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Das Projekt ALP FFIRS zielt darauf ab, den Waldbrandschutz in einem sich wandelnden Klima im Alpenraum zu verbessern, indem ein gemeinsames Warnsystem auf der Grundlage der Wetterbedingungen geschaffen wird. Das Brandregime an einem beliebigen Ort ist das Ergebnis komplexer Wechselwirkungen zwischen Brennstoffen, sozialen Fragen, Topographie, Zündungen und Wetterbedingungen. Die Analyse der Brandhäufigkeit und Verteilung wird es ermöglichen, Waldbrandgefahr im Alpenraum zu modellieren. Die Definition einer univocal Alpine Forest Fire Danger Scale wird die Interpretation von Gefahrenschwellen als Verbesserung von Notfallplänen und Betriebsverfahren unterstützen. Aufgrund des Klimawandels sind Waldbrände als mögliche Störungen im Alpenraum in den letzten zehn Jahren zu einem Thema geworden. Es wird ein alpines Netz zur Eindämmung der Auswirkungen von Waldbränden zusammengestellt, das gemeinsame Strategien im Bereich des Risikovermeidungsmanagements widerspiegelt, indem gegenseitige Hilfe bei Präventions-, Vorsorge- und Bekämpfungsverfahren gefördert wird. Die Hauptziele dieses Projekts sind:
> <br>* Verbesserung der Waldbrandverhütung im Alpengebiet durch Schaffung eines gemeinsamen Waldbrandwarnsystems, das auf meteorologischen Bedingungen beruht, die sich auf das Brandpotenzial und die Forstarten auswirken, die sowohl im derzeitigen als auch im künftigen Klima größtenteils für Waldbrände anfällig sind;
>* Optimierung der Waldbrandverhütungs- und -bekämpfungsverfahren, um den Alpenwald zu erhalten und die Leistungen des Waldökosystems zu gewährleisten;<br> * Festlegung eines gemeinsamen Protokolls für die Interpretation des Gefahrenniveaus mit der Einrichtung des einheitlichen europäischen Waldbrandgefährdungsmaßstabs und der daraus resultierenden Vorsorgeplanung;
>* Erleichterung der Modulation und Koordinierung von Alarmierungsprozessen und -verlagerungen in den verschiedenen Regionen, Verringerung der Auswirkungen von Brandgefahren und Sensibilisierung der Öffentlichkeit;<br> * zur Gewährleistung vergleichbarer Ergebnisse, die bei grenzüberschreitenden Ereignissen oder bei Bedarf an gegenseitiger Hilfe durch die länderübergreifende Beteiligung von Entscheidungsträgern angewandt werden können;
>* Förderung eines systematischen Multi-Risiko-Ansatzes, der die Waldbrandeffekte mit der Zunahme der Verwundbarkeit von Erdrutschen und Trümmern verbindet.<br> * Brandwarnsystem
> * Alpennetz zur Eindämmung der Auswirkungen von Waldbränden <br>* Empfehlungen für politische Entscheidungsträger und lokale Akteure
Projektinformationen
Führen
Regionale Umweltschutzbehörde Piemont (IT)M. Renata Pelosini
Partner
* ARPA Piemonte, Regionalagentur für Umweltschutz des Piemont (I) * Region Piemont – Forstpolitik Abteilung (I) * Region Autonoma Friaul Venezia Giulia – Regionaler Katastrophenschutz (I) * Region Venetien – Direktion für Wald und Bergwirtschaft (I) * Slowenisches Forstinstitut (SI) * CEREN Test- und Forschungszentrum der Entente für den mediterranen Wald (F) * ZAMG Zentralinstitut für Meteorologie und Geodynamik (AT) * ERSAF Lombardia – Regionale Agentur für Land- und Forstwirtschaft (I) * Technische Universität München, Institut für Ökoklimatologie (D) * Universität für Natürliche Ressourcen und Angewandte Lebenswissenschaften, Institut für Wald- und Bodenwissenschaften (AT) * Regionale Entwicklungsagentur der Region Gorenjska – BSC, Wirtschaftsförderungszentrum ltd. Kranj (SI) * WSL Eidgenössisches Forschungsinstitut (CH) * Sezione forestale cantonale, Divisione dell‚ambiente, Dipartimento del Territorio, Kanton Tessin (CH) * Feuerwehrverband des Kantons Tessin (CH) * Centro Funzionale regionale – Dipartimento difesa del suolo e risorse idriche – Regione Autonoma Valle d‘Aosta (I)
Finanzierungsquelle
Interreg IV B Alpenraum
Veröffentlicht in Climate-ADAPT: Dec 30, 1969
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