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Beschreibung

Ziel des CLISP ist es, klimaveränderungsbedingte räumliche Konflikte, die Anfälligkeit der räumlichen Entwicklung und räumliche Strukturen gegenüber negativen Auswirkungen des Klimawandels sowie Folgeschäden und Kosten zu verhindern, zu reduzieren und abzumildern. Da die Anpassung an den Klimawandel, einschließlich eines integrierten Ansatzes für Anpassungs- und Minderungsfragen, nach wie vor ein neuartiges Feld für Raumplanungspolitik und -verwaltung ist, ist das CLISP als strategisches Pilotprojekt zu betrachten. CLISP beabsichtigt, einen Beitrag zu einer nachhaltigen, klimasicheren Raumplanung und territorialen Entwicklung im Alpenraum zu leisten, indem sie sich folgenden Hauptzielen verpflichtet:

  • Entwicklung neuer klimasicherer Planungsstrategien für eine nachhaltige und widerstandsfähige Raumentwicklung auf transnationaler, nationaler und regionaler Ebene.
  • Entwicklung und Anwendung eines übertragbaren Konzepts und einer Methodik der regionalen räumlichen Schwachstellenbeurteilung und Bereitstellung von Kenntnissen über Schwachstellen in Modellregionen.
  • Bewertung der „Fitness des Klimawandels“ von Raumplanungssystemen (Rechts- und institutioneller Rahmen, Instrumente, Verfahren) und Ermittlung von Stärken, Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten.
  • Förderung von Risiko-Governance-Ansätzen für das Management klimabezogener Risiken durch die Durchführung von Risikokommunikationsaktivitäten in Modellregionen und die Untersuchung der Leistung bestehender Risikomanagementsysteme.
  • Aufbau eines transnationalen Expertennetzwerks für Raumplanung und Klimawandel.
  • Sensibilisierung von Politik- und Entscheidungsträgern, Planungsbehörden, Interessengruppen und der Öffentlichkeit für klimabedingte Risiken und Anpassungsbedarf, Stimulierung von Umsetzungsprozessen und Transfer von Ergebnissen und Erfahrungen in den gesamten Alpenraum und in andere Regionen.
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CLISP zielt darauf ab, eine substanzielle Grundlage für eine klimasichere, nachhaltige territoriale Entwicklung im Alpenraum zu schaffen, indem folgende Schlüsselergebnisse bereitgestellt werden:

  • Wissensbasis, Empfehlungen und politische Optionen für klimasichere Raumplanungsstrategien auf transnationaler, nationaler und regionaler Ebene.
  • Praxisorientierte, übertragbare Rahmenbedingungen für die Bewertung der regionalen räumlichen Anfälligkeit für den Klimawandel (Verwundbarkeitskonzept, Indikatoren, Methoden, Nutzerleitlinien, Glossar der Schlüsselbegriffe, Wissensdatenbank für den Transfer in andere Regionen und Skalen).
  • Kenntnis der räumlichen Schlüsselanfälligkeiten von Modellregionen (Karten, Profile, beschreibende Berichte).
  • Operationelles Konzept zur Bewertung der ‚Klimawandel-Fitness‘ von Raumplanungssystemen und ein übertragbares Selbstbewertungsinstrument für Alpenregionen und Kommunen.
  • Fundiertes Wissen über Stärken und Schwächen von Raumplanungssystemen hinsichtlich ihrer Klima- und Anpassungskapazitäten, Best-Practice-Beispiele und einer Reihe von Verbesserungsmöglichkeiten.
  • Leitlinien und Entscheidungshilfen für klimabezogene Risikokommunikation und Risiko-Governance sowie Unterstützung von Kommunikationsinstrumenten
  • Kenntnisse über Stärken und Schwächen regionaler Risikomanagementsysteme und Empfehlungen zur Verbesserung der Risikosteuerungsrahmen
  • Verbesserung der Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs zwischen Planungsexperten und -behörden.
  • Bessere Sensibilisierung der politischen Entscheidungsträger und Entscheidungsträger, der Behörden, der Interessenträger und der Öffentlichkeit für klimabedingte Risiken und eine bessere Anpassungsvorsorge.

Projektinformationen

Führen

Umweltbundesamt (AT)

Partner

Umweltbundesamt (AT), Bundesministerium für Land-, Forst-, Umwelt- und Wasserwirtschaft, Forstamt (AT), Landesregierung Salzburg, Departement Raumplanung (AT), Amt der Landesregierung Steiermark, Abteilung 16 – Landesplanung und Regionalentwicklung (AT), Amt der Regierung Oberösterreichs; Abteilung Raumplanung (AT), Bayerisches Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, Abteilung Regionalplanung und Entwicklung (DE), italienisches Ministerium für Umwelt, Land und Meer (IT), Europäische Akademie Bozen (IT), Provinz Alessandria (IT), Stadtplanungsinstitut der Republik Slowenien (SI), UNEP – Umweltprogramm der Vereinten Nationen, Interimssekretariat des Karpatenübereinkommens (INT), Schweizerisches Bundesamt für Raumentwicklung, Strategiegruppe Politik des ländlichen Raums (CH), Graubünden, Büro für Raumentwicklung (CH), Fürstentum Liechtenstein, Ministerium für Umweltplanung, Land- und Forstwirtschaft (LI).

Finanzierungsquelle

Interreg IV B Alpenraum

Referenzinformationen

Websites:

Veröffentlicht in Climate-ADAPT: Dec 31, 1969

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