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Verwendung von Versicherungsverlustdaten durch lokale Behörden in Norwegen

© Aleksandra Kazmierczak

Städtische Überschwemmungen und sturmbedingte Verluste nehmen aufgrund des Klimawandels zu. Die Versicherungsbranche kann durch den Austausch von Daten über extreme wetterbedingte Schäden die Anpassungsplanung und das Risikomanagement unterstützen. Dieses norwegische Pilotprojekt unterstreicht die Nützlichkeit von Versicherungsverlustdaten für Kommunen.

Verluste und Schäden im Zusammenhang mit städtischen Überschwemmungen und Stürmen dürften aufgrund des Klimawandels zunehmen. Die Versicherungsbranche kann möglicherweise eine Schlüsselrolle bei der Anpassung an den Klimawandel spielen, indem sie zum Verständnis der mit dem Klimawandel verbundenen Risiken beiträgt. Durch den Austausch von Daten über den Standort von Versicherungsansprüchen im Zusammenhang mit extremen Regenfällen oder Stürmen kann die Versicherungsbranche eine besser informierte Anpassungsplanung und ein besseres Risikomanagement ermöglichen.

In Norwegen hat die Versicherungsbranche im Rahmen des Pilotprojekts „Insurance Loss Data Sharing Project for Climate-Resilient Municipalities“ Daten über Verluste auf Aktivaebene an neun Gemeinden (Bærum, Grue, Kongsvinger, Løten, Nord-Odal, Ringsaker, Stavanger, Tromsø und Trondheim) weitergegeben, um die Verwaltung, Renovierung und Reinvestition in die öffentliche Infrastruktur zu informieren und zu priorisieren. Die Kommunen untersuchten die Nutzbarkeit der Daten für das Hochwasserrisikomanagement und die Anpassungsplanung. Die Ergebnisse des Pilotprojekts zeigen die Nützlichkeit dieser Art von Datensatz für die Gemeinden mit weniger umfangreicher eigener Informationsbasis. Die Datensätze zu Versicherungsansprüchen sollten jedoch genauer in Bezug auf den Zeitpunkt und den Ort des Schadens sein, um sie mit bestimmten extremen Wetterereignissen in Verbindung zu bringen und die Anpassungsplanung zu unterstützen.

Beschreibung der Fallstudie

Herausforderungen

In Norwegen zahlten die Versicherungsgesellschaften zwischen 2008 und 2017 eine jährliche Entschädigung in Höhe von rund 2 Mrd. NOK für Schäden an versicherten Gebäuden, die durch Überschwemmungen in Städten und Flüssen verursacht wurden. Statistiken, die von Finance Norway (der Vereinigung von Banken und Versicherungsgesellschaften) von ihren Versicherungsmitgliedern gesammelt wurden, zeigen, dass die Kosten von pluvialen Überschwemmungen etwa 3,5-mal höher sind als die Auszahlungen aufgrund von Überschwemmungen in Flüssen; Tatsächlich sind die Versicherungsauszahlungen aus Regenwasserschäden in Norwegen höher als die kombinierten Auszahlungen für Schäden, die durch Flussüberschwemmungen, Stürme und Erdrutsche verursacht werden. Klimaszenarien für Norwegen warnen vor häufigeren und intensiveren Niederschlägen in der Zukunft, was die Kosten für Schäden erhöhen dürfte.

In Norwegen sind die lokalen Behörden für die Bewältigung der Risiken von Überschwemmungen verantwortlich, im Gegensatz zu anderen Arten von Naturkatastrophen, bei denen staatliche Organisationen Hilfe leisten. Daher liegt die Entwicklung wirksamer Lösungen für pluviale Überschwemmungen auf der Grundlage solider Daten im Interesse der norwegischen lokalen Behörden.

In Norwegen deckt die Sachversicherung Verluste und Schäden ab, die durch wasser- und windbedingte Klimagefahren entstehen. Gefahren, die als „Naturkatastrophen“ gelten, wie Überschwemmungen in Flüssen und Stürme, werden von der Versicherungswirtschaft im Rahmen der privaten Versicherungspolice zu einem festen Satz versichert. Städtische Überschwemmungen gelten nicht als Naturgefahr. Es ist auch durch eine Sachversicherung abgedeckt. Die Prämie richtet sich nach dem Risiko, und der Schaden wird als mit einem Infrastrukturausfall verbunden angesehen, der zu Sturzfluten, Regenwasser und Abwasserrückgewinnung führt.

In den letzten Jahren sind die Verluste im Zusammenhang mit der Infrastruktur in Norwegen gestiegen. Viele Versicherungskunden waren frustriert über wiederholte Schäden an denselben Standorten. Informationen über den Ort und das Ausmaß der entstandenen Schäden und Verluste wurden von den Versicherungsgesellschaften gehalten (für die Fälle, in denen die Immobilie versichert war). Die Versicherungsgesellschaften sammelten und klassifizierten jeden Versicherungsanspruch z.B. nach Ort, Datum und Art der Ursache. Diese Informationen wurden jedoch nicht an die Kommunen weitergegeben und standen somit den Entscheidungsträgern in den Städten nicht zur Verfügung.

Der beobachtete und prognostizierte Anstieg der Verluste aufgrund des Klimawandels war einer der Gründe, warum Finance Norway mit den Städten in einen Dialog trat, um die systemische Risikominderung durch Modernisierungen der städtischen Infrastruktur zu informieren und zu fördern. Durch diesen Dialog wurde der Mangel an Verlustdaten in den Gemeinden deutlich. Die Städte berichteten, dass sie versucht hatten, einige Versicherungsgesellschaften um die Verlustdaten zu bitten, aber da sich die Daten auf Asset-Ebene befinden, sind sie sowohl aus kommerziellen als auch aus datenschutzrechtlichen Gründen sensibel.

Politischer Kontext der Anpassungsmaßnahme

Case mainly developed and implemented because of other policy objectives, but with significant consideration of climate change adaptation aspects.

Ziele der Anpassungsmaßnahme

Das übergeordnete Ziel des Projekts bestand darin, zu bewerten, ob der Zugang zu Verlustversicherungsdaten im Zusammenhang mit extremen Wetterereignissen die Fähigkeit der Gemeinden stärken könnte, klima- und wetterbedingte Verluste zu verhindern und zu reduzieren. Der Schwerpunkt lag auf Überschwemmungen, aber auch andere Klimaauswirkungen wie Erdrutsche und Stürme wurden einbezogen. Weitere Ziele waren die Entwicklung einer Methode zur Nutzung von Katastrophenschadensdaten von Versicherern, die Gliederung eines zukünftigen Systems zur Nutzung von Katastrophenschadenversicherungsdaten sowie die Stärkung des Vertrauens zwischen Kommunen, staatlichen Stellen und Versicherern in die Vermeidung und Reduzierung klimabedingter Verluste.

Weitere Ziele waren: die Methoden und Vorteile der Verwendung der Schadensdaten der Versicherungsbranche zu klären, die damit verbundenen Kosten zu spezifizieren und einen Überblick über ein zukünftiges System zur einfacheren Nutzung der Daten zu geben. Schließlich zielte das Projekt darauf ab, das Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen dem kommunalen Sektor, den staatlichen Behörden und der Versicherungswirtschaft in Bezug auf klimabedingte Verluste zu stärken.

In diesem Fall implementierte Anpassungsoptionen
Lösungen

Auf Initiative von Finance Norway und basierend auf einer Zusammenarbeit mit einer Auswahl von Versicherungsunternehmen, Western Research, der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NTNU) und neun Pilotgemeinden (Bærum, Grue, Kongsvinger, Løten, Nord-Odal, Ringsaker, Stavanger, Tromsø und Trondheim) wurde ein Dialog eingeleitet, der den Austausch von Verlustdaten auf Vermögensebene, die von Versicherern gehalten werden, mit den Planungs- und Infrastruktursektoren der Städte erleichterte.

Finance Norway sammelte und organisierte Daten zu Katastrophenschäden von verschiedenen Versicherern. Das Forschungsinstitut für Westnorwegen und NTNU unterstützten Städte beim Import und der Analyse der Daten. Trondheim zum Beispiel erhielt eine Teilmenge von Versicherungsverlustdaten, darunter 17.000 individuelle Schadenersatzansprüche, die durch Überschwemmungen und andere Ereignisse verursacht wurden, die innerhalb seiner Gerichtsbarkeit über 10 Jahre stattgefunden hatten. Etwa 54 % der Claims könnten geokodiert sein, d. h. mit einem bestimmten Standort verbunden sein. Die Geokodierung der Vorfälle wurde von den Forschungsinstituten durchgeführt, um die fehlende Expertise und Kapazität in der Stadt auszugleichen. Die Daten wurden dann von den Mitarbeitern der Stadt Trondheim auf den Boden gefakt und trugen zu ihrem Überblick über die Risiken im Zusammenhang mit städtischen Überschwemmungen bei. So wurden im Datensatz zu Versicherungsansprüchen einige von starken Niederschlägen betroffene Gebiete hervorgehoben, die von der lokalen Regierung bisher nicht als gefährdet eingestuft wurden.

Alle Kommunen waren sich einig, dass der Schadensdatensatz eine nützliche Zusatzinformation für das Hochwasserrisikomanagement und/oder die Anpassung an den Klimawandel darstellt. Für GIVAS (ein interkommunales Unternehmen für die Gemeinden Grue, Kongsvinger og Nord-Odal kommuner) lieferte die Kombination dieses Datensatzes mit den digitalen Geländemodellen wertvolle Informationen über gefährdete Gebiete. Während das Schadensrisiko in zentralen Teilen der Städte gut erkannt wurde, hatte der Versicherungsdatensatz das Verständnis des Risikos in abgelegeneren Gebieten verbessert. In einigen Gemeinden wurden die Daten zur Entwicklung verschiedener Pläne verwendet. In Bærum hat der Zugang zu Industriedaten die Identifizierung von Problembereichen in Bezug auf Wasser und Entwässerung unterstützt, beispielsweise die Angabe einer Konzentration von Schäden um bedeckte Bäche. Der Datensatz wurde bei der Formulierung des Cloudburst-Plans für Bærum verwendet. Im kommunalen Raumordnungsplan wird auch die Aufdeckung von Bächen priorisiert, um das Hochwasserrisiko zu verringern. Darüber hinaus hat die Gemeinde Versicherungsschadensdaten im Zusammenhang mit der Planung von Maßnahmen im Zusammenhang mit Wasser und Entwässerung verwendet, da sie dazu beigetragen hat, die Schadensursachen zu ermitteln und somit Maßnahmen zu leiten.

Das Ausmaß, in dem die lokalen Behörden von den Daten über Versicherungsschäden profitierten, variierte jedoch zwischen den Städten und hing von der Verfügbarkeit und dem Umfang anderer Datensätze über Hochwasserschäden ab, die sich im Besitz der Behörden befanden, vom Fachwissen der Beamten bei deren Verarbeitung und von der räumlichen und zeitlichen Genauigkeit der Datensätze über Versicherungsansprüche.

Der Datensatz wurde auch als nützlich für Finanz- und Ausgabenpläne angesehen. Für Løten wurde die Kostenübersicht der Schäden aus den versicherten Schäden als gutes Argument für die Kommunalpolitiker gesehen, Budget für die Wasserwirtschaft bereitzustellen. In Tromsø betonte diese Art von Daten die Notwendigkeit neuer Kompetenzen und neuer Arbeitswerkzeuge wie Software, die die Arbeit mit dieser Art von Daten im räumlichen Kontext ermöglicht.

Als Nebeneffekt hat das Pilotprojekt das Bewusstsein für den Klimawandel geschärft und das Wissen darüber verbessert, wie sich der Klimawandel auf die Gesellschaft auswirkt. Zahlreiche Forschungsprojekte wurden durchgeführt, um klimabedingte Risikofaktoren, Risikobewusstsein, Risikomanagement und Risikoprävention zu untersuchen. Einige dieser Studien wurden von der norwegischen Umweltbehörde finanziert.

Dieses Projekt hat seitdem zu einer nationalen Zusammenarbeit zwischen der norwegischen Direktion für Katastrophenschutz (DSB), der nationalen Hochwasserbehörde, der staatlichen Straßendirektion und Finance Norway im Hinblick auf die künftige Einrichtung einer nationalen Datenplattform für Verluste im Rahmen der DSB, der „Wissensbank“ (DSBKunnskapsbanken), geführt. Die Wissensbank wurde im November 2020 ins Leben gerufen. Dadurch wird der Zugang zu Verlustdaten lokaler (auf Adressebene) Versicherer und anderen öffentlichen Verlustdaten auf alle Städte in Norwegen und auf die norwegische Hochwasserdirektion (NVE) ausgeweitet. Die Öffentlichkeit wird Zugang zu den Daten auf Gemeindeebene haben. Die Einrichtung einer Datenbank für die öffentliche Nutzung und Forschung unter Verwendung aggregierter, anonymisierter Daten über klimabedingte Schäden durch die Versicherungsgesellschaften und den norwegischen Pool für natürliche Gefahren war eine Empfehlung des offiziellen norwegischen Berichts NOU 2010:10 an das Umweltministerium „Anpassung an ein sich änderndes Klima. Die Anfälligkeit Norwegens und die Notwendigkeit, sich an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen“. Ziel ist es, einen besseren Überblick und ein besseres Wissen über unerwünschte Ereignisse und Katastrophen zu erlangen und so die Arbeit an der gesellschaftlichen Sicherheit zu stärken, die Katastrophenprävention zu verbessern und Verluste zu reduzieren.

Zusätzliche Details

Beteiligung der Stakeholder

Das Projekt stützte sich stark auf das Engagement aller großen Versicherungsgesellschaften in Norwegen. Die Rolle von Finance Norway als Dialogvermittler und vertrauenswürdige Behörde war von entscheidender Bedeutung, um die Vereinbarung zwischen den Unternehmen über den Austausch der Daten mit den Kommunen sicherzustellen. Die beteiligten Forschungsinstitute stellten das notwendige Know-how zur Verfügung, um die Informationen der Versicherungsunternehmen in Datensätze zu übersetzen, die für die lokalen Behörden nutzbar sind.

Erfolgsfaktoren und limitierende Faktoren

Die Vorteile der Verwendung von Versicherungsverlustdaten sowie mögliche einschränkende Faktoren wurden wie folgt identifiziert:

  1. Eine gut informierte Landnutzungs- und Infrastrukturplanung ist eines der wichtigsten Instrumente für Städte, um klimabedingte Risiken zu verhindern und zu reduzieren. Der Zugriff auf Versicherungsverlustdaten ist nützlich, um ein vollständigeres Bild der Risiken zu erhalten und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
  2. Die Neuheit des Projekts war eine Herausforderung und erforderte die Entwicklung einer Beziehung zwischen der Versicherungswirtschaft, Forschungsinstituten und Kommunen, die auf Vertrauen, Kooperationsbereitschaft und Engagement für das Projekt basierte.
  3. Die Versicherungsverlustdaten, die für die lokalen Behörden bei der Anpassungsplanung nützlich sein sollen, müssen sehr detailliert sein. Die Informationen sollten in Bezug auf den Standort (bis auf eine beschädigte Immobilie/ein beschädigtes Infrastrukturstück), den Zeitpunkt des Ereignisses (Datum des Ereignisses und nicht Datum der Meldung an den Versicherer) und die Ursache (z. B. Art der Überschwemmung und wie hoch das Wasser war) korrekt sein. Die Codierung von Ereignissen, die in der Versicherungsbranche verwendet werden, erfolgt nicht unter Berücksichtigung der Klimaanpassungsplanung. Im aktuellen Format erfordern die Daten, um für den Zweck geeignet zu sein, eine bessere Geokodierung, um für den Zweck geeigneter zu sein.
  4. Für viele Kommunen ist der Mangel an internem Fachwissen, um die Geodaten zu verarbeiten und mit anderen Informationstypen zu verknüpfen, ein Problem. Um die Daten nutzen zu können, sind entweder unterschiedliche Fähigkeiten des Personals erforderlich oder externes Fachwissen muss eingebracht werden, was möglicherweise zusätzliche Kosten verursacht. Einige Kommunen (z. B. Stavanger) arbeiteten weiter mit Universitäten zusammen, wobei Masterstudierende die Datensätze analysierten.
  5. Obwohl die norwegische Datenschutzbehörde zu dem Schluss kam, dass die gemeinsame Nutzung von Verlustdaten für dieses spezifische Pilotprojekt der Gesellschaft im Allgemeinen zugute käme, würde die Verallgemeinerung dieses Ansatzes eine sorgfältige Verwaltung des Zugangs zu Datenregeln und mögliche legislative Änderungen der Datenschutz- und Wettbewerbsregeln erfordern. Diese könnten durch flankierende Maßnahmen auf europäischer Ebene erleichtert werden.
  6. Das Projekt hat den Wert der Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs unter Beweis gestellt. Ein offener Dialog zwischen Versicherungswirtschaft, Kommunen und verschiedenen Behörden, der Aufbau von Vertrauen und das Verständnis für verschiedene Herausforderungen und Chancen war ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Die Gemeinde Tromsø sieht auch, dass die Verwendung dieser Art von Daten die Grundlage für die Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinde sein kann.
Kosten und Nutzen

Das Projekt wurde von Finance Norway (1 Mio. NOK – 110 000 EUR) und dem Ministerium für Klima und Umwelt (260 000 NOK – 30 000 EUR) finanziert. Die erwarteten Vorteile sind geringere Schäden, wenn die Kommunen Maßnahmen zur Bekämpfung niederschlagsbedingter Überschwemmungen ergreifen, auch solche, die auf Daten basieren, die von Versicherungsunternehmen geteilt werden.

Implementierungszeit

Das 2012 von Finance Norway ins Leben gerufene Pilotprojekt begann im September 2013 und endete im Februar 2015. Im Jahr 2018 wurde eine neue öffentlich-private Partnerschaft zwischen der norwegischen Direktion für Katastrophenschutz (DSB) und Finance Norway ins Leben gerufen. Die Vereinbarung konzentriert sich auf den Austausch von Schadensdaten, die in der Wissensbank des DSB verwendet werden, um die Stärkung der Arbeit von Kommunen und Kreisräten bei der Katastrophenprävention zu unterstützen.

Referenzinformationen

Kontakt

Mia Ebeltoft
Managing Director
Climate Risk Advisory AS
Fjellklangveien 7, 11
1166 Oslo, Norway
Tel. +47 97013039
E-mail: m.ebeltoft@climate-risk-advisory.no 
https://climate-risk-advisory.no 

Municipality of Trondheim
www.trondheim.kommune.no 

Referenzen

Norwegen finanzieren; Norwegische Universität für Wissenschaft und Technologie; Forschungsinstitut für Westnorwegen; UNEP-Finanzinitiative

Veröffentlicht in Climate-ADAPT: Nov 22, 2022

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