Das Pontbren-Projekt. Ein von Landwirten geführter Ansatz für eine nachhaltige Landbewirtschaftung im Hochland

Das Pontbren-Projekt ist ein innovativer Ansatz zur Nutzung von Waldbewirtschaftung und Baumpflanzung zur Verbesserung der Effizienz der Hochlandtierhaltung, der von einer Gruppe benachbarter Landwirte in Mittelwales geleitet wird. Sie fuhren fort, neue landwirtschaftliche Nutzungen für Waldprodukte zu entwickeln, und als klar wurde, dass die Baumpflanzung nicht nur die landwirtschaftlichen Betriebe und Wildtierlebensräume verbessert, sondern auch den Wasserabfluss bei starkem Regen reduziert hatte, luden sie Wissenschaftler ein, dies zu untersuchen. Unterstützt durch staatliche Mittel hat diese international wichtige Forschung gezeigt, warum strategisch gelegene Baumgürtel so effektiv sind, um die Menge an Wasser zu reduzieren, die von verbesserten Hochlandrasen fließt. Die wissenschaftlichen Daten aus Pontbren werden nun verwendet, um die Auswirkungen der Landnutzung auf größere Einzugsgebiete, die anfällig für Überschwemmungen sind, zu untersuchen. Wichtige Lektionen: Laubwälder und Schutzgürtel können die Bewirtschaftung von Hochlandbetrieben effizienter machen und sie zu besseren Wohn- und Arbeitsorten machen; Das Anpflanzen und Bewirtschaften von Wäldern und Hecken auf verbesserten Hochgrünlandflächen kann weit größere Umweltvorteile haben als bisher angenommen; Ein entscheidender Faktor für die Erzielung des potenziellen ökologischen Nutzens von Baum- und Heckenpflanzungen ist die strategische und fundierte Auswahl von Standorten, Arten und Management.