Description

Seit der bahnbrechenden Untersuchung des Budapester Stadtklimas im Jahr 1974 wurde wenig getan, um zu zeigen, wie sich die Sommerhitzeinsel der Stadt verändert hat. In den letzten Jahrzehnten könnten die Auswirkungen der anthropogenen Wärmefreisetzung aufgrund der spektakulären Ausweitung des Automobilverkehrs und der weit verbreiteten Nutzung von Klimaanlagen dem Temperaturüberschuss der Stadt schätzungsweise 1-1,5 °C hinzugefügt haben. Als Beweis für den groß angelegten Klimawandel zeigt die homogenisierte Temperaturbilanz von Budapest eine stark wachsende Häufigkeit und Beharrlichkeit schwerer Hitzewellen, die Stadtbewohner plagten. Regionale Modelle prognostizieren steigende Temperaturen mit ausgeprägter Sommererwärmung bis 2100 im Karpatenbecken. Daher sollte das kühlere lokale Klima der Donauinseln und der Budai-Hügel als wertvolles Umweltgut geschätzt werden, das durch eine vernünftigere Landnutzungspolitik und strengere Bauvorschriften eingespart werden kann.

Referenzinformationen

Webseiten:
Quelle:
Ungarisches geografisches Bulletin

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22, 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Nov 22, 2022

Veröffentlichungen und Berichtsdokumente (1)
Language preference detected

Do you want to see the page translated into ?

Exclusion of liability
This translation is generated by eTranslation, a machine translation tool provided by the European Commission.