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Auswirkungen des Klimawandels auf vector Borne Diseases im Mittelmeerraum – Auswirkungen auf die Vorsorge- und Anpassungspolitik

Beschreibung

Der Mittelmeerraum ist anfällig für klimatische Veränderungen. Im Becken gibt es einen Erwärmungstrend mit Veränderungen in den Niederschlagsmustern. Es wird erwartet, dass vektorübertragene Krankheiten (VBD) in der Region durch den Klimawandel beeinflusst werden, da die Wetterbedingungen ihre Entstehung beeinflussen. Bei einigen Krankheiten (d. h. West-Nil-Virus) wurde kürzlich der Zusammenhang zwischen Entstehung und Klimawandel nachgewiesen; für andere (wie Dengue) ist das Risiko für die lokale Übertragung real. Daher ist die Anpassung und Vorbereitung auf veränderte Muster der VBD-Verteilung im Mittelmeerraum von entscheidender Bedeutung. Wir analysierten sechs repräsentative Mittelmeerländer und stellten fest, dass sie begonnen haben, sich auf diese Bedrohung vorzubereiten, aber die Vorbereitungsstufen unter ihnen unterscheiden sich, und die politischen Mechanismen sind begrenzt und grundlegend. Darüber hinaus ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit nicht stabil und hängt von internationalen Rahmenbedingungen ab. Die Mittelmeerländer sollten ihre Anpassungspläne verbessern und sektorübergreifende, multidisziplinäre und partizipatorische Ansätze entwickeln. Darüber hinaus erarbeiten wir auf der Grundlage der Erfahrungen bestehender lokaler Netze bei der Förderung der nationalen Rechtsvorschriften und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Empfehlungen für einen regionalen Kooperationsrahmen. Wir schlagen vor, dass ein stabiler und neutraler Rahmen erforderlich ist, der den Merkmalen und Bedürfnissen der afrikanischen, asiatischen und europäischen Länder rund um den Mittelmeerraum Rechnung trägt, um eine Beteiligung zu gewährleisten. Ein solcher regionaler Rahmen ist unerlässlich, um das Risiko einer VBD-Übertragung zu verringern, da die Vektoren von Infektionskrankheiten keine politischen Grenzen kennen.

Referenzinformationen

Quelle:
Internationale Zeitschrift für Umweltforschung und Public Health

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Apr 04 2024

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