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Beschreibung

Aufgrund des anhaltenden Klimawandels muss sich die Energiewirtschaft mit großen Problemen auseinandersetzen. Kohlenstoffarme Energien müssen in den kommenden Jahrzehnten schnell wachsen, um die 2 °C-Schwelle zu überschreiten (und versuchen, unter 1,5 °C zu bleiben). Dieser rasche Übergang zu erneuerbaren Energien macht die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung zunehmend anfällig für Witterungs- und Klimavariabilität.

In diesem Zusammenhang müssen die Energieerzeuger Ressourcen, ihre Variabilität auf saisonalen Zeitskalen und ihre Trends über Jahrzehnte antizipieren. Netzbetreiber müssen Blackout-Risiken identifizieren. Stromhändler müssen die Energiepreise je nach Verfügbarkeit kombinierter Ressourcen antizipieren. Der Klimawandel moduliert auch die Witterungseinflüsse auf Energiesysteme. Veränderte Niederschlagsmuster können sich auf das Management von Wasserkraftressourcen auswirken. Veränderungen in Wind, Temperatur und Strahlung können sich auf die variablen erneuerbaren Ressourcen auswirken. Investitionen in Infrastrukturen und Netze, Raffinierung und Verteilung müssen unvermeidbare Auswirkungen auf den Klimawandel wie den künftigen Anstieg des Meeresspiegels verursachen. Extremereignisse haben sich ändernde Ereignisfrequenzen, was zu einer Verschiebung der damit verbundenen Risiken führt.

CLIM4ENERGY wird die komplementäre Expertise von 7 Klimaforschungs- und Servicezentren und 11 Energiefachkräften, die als Co-Designer fungieren, zusammenbringen, um von Fallstudien die Wertschöpfungskette von Klimavariablen bis hin zu umsetzbaren Informationen im Energiesektor zu demonstrieren. Als Proof of Concept wird es 9 energierelevante gesamteuropäische Indikatoren für Klimatrends und Variabilität mit sektorübergreifender Konsistenz, Dokumentation und Anleitung, Schätzung von Unsicherheiten und Demonstration der Nutzung liefern.

Projektinformationen

Führen

CEA-Kommission für alternative Energien und Atomenergie

Partner

Subunternehmer:

  • CNRS – Nationales Zentrum für wissenschaftliche Forschung
  • BSC – Barcelona Supercomputing Center
  • FMI – Finnisches Meteorologisches Institut
  • Météo Frankreich
  • U.K. Met Büro
  • SMHI – Schwedisches Meteorologisches und Hydrologisches Institut
  • HZG Helmholtz-Zentrum Geesthacht/GERICS Deutsches Klimadienstzentrum

 

Co-Designer:

  • EDF
  • EDPR
  • Fingrid Oyj
  • METSÄTEHO OY
  • NENA ALS
  • RTE – FRANKREICH
  • SCHALE
  • STATKRAFT
  • INSGESAMT
  • VATTENFALL
Finanzierungsquelle

Copernicus

Referenzinformationen

Websites:

Veröffentlicht in Climate-ADAPT: Nov 22, 2022

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