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In den vergangenen Jahren wurde die Klimawissenschaft immer deutlicher über die Zusammenhänge zwischen denAuswirkungen des Klimawandels und Naturkatastrophen, insbesondere von Wasserkatastrophen, informiert.

Bei der Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen und der Festlegung von Maßnahmen zur Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels und wasserbedingter Katastrophen stehen dieMitgliedstaaten vor der Herausforderung „No size fits all“. In diesem Zusammenhang stellen Bottom-up-Ansätze angesichts klimatischer Unsicherheit eine gute Alternative für ein widerstandsfähiges Wassermanagement dar. Solche Ansätze unterscheiden sich von dem vorherrschenden Paradigma des Wassermanagements des vergangenen halben Jahrhunderts, nämlich der Annahme, dass die Vergangenheit genutzt werden kann, um zukünftige Herausforderungen vorherzusagen und zu planen.

Darüber hinaus ermöglicht die Arbeit von unten nach oben die Festlegung robuster Anpassungsmaßnahmen, die auf die Bedürfnisse der Gemeinschaften zugeschnitten und an ihre personellen und wirtschaftlichen Ressourcen angepasst sind. Das in dieser Publikation vorgestellte Tool „Climate Risk Informed Decision Analysis“ (CRIDA) ist ein Bottom-up-Ansatz, der vom UNESCO-IHP und seinen Partnern entwickelt wurde und zunehmend von Entscheidungsträgern, insbesondere in Lateinamerika und Afrika, umgesetzt wurde.

Diese Publikation ist auch eine Einladung, das aktuelle Paradigma in der Wasserwirtschaft und Klimarisikobeurteilung zu hinterfragen und neue Methoden zu berücksichtigen, die auf die unaufhörliche Pflicht zur Erreichung von Wassersicherheit und klimasicheren Strategien angewendet werden.

Referenzinformationen

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Veröffentlicht in Climate-ADAPT: May 30, 2023

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