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Die klimatischen Bedingungen in ganz Europa eignen sich zunehmend für das Auftreten und die Übertragung klimasensibler Infektionskrankheiten. Das West-Nil-Virus (WNV) ist ein durch Mücken übertragenes Virus, das leichte bis schwere Fieber und möglicherweise andere Gesundheitszustände verursacht. Wärmere Winter und Quellen können Ausbrüche des West-Nil-Virus antreiben oder es in bisher unberührte Regionen ausdehnen, da sowohl das Virus als auch seine Vektormücke (Cullex sp.) bei wärmeren Temperaturen gedeihen.
Unterschlupf
Reisebezogene Fälle sind eingeschlossen. Die Verringerung der Zahl der Fälle im Jahr 2020 kann mit der COVID-19-Pandemie in Verbindung gebracht werden. Die Ergebnisse werden anhand geeigneter Klimabedingungen und beobachteter Krankheitsfalldaten für Infektionen beim Menschen modelliert und enthalten weder andere potenziell wichtige Treiber (z. B. Globalisierung) noch Equiden oder Wirtsvögel.
Referenzinformationen
Webseiten:
Quelle:
Veröffentlichung:
van Daalen, K. R., et al., 2022, „Der Europabericht 2022 des Lancet Countdowns über Gesundheit und Klimawandel: „auf dem Weg zu einer klimaresistenten Zukunft“, The Lancet Public Health 7(11), S. E942-E965. doi: 10.1016/S2468-2667(22)00197-9.
><em>Datenquellen:<em>
- Klimadaten: Bevölkerungsdaten: ECMWF ERA5 Land Reanalyse Daten, abgerufen aus dem Copernicus Climate Change Service Climate Data Store
- Infektionsdaten: Datendes Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) zu Infektionen des West-Nil-Virus
Unterstütyer:
Lancet Countdown in EuropaVeröffentlicht in Climate-ADAPT: Dec 8, 2022
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