Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) (1994)

Das Übereinkommen wurde 1994 ins Leben gerufen und stellt den einzigen international rechtsverbindlichen Rahmen dar, der geschaffen wurde, um die Wüstenbildung zu bekämpfen und die Auswirkungen der Dürre abzumildern. Die UNCCD umfasst 196 Parteien und befasst sich mit Umwelt und Entwicklung für eine nachhaltige Landbewirtschaftung. Um dies zu erreichen, werden langfristige integrierte Strategien für einen Bottom-up-Ansatz erforderlich sein. Dies muss im Einklang mit der Agenda 21 stehen und die Beteiligung der lokalen Bevölkerung durch die Verbesserung der Landproduktivität und die Sanierung, Erhaltung und nachhaltige Bewirtschaftung der Land- und Wasserressourcen fördern. Das UNCCD-Sekretariat erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Industrie- und Entwicklungsländern, insbesondere im Bereich des Wissens- und Technologietransfers für eine nachhaltige Landbewirtschaftung.