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Es wird erwartet, dass die Häufigkeit extremer Hitzeereignisse wie der Sommer 2003 in Europa und ihre entsprechenden Folgen für den Menschen unter einem wärmeren Klima zunehmen werden. Die gemeinsame Zusammenarbeit institutioneller Agenturen und multidisziplinärer Ansätze ist für eine erfolgreiche Entwicklung von Wärme-Gesundheitswarnsystemen und Aktionsplänen unerlässlich, die die Auswirkungen extremer Hitze auf die Bevölkerung verringern können.
Die Veröffentlichung stellt eine auf dem neuesten Stand der Technik basierende Überprüfung von 16 europäischen Wärmegesundheitswarnsystemen und Aktionsplänen für Wärmegesundheit dar, die auf der vorhandenen Literatur, der Websuche (auf den Websites der nationalen Meteorologischen Dienste) und Fragebögen beruhen. Ziel dieser Studie ist es, den Weg für zukünftige Wärme-Gesundheits-Warnsysteme zu ebnen, wie sie derzeit im Rahmen des HEAT-SHIELD-Projekts Horizont 2020 entwickelt werden.
Einige Aspekte werden unter den verschiedenen untersuchten europäischen Warnsystemen hervorgehoben. Die meteorologischen Variablen, die die Warnungen auslösen, sollten einen klaren Zusammenhang mit den betreffenden Auswirkungen aufweisen und je nach Zweck und Ziel der Warnungen ausgewählt werden. Das Setzen von langfristigen Planungsmaßnahmen sowie Vorwarnungsstufen könnte Schäden durch Hitze verhindern und reduzieren. Schließlich sind Bildung und Kommunikation Schlüsselelemente für den Erfolg eines Warnsystems.
Referenzinformationen
Websites:
Quelle:
Internationale Zeitschrift für Umweltforschung und Public Health
Veröffentlicht in Climate-ADAPT: Nov 22, 2022
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