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In der Mitteilung der Kommission aus dem Jahr 2008 über die Stärkung der Katastrophenabwehrkapazitäten der Union wurde darauf hingewiesen, dass die EU ein integriertes Katastrophenkonzept verfolgen sollte. Der vollständige Katastrophenzyklus – Prävention, Vorsorge, Reaktion und Erholung – sollte bei jeder Art von Katastrophe, sei es natürlich oder vom Menschen verursacht, berücksichtigt werden. Das Katastrophenschutzverfahren der Gemeinschaft dient zwar als gute Plattform für die Koordinierung der Katastrophenabwehr, doch gibt es keinen umfassenden Ansatz für die Katastrophenprävention auf EU-Ebene. Das Europäische Parlament, der Rat und die Mitgliedstaaten fordern mehr Maßnahmen auf Gemeinschaftsebene zur Verhütung von Katastrophen. Die Europäische Kommission hat daran gearbeitet, diese Lücke zu schließen, und veröffentlichte im Februar 2009 eine Mitteilung mit dem Titel „Ein Gemeinschaftskonzept zur Verhütung von Naturkatastrophen und vom Menschen verursachten Katastrophen“ (siehe Pressemitteilung hier). In den letzten Jahren sind die Waldbrände, Überschwemmungen und Dürren in Europa heftiger und intensiver geworden. Dies hat verheerende Auswirkungen auf das Leben der Menschen, ihren Lebensunterhalt und die Umwelt. In der Präventionsmitteilung wird vorgeschlagen, die Maßnahmen auf EU-Ebene auf drei Bereiche zu konzentrieren: — Entwicklung wissensbasierter Präventionsstrategien – Verknüpfung von Akteuren und Strategien während des gesamten Katastrophenmanagementzyklus – Verbesserung der Wirksamkeit der bestehenden Finanzierungs- und Gesetzgebungsinstrumente Die Mitteilung kam zu dem Schluss, dass diese Verbesserungen innerhalb der bestehenden rechtlichen Struktur für den Katastrophenschutz vorgenommen werden könnten.

Referenzinformationen

Websites:
Quelle:

Europäische Kommission – Humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz

Veröffentlicht in Climate-ADAPT: Nov 22, 2022

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