Description

  • Verfügbare Studien deuten darauf hin, dass die Abflüsse in naturnahen Flüssen im Zeitraum 1963–2000 in West- und Nordeuropa, insbesondere im Winter, zunahmen und in Süd- und Teilen Osteuropas, insbesondere im Sommer, zurückgingen. In ganz Europa liegen jedoch keine umfassenden Beobachtungsdaten zu Flussflüssen vor.
  • Langfristige Trends bei den Flussflüssen aufgrund des Klimawandels sind aufgrund erheblicher zwischenjährlicher und dekadischer Variabilität sowie Veränderungen der natürlichen Wasserströme, die sich aus Wasserentnahmen, morphologischen Veränderungen (wie vom Menschen geschaffenen Reservoirs) und Landnutzungsänderungen ergeben, schwer zu erkennen.
  • Der Klimawandel wird voraussichtlich zu erheblichen Veränderungen in der Saisonalität der Flussströme in ganz Europa führen. Die Sommerströme dürften in den meisten Teilen Europas sinken, auch in Regionen, in denen die jährlichen Ströme voraussichtlich steigen werden. Wo sich der Niederschlag von Schnee zu Regen verschiebt, verlagert sich der Frühjahrs- und Sommer-Spitzenstrom auf früher in der Saison.

Referenzinformationen

Webseiten:
Quelle:
EWR-LÄNDER

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22, 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Oct 3, 2023

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