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Project

Tiefsee-Sponge-Ökosysteme des Nordatlantiks: ein integrierter Ansatz für ihre Erhaltung und nachhaltige Nutzung (SponGES)

Beschreibung:

Das übergeordnete Ziel von Schwämmen ist die Entwicklung eines integrierten Ökosystemansatzes zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung von Tiefseeschwammökosystemen des Nordatlantiks. Schwammgebiete sind eines der vielfältigsten, ökologisch und biologisch wichtigsten und anfälligsten Meeresökosysteme der Tiefsee, die bisher nur sehr wenig Forschungs- und Naturschutzinteresse erhalten haben. Spezifische Ziele des Projekts sind:

  • Stärkung der Wissensbasis zu nordatlantischen Schwammbodenökosystemen durch Untersuchung ihrer Verteilung, Vielfalt, Biogeographie, Funktion und Dynamik;
  • Verbesserung von Innovation und industrieller Anwendung durch Erschließung des biotechnologischen Potenzials dieser Ökosysteme;
  • Verbesserung der Fähigkeit, Bedrohungen und Auswirkungen sowie künftige anthropogene und klimabedingte Veränderungen dieser Ökosysteme zu modellieren, zu verstehen und vorherzusagen;
  • Förderung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik und Entwicklung von Instrumenten für ein verbessertes Ressourcenmanagement und eine verantwortungsvolle Verwaltung dieser Ökosysteme von regionaler bis internationaler Ebene im gesamten Nordatlantik.

Schwämme werden zur Umsetzung wichtiger strategischer Instrumente wie der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRD), der EU-Meeresstrategie für den Atlantikraum, der Galway-Erklärung zur Zusammenarbeit im Atlantik sowie internationaler Abkommen zur Erhaltung von gefährdeten Meeresökosystemen (VME) und ökologisch oder biologisch empfindlichen Gebieten (EBSA) beitragen.

Projektinformation

Leitung

Universität Bergen (Norwegen)

Partner

Fischerei und Ozean Kanada, Florida Atlantic University (Vereinigte Staaten), Spanisches Institut für Ozeanographie (Spanien), Uppsala Universität (Schweden), Naturhistorisches Museum (Vereinigtes Königreich), Spanischer Nationaler Forschungsrat (Spanien), Universität Amsterdam (Niederlande), Wageningen University (Niederlande), Bangor University (Vereinigtes Königreich), Universität Bristol (Vereinigtes Königreich), Universität von Minho (Portugal), Institut für Meeresforschung – Azoren (Portugal), Ecology Action Centre (Kanada), Royal Netherlands Institute for Sea Research (Niederlande), Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel GEOMAR (Deutschland), Universität Utrecht (Niederlande), Studio Associato GAIA (Italien), Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen.

Fördermöglichkeit

Programm „Horizont 2020“

Referenzinformationen

Webseiten:

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Nov 22 2022

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