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Städtische Grünflächen scheinen der Bevölkerung in den Städten einen Nutzen zu bringen, aber es ist nicht viel darüber bekannt, wie dieser Nutzen am effektivsten erzielt werden kann und wer dafür sorgt, dass der Nutzen für Gesundheit, Soziales und Umwelt bestmöglich gesteigert wird. Der Bericht liefert Belege und bewertet lokale Fallstudien zu städtischen Grünrauminterventionen.

Die wichtigsten Ergebnisse zeigen, dass positive gesundheitliche, ökologische und soziale Ergebnisse für alle Bevölkerungsgruppen durch verbesserte und erhöhte städtische Grünflächen erzielt werden. Besonders Gruppen mit einem niedrigeren sozioökonomischen Status profitieren von den Interventionen. Der Bericht legt nahe, dass eine bessere Überwachung des städtischen Grünflächenmanagements und der damit verbundenen Auswirkungen auf Gesundheit und Gerechtigkeit erforderlich ist.

Erfolgsfaktoren, die auf lokaler Erfahrung und städtischer Praxis beruhen, geben an, dass multidisziplinäre Planung, gemeinschaftliches Engagement und sektorübergreifende, interdisziplinäre Zusammenarbeit im Planungsprozess der Schlüssel zu städtischen Grünrauminterventionen sind, die eine Vielzahl funktionaler Möglichkeiten bieten und für verschiedene Bevölkerungsgruppen attraktiv sind.

Am effektivsten sind offensichtlich neben körperlichen Verbesserungen auch Elemente der Partizipation und des sozialen Engagements im Planungsprozess und danach, die die Förderung der Grünfläche sicherstellen und auch zusätzliche und neue Bevölkerungsgruppen erreichen.

Referenzinformationen

Websites:
Mitwirkender:
WHO-Regionalbüro für Europa

Veröffentlicht in Climate-ADAPT: Nov 22, 2022

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