Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel: Bestandsaufnahme der Zukunft (SENSES)

Beschreibung:

Das SENSES-Projekt drehte sich um die Nutzung sogenannter Klimadienste – leicht zugängliche Tools, um wissenschaftliche Informationen über Klimaszenarien mit anderen Nutzern auszutauschen. Im Rahmen des Projekts gab es eine niederländische Fallstudie – das Einzugsgebiet der Overijsselse Vecht. Auf der Grundlage einer Multi-Skalen-Vision (europäische, nationale, regionale) haben Forscher zunächst (ko-)erwünschte Anpassungspfade gemeinsam mit den Interessenträgern produziert. Diese Wege wurden dann anhand mehrerer möglicher Szenarien und bestehender lokaler Initiativen getestet. Es wurde der Schluss gezogen, dass der Agrarsektor und der Übergang zu einer kreislauforientierten Landwirtschaft mit einem neuen Geschäftsmodell unerlässlich sind, um die Ziele der Anpassung an den Klimawandel und die Klimaschutzziele zu erreichen.

Die Ergebnisse wurden zu einem maßgeschneiderten, nutzerdeterminierten Climate Scenario Toolkit kombiniert, das Szenarienvisualisierungstools und Co-Creation-Techniken für drei Interessengruppen umfasst:

1. Nationale und internationale klimapolitische Entscheidungsträger;
2. Nutzer des regionalen Klimaszenarios;
3. Unternehmen, insbesondere Finanzunternehmen.

 

ECCA 2021 – Klimaanpassungslösungen Video - SENSES

Projektinformation

Leitung

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Deutschland

Partner

Internationales Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA) Luxemburg

Stockholm Umweltinstitut (SEI), Schweden

Wageningen University (WUR), Niederlande

Hochschule für Angewandte Wissenschaft Potsdam (FHP), Deutschland

Fördermöglichkeit

Das Projekt SENSES ist Teil des Europäischen Forschungsraums für Klimadienstleistungen (ERA4CS), eines ERA-NET, das von der JPI Climate initiiert wurde. Es wird von BMBF (DE), BMWFW (AT), NWO (NL) und FORMAS (SE) mit Kofinanzierung durch die Europäische Union finanziert (Finanzhilfe 690462).