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Vorbereitung des Bodens für die Anpassung

1.3 Einrichten von Anpassungsprozessen innerhalb und außerhalb der Gemeinde

Die Anpassung ist ein komplexes, sektorübergreifendes, bereichsübergreifendes und mehrstufiges Entscheidungsfeld und erfordert daher einen gewissen Aufbau, um Erfolg, Konsistenz und Kontinuität zu gewährleisten. Die Einrichtung sollte auf die Größe und die Kapazitäten der Gemeinde zugeschnitten sein (z. B. könnten in einigen Städten spezifische Anpassungseinheiten geschaffen werden, während andere die Anpassung an die Arbeit bestehender Abteilungen durchgängig berücksichtigen). In beiden Fällen werden die besten Ergebnisse erzielt, indem ein Kernteam mit einem ausdrücklichen Mandat für die Verwaltung des Prozesses eingerichtet und mit allen einschlägigen Verwaltungsbehörden in Verbindung gebracht wird, sowie durch die Identifizierung von Akteuren, die in den Anpassungsprozess einbezogen werden sollen, einschließlich derjenigen aus Gebieten, die die Stadt umgibt (siehe Schritt 2.5).

Aufbau eines Kernteams

Um einen Anpassungsprozess langfristig aufrechtzuerhalten, sollte eine Organisation, Abteilung oder eine kleinere Gruppe von Mitarbeitern ein klares Mandat für das Management des Anpassungsprozesses erhalten. Die genauen Zuständigkeiten des Kernteams könnten kontextspezifisch sein, können aber von der Steuerung des Prozesses innerhalb der Behörde bis zur Formulierung von politischen Entwürfen reichen und als Anlaufstelle für die Anpassung an die interne und externe Kommunikation der Anpassung dienen. Die Mitglieder des Kernteams sollten idealerweise langjährige Erfahrungen mit Wetter- und Klimafragen haben und für eine breite Palette von Themen qualifiziert sein, die für den Anpassungsprozess relevant sein könnten.

Leitlinien für die Einrichtung eines zentralen Anpassungsteams:

  • Die Mitglieder bestimmen und ihre Zustimmung einholen;
  • Festlegung der Aufgaben der Gruppe in der ersten Sitzung;
  • Einigung über die Struktur für die Zusammenarbeit (z. B. Häufigkeit der Sitzungen, Art der Kommunikation innerhalb des Kernteams, Regeln für die Zusammenarbeit);
  • Erstellung eines Zeitplans und Festlegung von Meilensteinen;
  • Ermittlung des Kooperationsbedarfs mit anderen Verwaltungsbehörden und Interessenträgern;
  • Kommunikation sowohl intern (Management) als auch extern (öffentlich usw.) und mit Entscheidungsträgern;
  • Eine transparente Dokumentation aller im Prozess unternommenen Schritte zu organisieren;
  • Kontakt zu anderen zuständigen Verwaltungsstellen aufnehmen.

Alle zuständigen Dienststellen oder Behörden (z. B. zuständig für Gesundheit, Katastrophenschutz, Verkehr, Energie, Wirtschaft, Finanzen, Bildung, Versorgungsunternehmen, Sozialdienste usw. – siehe Schritt 1.6) müssen informiert und in den Anpassungsprozess einbezogen werden, wobei ein klares Mandat für Entscheidungen in ihren Zuständigkeitsbereichen zu erhalten ist. Dies gilt auch für das oben besprochene Kernteam. Ihr Grad der Beteiligung kann von der Bereitstellung und dem Austausch von Informationen bis zum Aufbau von Anpassungsfähigkeiten oder Entscheidungen über die Anpassung in ihrem Zuständigkeitsbereich variieren.

Es ist auch von Vorteil, bestehende Plattformen und institutionelle Einrichtungen zu nutzen und mit ihnen abzustimmen. Insbesondere nationale Plattformen zur Verringerung des Katastrophenrisikos, die viele europäische Länder eingerichtet haben, bieten eine sektorübergreifende Plattform, die die Interaktion zwischen Katastrophenrisikominderung und Anpassungsbeteiligten erleichtern könnte.

Betroffene Stakeholder identifizieren und in den Anpassungsprozess einbeziehen

Eine Zusammenarbeit mit einschlägigen Interessenträgern, einschließlich Interessengruppen, Nichtregierungsorganisationen (NRO) oder aus dem Privatsektor, kann mit unterschiedlichen Beteiligungsebenen eingerichtet werden. Auch der Grad der Beteiligung kann sich im Laufe des Anpassungsprozesses ändern. Bei der Einleitung des Prozesses müssen sowohl die Ziele des Prozesses als auch die Rolle der Interessenträger klar und kommuniziert werden, um die Erwartungen zu managen. Weitere Informationen zur Ermittlung und Beteiligung der Interessenträger finden Sie in Schritt 1.6.

Umliegende Gebiete einbeziehen und einbeziehen

Die Funktionsweise städtischer Siedlungen hängt von Land in den umliegenden Vororten und ländlichen Gebieten für verschiedene Dienstleistungen und Produkte wie Nahrungsmittelproduktion oder Wasserversorgung ab. Die Anpassung einer Stadt erfordert daher einen kohärenten Ansatz für die ländliche-städtische Schnittstelle und die Abstimmung mit den Nachbargemeinden. Weitere Informationen finden Sie unter Schritt 2.5.