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Description

Hauptziel des FramWat-Projekts war es, den regionalen, gemeinsamen Rahmen für Überschwemmungen, Dürren und Verschmutzungsminderungen zu stärken, indem die Pufferkapazität der Landschaft mit Hilfe des natürlichen Lösungsansatzes und der kleinen Wassereinlagerungsmaßnahmen systematisch erhöht wird. Bisher fehlt der Großteil der Wasserbewirtschaftungs- und Hochwasserschutzmaßnahmen an Innovationen und verfolgt traditionellere Ansätze, darunter groß angelegte Investitionsprogramme für graue Infrastrukturen oder Kapitalprojekte. Sie wurden nicht durch eine grüne Infrastruktur ausgeglichen, die wertvolle Ökosystemdienstleistungen berücksichtigt, die von der Natur im Landschaftsumfeld erbracht werden.

FramWat unterstützte die Idee, die Landschaftsmerkmale zu nutzen, um Umweltprobleme in Gewässern nachhaltig zu lösen. Der innovative Weg hierfür war die Entwicklung von Methoden, die vorhandenes Wissen über N(S)WRM-Features in die Bewirtschaftung von Flusseinzugsgebieten übersetzen. Dies führte zur Ausarbeitung einer neuen Methodik für die Einbeziehung natürlicher und kleiner Retentionsmaßnahmen in Form eines Aktionsplans, der in den Einzugsgebieten umzusetzen ist. Wir haben neue Werkzeuge entwickelt: GIS-basiertes Tool zur Bewertung von Bedürfnissen und Möglichkeiten (Frogis), Excel-basiertes Tool zum Vergleich verschiedener Varianten der Einzugsgebietsentwicklung (StaticTool) und Entscheidungsunterstützungssystem, das alle Ergebnisse zusammenfasst. Der vorgeschlagene Ansatz wird in Form von Leitlinien niedergeschrieben und in den sechs Einzugsgebieten getestet, die gemeinsam von den örtlichen Wasserbehörden für die weitere Nutzung entwickelt und genehmigt wurden.

Das Projekt integriert die am stärksten von Dürren und Überschwemmungen betroffenen Akteure (Gemeinden, Waldbezirke, Vertreter der Landwirtschaft, Naturschutzbehörden) und Experten und ermöglichte es, Ideen für die Abschwächung ihrer Auswirkungen zu entwickeln. Es wurden Probleme und mögliche Lösungen ermittelt und Instrumente zur Unterstützung der Interessenträger bei der Durchführung von Maßnahmen (d. h. rechtliche und technische Leitlinien) bereitgestellt.

Projektinformationen

Führen

Universität für Biowissenschaften Warschau, Polen

Partner

WasserCluster Lunz – Biologische Station GmbH, Österreich
> Kroatische Gewässer, Kroatien<br> Das Regionale Umweltzentrum für Mittel- und Osteuropa (REC), Ungarn
> Mittlere Tisza Bezirk Wasserdirektion, Ungarn<br> Slowakische Wasserwirtschaft Unternehmen, Slowakei
> Global Water Partnership Mittel- und Osteuropa, Slowakei<br> Universität Ljubljana,
> Slowenien LIMNOS Ltd., Slowenien<p>

Finanzierungsquelle

INTERREG – Mitteleuropa

Referenzinformationen

Websites:

Veröffentlicht in Climate-ADAPT: Nov 22, 2022

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