Auswirkungen des Klimawandels auf die Bewirtschaftung der Wasserressourcen – regionale Strategien und europäischer Standpunkt (CLIMAWARE)

Das Climaware-Projekt analysierte die Auswirkungen des Klimawandels auf die Süßwasserressourcen auf kontinentaler und regionaler Ebene, um effiziente Anpassungsstrategien zu ermitteln, die Wasserbewirtschaftung für verschiedene sozioökonomische Sektoren zu verbessern und damit zu einer wirksamen Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie beizutragen.

Die Hauptziele des Projekts wurden durch die Kombination eines europäischen Modellierungsansatzes mit Fallstudienanalysen und regionalen (lokalen) Kenntnissen über Wassernachfrage und Wasserverfügbarkeit unter Berücksichtigung des Klimawandels sowie sozioökonomischer Entwicklungen erreicht. Unter Berücksichtigung verschiedener Szenarien und Prognosen zum Klimawandel wurde eine integrierte Bewertung für ganz Europa durchgeführt. Diese groß angelegte Perspektive ermöglicht es, Regionen, die potenziell anfällig für den Klimawandel sind, anzugeben und regionale Anpassungsmaßnahmen zu ermitteln, die auf EU-Ebene gefördert werden könnten. Darüber hinaus wurden in ganz Europa drei Fallstudien ausgewählt, um Veränderungen der hydrologischen Regime, der Wasserverfügbarkeit und des sektoralen Wasserverbrauchs zu untersuchen. Diese Fallstudien konzentrieren sich auf drei verschiedene Wassermanagement-Themen in drei verschiedenen Regionen.