Datenquellen Die mittlere Strahlungstemperatur (MRT) wird anhand von solaren und thermischen Daten aus der ECMWF ERA5-Reanalyse berechnet.

Die Daten wurden im Auftrag des Copernicus Climate Change Service (C3S) zusammengestellt. Weitere Informationen zu diesem Index finden Sie in den C3S-Dokumentationsressourcen im Climate Data Store.


Visualisierung und Navigation Die mittlere Strahlungstemperatur (MRT) wird für jeden Monat und Jahr von 1979 bis 2020 dargestellt.

MRT-Statistiken sind auch über den Button „In Detail erkunden“ als nationale, subnationale und transnationale Raummittel verfügbar, für die Zeitreihendaten aufgezeichnet werden können.

Mittlere Strahlungstemperatur

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