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Beschreibung

Vor dem Hintergrund eines sich erwärmenden Klimas und einer zunehmenden Urbanisierung (mit dem damit verbundenen städtischen Wärmeinseleffekt) wächst das Interesse am Verständnis temperaturbedingter gesundheitlicher Auswirkungen.  Das Ziel dieser Arbeit ist es, Studien zu überprüfen, die speziell Variationen der temperaturbedingten Mortalitätsrisiken im 20. und 21. Jahrhundert untersucht haben, und festzustellen, ob die Anpassung der Bevölkerung an Hitze und / oder Kälte stattgefunden hat. Das Papier zeigt, dass es Hinweise darauf gibt, dass in einer Reihe von verschiedenen Umgebungen die Anfälligkeit der Bevölkerung für Hitze und Hitzewellen abgenommen hat. Diese Veränderungen der wärmebedingten Anfälligkeit haben wichtige Auswirkungen auf die Abschätzung der gesundheitlichen Auswirkungen künftiger wärmebedingter Risiken. Ein ähnlicher Rückgang der kältebedingten Mortalität wurde nicht gezeigt. Die Anpassung an Wärme hat Auswirkungen auf die zukünftige Planung, insbesondere in städtischen Gebieten, wobei aufgrund des Klimawandels mit einem Temperaturanstieg zu rechnen ist.

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Quelle:
Katherine Arbuthnott, Shakoor Hajat, Clare Heaviside und Sotiris Vardoulakis

Veröffentlicht in Climate-ADAPT: Nov 22, 2022

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