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EU-Regionalpolitik

Regionalpolitik oder Kohäsionspolitik ist die wichtigste Investitionspolitik der EU. Die Regionalpolitik berücksichtigt alle Regionen und Städte in der EU, um die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, das Wirtschaftswachstum und die nachhaltige Entwicklung zu fördern und die Lebensqualität der Bürger zu verbessern. Die Regionalpolitik bietet den notwendigen Investitionsrahmen, um die Ziele der Strategie Europa 2020 für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum in der Europäischen Union zu erreichen.

Wesentliche Informationen zu den EU-Mitteln für Anpassungsmaßnahmen in der Regionalpolitik finden Sie in der EU-Finanzierung des Abschnitts „Anpassung“ von Climate-ADAPT

Kohäsionspolitik 2014-2020

Um die Mitgliedstaaten und ihre Regionen bei der Festlegung einer strategischen Ausrichtung für den nächsten Finanzplanungszeitraum von 2014 bis 2020 zu unterstützen, legte die Kommission am 14. März 2012 den Gemeinsamen Strategischen Rahmen (GSR: Teil I und Teil II).

Die Anpassung an den Klimawandel wird ausdrücklich im thematischen Ziel 5 des GFK behandelt: „Förderung der Anpassung an den Klimawandel sowie Risikoprävention und -management“. Zu den wichtigsten Maßnahmen im Rahmen dieses thematischen Ziels, die für den EFRE und den Kohäsionsfonds vorgeschlagen werden, gehören:

  • Entwicklung von Strategien und Aktionsplänen für die Anpassung an den Klimawandel und Risikopräventions- und -managementpläne auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene sowie für den Aufbau einer Wissensbasis und Datenbeobachtungskapazitäten sowie Mechanismen für den Informationsaustausch;
  • verstärkte Investitionen in die Anpassung an den Klimawandel und die Risikoprävention und -management, einschließlich: Vermeidung von Schäden und Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegenüber der gebauten Umwelt und anderen Infrastrukturen; Schutz der menschlichen Gesundheit; Verringerung des künftigen Drucks auf die Wasserressourcen; Investitionen in Hochwasser- und Küstenschutz; Verringerung der Anfälligkeit von Ökosystemen, um die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und ökosystembasierte Anpassungen zu ermöglichen;
  • Entwicklung von Instrumenten (Erkennung, Frühwarn- und Warnsysteme, Risikokartierung und -bewertung) und verstärkter Investitionskatastrophenmanagementsysteme zur Erleichterung der Katastrophenresilienz und Risikoprävention und -bewältigung für natürliche Risiken, einschließlich wetterbedingter Risiken (wie Stürme, Extremtemperaturereignisse, Waldbrände, Dürren, Überschwemmungen) und geophysikalische Risiken (wie Lawinen, Erdrutsche, Erdbeben, Vulkane) und zur Unterstützung der gesellschaftlichen Reaktion auf industrielle Risiken (Frühwarnsysteme, Risikokartierung).

Leitaktionen für die ELER-Adresse:

  • nachhaltige Wasserbewirtschaftung, einschließlich der Wassereffizienz (in Bezug auf Ökosysteme), durch die Schaffung von Wasserspeicherzonen in landwirtschaftlichen Betrieben; Unterstützung wassereffizienter Anbaumuster; und die Einrichtung und Bewirtschaftung von Waldschutzgürteln gegen Erosion;
  • Verbesserung der Bodenbewirtschaftung durch Unterstützung von Verfahren zur Verhinderung der Verschlechterung des Bodens und des Abbaus des Kohlenstoffbestands im Boden, wie z. B. geringe Bodenbearbeitung, Wintergrünbedeckung und die Einrichtung von Agrarforstsystemen und neuen Wäldern;
  • Gewährleistung eines hohen Potenzials für die Anpassung an den Klimawandel und an Krankheiten und die Erhaltung der genetischen Vielfalt, insbesondere durch die Unterstützung lokaler Kultursorten und Viehrassen.


Kohäsionspolitik zur Anpassung an den Klimawandel und Risikoprävention

Die Kohäsionspolitik spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Risikopräventionsbemühungen zur Anpassung an die gegenwärtigen und künftigen Auswirkungen des Klimawandels. Durch Investitionen in Höhe von 8 Mrd. EUR geht die Kohäsionspolitik auf verschiedene Arten von Risiken ein, die mit der Anpassung an den Klimawandel zusammenhängen oder nicht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Hochwasserverhütung. Sie unterstützt Anpassungsmaßnahmen durch die Förderung ökosystembasierter Ansätze, die Entwicklung neuer Infrastrukturen oder die Nachrüstung bestehender Infrastrukturen. Darüber hinaus trägt sie zur Entwicklung von Katastrophenresilienz- und Katastrophenmanagementsystemen auf regionaler und lokaler Ebene bei, auch für andere Arten von Risiken. So können beispielsweise Maßnahmen zur Beseitigung der „Wissenslücke“ wie die notwendige wissenschaftliche Forschung, Studien und Berichte, Strategieentwicklung, IKT-Unterstützung oder Sensibilisierungs- und Bildungsmaßnahmen kofinanziert werden. Weitere Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten für das Katastrophenrisikomanagement finden Sie hier.

Eine Einführung in die Kohäsionspolitik finden Sie hier.