Management der Risiken der Küstenerosion und Maßnahmen für die grenzübergreifende Governance (MAREGOT)

 MAREGOT ist ein Projekt zur gemeinsamen Prävention und Bewältigung der Risiken, die sich aus der Erosion der Küsten im maritimen Kooperationsgebiet zwischen Italien und Frankreich ergeben. Das strategische Projekt zielt darauf ab, eine gemeinsame Planungsmaßnahme zu aktivieren, die dank eines größeren Wissens über erosive Phänomene und der Dynamik der Küstenlinien optimale Interventionslösungen für die Verwaltung des Gebiets in Bezug auf die morphologischen und hydrodynamischen Eigenschaften der Kosten identifiziert.

Ausgehend von der kritischen Analyse bestehender Überwachungssysteme und Daten wird eine grenzüberschreitende Methodik für die Überwachung und die Festlegung von Strategien und Interventionsplänen als Reaktion auf die Anforderungen der Gebiete festgelegt. Im Einklang mit den ICZM-Prinzipien werden geomorphologische, anthropologische, sozioökonomische und kulturelle Faktoren berücksichtigt, wobei der Schwerpunkt auf dem Schutz des Bodens und der natürlichen Lebensräume liegt.

Die beteiligten Behörden werden nützliche Fähigkeiten für die integrierte Bewältigung des Phänomens der Erosion erwerben und durch den Einsatz von Governance-Prozessen nach Lösungen für die Risikoprävention und die Anpassung an den Klimawandel suchen.

Der grenzüberschreitende Ansatz ist notwendig, da die natürliche Dynamik im Zusammenhang mit erosiven Phänomenen über die nationalen Verwaltungsgrenzen hinausgeht, den Regionen des Programms gemeinsam ist und einen gemeinsamen Ansatz erfordert. Um die grenzübergreifende Strategie zu vervollständigen, werden Sensibilisierungsinitiativen aktiviert, um die Zielgruppen, die am integrierten Küstenmanagement beteiligt sind, stärker zu sensibilisieren.