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Kernbotschaft

Einbeziehung der Anpassung in neue oder bestehende Pläne und Einrichtung von Governance-Mechanismen, um diese Integration zu erleichtern.

Vielleicht möchten Sie einen eigenständigen Aktionsplan entwickeln, aber die Anpassung kann und sollte nicht isoliert erfolgen. Die durchgängige Berücksichtigung von Anpassungsstrategien und -maßnahmen (siehe Beispiele 5.1 und 5.2) kann das Profil der Anpassung schärfen und eine effiziente Nutzung der Ressourcen und Synergien zwischen den Strategien sicherstellen, indem

Stärkung bestehender Pläne durch Integration der Anpassung

Dazu gehört die Einbeziehung von Anpassungsmaßnahmen in einschlägige lokale oder regionale Pläne (z. B. Klimapläne), bei denen Anpassungsmaßnahmen mit Klimaschutzbemühungen kombiniert werden können, sowie in Raumordnungs-, Entwicklungs-, Nachhaltigkeits- und sektorale Pläne, die Bereiche wie Verkehr, Gesundheit und Wasserwirtschaft abdecken.

Einrichtung kooperativer und partizipativer Governance-Mechanismen

Einrichtung kooperativer und partizipativer Governance-Mechanismen, um eine erfolgreiche durchgängige Berücksichtigung der Anpassung in verschiedenen Sektoren und eine Koordinierung auf mehreren Ebenen zu gewährleisten.

Wenn Sie bereits über einen Aktionsplan verfügen, kann das Mainstreaming auch dazu genutzt werden, die Eigenverantwortung für Anpassungsmaßnahmen in bestimmten Bereichen oder Sektoren zu verbessern. Dies beinhaltet die Ausrichtung der Bemühungen auf andere Sektoren, die auf einen transformativen Wandel abzielen. Sie kann Anstrengungen zur Umsetzung von Anpassungspfaden umfassen (indem ermittelt wird, wann Schwellenwerte in einem Pfad erreicht werden und neue Maßnahmen durchgeführt werden sollten). Die Regional Resilience Journey von P2R bietet praktische Anleitungen zu diesem Thema und die gemeinsame Gestaltung von Interventionsportfolios.

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rban planning for heat resilience, Jena, Deutschland

Mit der Klimaanpassungsstrategie (JenKAS) integriert Jena die Klimaanpassung in alle Aspekte der Stadtplanung und -entwicklung. Eine wichtige Priorität ist die Verringerung des städtischen Wärmeinseleffekts und die Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegenüber extremer Hitze. Die Strategie umfasst ein Praxishandbuch zur klimasensiblen Planung und ein Entscheidungshilfetool (JELKA), das Sanierungsprojekte wie die Umwandlung des Inselplatzes in einen klimaresilienten Universitätscampus begleitet. Maßnahmen wie Baumpflanzungen, Gründächer und reflektierende Gehwege wurden anhand einer Multi-Kriterien-Analyse ausgewählt.

Green Heritage in Salamanca

, Salamanca, Spanien

Salamanca leistete Pionierarbeit bei der Integration der Anpassung an den Klimawandel in die Kulturerbeplanung, indem es das Konzept des "grünen Erbes" einführte. Im Rahmen ihres Anpassungsfahrplans entwickelt die Stadt einen Leitfaden für die Anpassung historischer Gebäude, um den kulturellen Wert zu erhalten, gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit gegen Hitzestress zu erhöhen und den Komfort mit traditionellen Materialien wie Villamayor-Stein zu erhalten.

Klimabewusste Raumplanung

in Karlovac, Kroatien

Karlovac nutzte seine Stadtplanrevision als Vehikel, um die Anpassung an den Klimawandel und die Eindämmung des Klimawandels durchgängig zu berücksichtigen. Öffentlich konsultiert und formell angenommen, führt der Plan strenge Standards für grüne Infrastruktur ein, schützt Naturgebiete und verbietet fossile Brennstoffe für die Heizung in neuen Entwicklungen. Diese Maßnahmen sind nun im Rahmen der lokalen Raumplanungspolitik verpflichtend und binden die Klimaresilienz in alle zukünftigen Entwicklungen in der Stadt ein.

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