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Der Klimawandel wird immer deutlicher und wird, wenn er zunimmt, die Produktivität der Fischerei und die Verteilung der Fischbestände verändern. Aus wirtschaftlicher Sicht werden sich die Veränderungen auf die Fischerei und die Küstengemeinden auf unterschiedliche Weise auswirken. Diese erwarteten Änderungen erfordern anpassungsfähige und flexible Bewirtschaftungsstrategien für die Fischerei und Aquakultur sowie Governance-Rahmen. Die Formen des künftigen Klimawandels und das Ausmaß seiner Auswirkungen sind jedoch nach wie vor ungewiss. Die fischereipolitischen Entscheidungsträger müssen daher Strategien und Entscheidungsmodelle entwickeln, um sich unter dieser Unsicherheit an den Klimawandel anzupassen und dabei die sozialen und wirtschaftlichen Folgen zu berücksichtigen.

Während sich die meisten Arbeiten zum Klimawandel im Fischereisektor auf die Fischereiwissenschaft konzentrieren, hebt dieses Buch die wirtschaftlichen und politischen Aspekte der Anpassung der Fischerei an den Klimawandel hervor. Ein Ergebnis des OECD-Workshops zur Anpassung der Fischerei an den Klimawandel, der im Juni 2010 stattfand, beschreibt die Maßnahmen, die die fischereipolitischen Entscheidungsträger angesichts des Klimawandels ergreifen müssen. Dazu gehören: Stärkung des globalen Governance-Systems; eine breitere Nutzung rechtebasierter Managementsysteme; Schutz der Ökosysteme; Transformation der Industrie durch Abschaffung umweltschädlicher Subventionen und Konzentration auf die Nachfrage nach nachhaltig gefangenen Meeresfrüchten; und insbesondere die Nutzung der Aquakultur als Schlüsselelement der Reaktion auf den Klimawandel.

Referenzinformationen

Websites:
Quelle:

OECD-Webseite

Veröffentlicht in Climate-ADAPT: Nov 22, 2022

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