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Die Infrastruktur im Ostseeraum wird auf verschiedene Weise vom Klimawandel betroffen sein. Steigende Temperaturen, sinkende Meereisbedeckung, Meeresspiegelanstieg, sich ändernde Niederschlags- und Sturmmuster wirken sich direkt auf Infrastrukturen wie Küstenschutz, Seeverkehr, Häfen und touristische Infrastruktur aus. Indirekte Auswirkungen des Klimawandels wie Tourismusverschiebungen oder Nachfrageveränderungen werden weitere Konsequenzen für den maritimen Sektor haben. Der Planungshorizont für neue Infrastruktur umfasst im Allgemeinen einige Jahrzehnte. Die Auswirkungen des Klimawandels, die damit verbundenen Kosten und Anpassungsmaßnahmen müssen in Investitionsentscheidungen umgesetzt werden. Konkrete wissenschaftliche Informationen zu lokalisierten Auswirkungen werden von Behörden und Wirtschaft benötigt, um in ihren Planungsbemühungen Klimaszenarien umzusetzen. Die Anpassung an den Klimawandel erfordert eine Planung auf unterschiedlichen Zeitskalen: von Sofortmaßnahmen, z. B. mit Kühlsystemen als Reaktion auf Hitzewellen, bis hin zu neuen Technologien oder langfristigen Planungen und dem Bau von Schutzmaßnahmen als Reaktion auf den Meeresspiegelanstieg. Insgesamt ist der Klimawandel nur ein Faktor bei der künftigen Infrastrukturentwicklung im Ostseeraum; wichtige Akteure sind wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Veränderungen. (Quelle: Baltadapt)

Referenzinformationen

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Quelle:

Baltadapt

Veröffentlicht in Climate-ADAPT: Nov 22, 2022

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