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Project

Gemeinsame Schaffung eines Rahmens zur Unterstützung von Beschlüssen zur Sicherstellung einer nachhaltigen Fischproduktion in Europa im Rahmen des Klimawandels (ClimeFish)

Beschreibung:

Das übergeordnete Ziel von ClimeFish ist es, dafür zu sorgen, dass die Zunahme der Meeresfrüchteproduktion in Gebieten und Arten, in denen angesichts der erwarteten Klimaentwicklung ein Potenzial für nachhaltiges Wachstum besteht, erreicht wird und so zu einer robusten Beschäftigung und nachhaltigen Entwicklung der ländlichen und Küstengemeinden beiträgt. ClimeFish trägt auch zur Aufstellung von Bewirtschaftungsplänen für die Fischerei und Aquakultur im Einklang mit dem Vorsorgeansatz bei, und zwar in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbeteiligten und anderen Interessenträgern. ClimeFish hat acht spezifische Ziele:

  • Untersuchung der Auswirkungen des Klimawandels auf Fischerei und Aquakultur auf europäischer und regionaler Ebene sowie Erhebung und Harmonisierung einschlägiger Daten.
  • Entwicklung neuartiger Prognosemodelle zur Simulation und Analyse von Veränderungen in Vertrieb und Produktion im Fischerei- und Aquakultursektor.
  • Ermittlung von Risiken und Chancen auf der Grundlage einer Analyse der Markt- und Nichtmarktkosten und des Nutzens betroffener Ökosystemdienstleistungen und Vorschlag potenzieller Minderungsstrategien.
  • Entwicklung von Frühwarnmethoden für diese Risiken, einschließlich eines Ampelsystems.
  • Entwickeln Sie gemeinsam mit den Stakeholdern fallspezifische Managementpläne, die Risiken mindern und Chancen nutzen, die mit den erwarteten Auswirkungen des Klimawandels auf die aquatische Produktion verbunden sind, basierend auf Ökosystem- und ergebnisbasierten Managementansätzen.
  • Gemeinsam mit den Interessenträgern Leitlinien, Empfehlungen für bewährte Verfahren und eine freiwillige europäische Norm entwickeln, in der dargelegt wird, wie diese Art von Managementplänen in Zukunft entwickelt werden kann.
  • Gemeinsam mit den Interessenträgern den Rahmen für die Unterstützung des ClimeFish-Beschlusses entwickeln. Dies enthält das ClimeFish Decision Support System und andere Entscheidungsunterstützungsressourcen wie Modelle, Datensätze, Beispielläufe und Richtlinien.
  • Bereitstellung von Schulungen und Verbreitung für die Industrie, politische Entscheidungsträger, Wissenschaftler und andere Interessenträger sowie die aktive Nutzung der entwickelten Instrumente und Leitlinien über die Projektlaufzeit hinaus.

Die ClimeFish-Prognose basiert auf zwei IPPC-Klimaszenarien (RCP 4.5 und RCP 8.5). ClimeFish konzentriert sich auf drei Produktionssektoren: Meeresaquakultur, Meeresfischerei sowie See- und Teichproduktion. Diese werden durch 15 Fallstudien dargestellt:

  • Meeresfischerei: Ostsee (zwei Fälle), Nordostatlantik, Barentssee, westlich von Schottland, Adria.
  • Süßwasserseen und -teiche: Nordnorwegische Seen, Gardasee in Italien, Tschechische Republik Seen, Ungarn.
  • Meeresaquakultur: Nordostatlantik, Griechenland, Spanien, Schottland, Italien.

Das ClimeFish-Projekt entwickelte Virtual Factsheets für Fallstudien, Leitlinien für die Erstellung von Anpassungsplänen an den Klimawandel, Entscheidungsunterstützungssysteme in Zusammenarbeit mit Interessenträgern (Ungarische Teichaquakultur, griechische Meeresaquakultur) und den Entscheidungsrahmen zur Unterstützung von Fallstudien und Entscheidungshilferessourcen.

Projektinformation

Leitung

Uit-The Arctic University of Norway (Aktische Universität Norwegen)

Partner

Memorial University of Newfoundland (Kanada), Biologisches Zentrum CAS (Check Republic), AVS Chile (Chile), ICES – Internationaler Rat für Meeresforschung (Dänemark), Syntesa (Färöer), HAKI – Forschungsinstitut für Fischerei, Aquakultur und Bewässerung, Brandenburgische Technische Universität (Deutschland), HCMR – Hellenisches Zentrum für Meeresforschung (Griechenland), Szarvas (Ungarn), Matis (Island), Ca’ Foscari Universität Venedig (Italien), Institut für Meeresforschung (Norwegen), Nofima (Norwegen), CETMAR – Centro Tecnológico del Mar (Spanien), SCIS-IIM – Agencia Estatal Consejo Superior de Investigación Científica – Instituto de Investigación Marina (Spanien), Stockholm University (Schweden), Universität Aberdeen (Vereinigtes Königreich), Universität Stirling (Vereinigtes Königreich), Nha Trang Universität (Vietnam), FEAP – Verband europäischer Aquakulturproduzenten, FAO – Lebensmittel- und Landwirtschaftsorganisationen der Vereinten Nationen.

Fördermöglichkeit

H2020-SC2-BG2-2015

Referenzinformationen

Webseiten:

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Apr 04 2024

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