Description

  • Der Klimawandel führte in großen Teilen Süd- und Osteuropas zu einem Anstieg des Wasserbedarfs an Kulturpflanzen und damit zum Defizit bei der Erntewasserversorgung von 1995 bis 2015; für Teile Nordwesteuropas wurde ein Rückgang geschätzt.
  • Der prognostizierte Temperaturanstieg wird zu höheren Evapotranspirationsraten führen und somit die Nachfrage nach Pflanzenwasser in ganz Europa erhöhen. Dieser Anstieg kann teilweise durch reduzierte Transpiration bei höheren atmosphärischen CO2-Werten gelindert werden.
  • Die Auswirkungen des steigenden Wasserbedarfs dürften in Süd- und Mitteleuropa am stärksten sein, wo das Wasserdefizit und der Bewässerungsbedarf steigen werden. Dies kann zu einer Erweiterung von Bewässerungssystemen führen, auch in Regionen, die derzeit keine Bewässerungssysteme haben. Diese Ausweitung kann jedoch durch die voraussichtliche Verringerung der Wasserverfügbarkeit und die gestiegene Nachfrage aus anderen Sektoren und anderen Verwendungszwecken eingeschränkt werden.

Referenzinformationen

Webseiten:
Quelle:
EWR-LÄNDER

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22, 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Oct 3, 2023

Language preference detected

Do you want to see the page translated into ?

Exclusion of liability
This translation is generated by eTranslation, a machine translation tool provided by the European Commission.