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Adaptation option

Urbane Landwirtschaft und Gartenbau

Flächen, die für die städtische Landwirtschaft und den Gartenbau genutzt werden, leisten im Vergleich zu asphaltierten oder asphaltierten Grundstücken einen positiven Beitrag zur Klimaanpassung. Diese Grünflächen können weiter an die Klimaauswirkungen angepasst werden, indem geeignete Vegetation und Kulturen für Kleingärten und Gemüsegärten eingeführt werden. Sie sollten je nach klimatischem Gebiet gegen Dürren resistent sein; wie Salzgemüse und dürretolerante Pflanzen und Bäume. Weitere Themen, die auch für die Anpassung an den Klimawandel relevant sind, sind:

  • Die Erhöhung des Vorhandenseins von Vegetation wird die Wasserinfiltrationskapazität des Bodens erhöhen, was wiederum zu einer besseren Anpassung an den künftigen Bedarf im Hinblick auf den Regenwasserabfluss führt.
  • Durch die Bereitstellung von Schatten, die zunehmende Evapotranspiration und die Umwandlung von Sonnenlicht in pflanzliches Material in Photosyntheseprozesse, anstatt es zu absorbieren, haben Pflanzen und Bäume eine kühlende Wirkung auf ihre Umwelt.
  • Bei der Verwendung dürretoleranter Pflanzen kann der Wasserbedarf für die Bewässerung reduziert werden.
  • Als Folge der erhöhten Wasserinfiltrationskapazität wird der Grundwasserspiegel die Verbesserung der Trockenheitsresistenz erhöhen.
  • Beim Pflanzen von mehr Kochsalzgemüse und dürretoleranter Vegetation wird es bei Trockenperioden mehr Nahrung geben.
  • Städtische Landwirtschaft und Gartenbau ziehen eine Vielzahl von Fauna an und erhöhen dadurch die lokale Artenvielfalt. Darüber hinaus werden Gärten als Erholungsgebiete und öffentliche Treffpunkte für Menschen genutzt, um die Umweltqualitäten städtischer Gebiete zu verbessern.

Zusätzliche Details
Referenzinformationen

Details zur Anpassung

IPCC -Kategorien

Sozial: Verhaltensänderung, Strukturell und physisch: ökosystembasierte Anpassungsoptionen

Stakeholderbeteiligung

Die Auswahl der Flächen und die Gestaltung von Gärten und städtischen landwirtschaftlichen Flächen sollten unter starker Beteiligung der künftigen Nutzer getroffen werden.

Erfolgsfaktoren und Hemmnisse

Die Verfügbarkeit von Flächen für die Gartenarbeit kann begrenzt sein, und die Maßnahme könnte im Gegensatz zu politischen Maßnahmen stehen, die darauf abzielen, die Dichten zu erhöhen, die erforderlich sind, um den städtischen Verkehr und andere Dienstleistungen effizienter zu gestalten.

Kosten und Nutzen

Die Kosten für Land müssen mit den Preisen für urbanisiertes Land konkurrieren, könnten aber durch städtische Landnutzungspläne in Verbindung mit der Planung und Gestaltung eines Gebiets kontrolliert werden. Die Kosten für den Kauf von Kulturpflanzen sind für die Nachbarschaft oder den Mieter, während die Instandhaltung durch die Gemeinden im Falle von Stadtgärten oder dem Mieter im Falle der städtischen Landwirtschaft praktiziert wird.

Direkte Vorteile können aus den Erträgen der Flächen im Falle der Landwirtschaft oder durch die Vermietung von Zuteilungsgärten erzielt werden, indirekte Vorteile werden durch die zunehmende städtische Umweltqualität erzielt, was sich positiv auf die menschliche Gesundheit, die Hochwasserbekämpfung usw. auswirkt.

Die Gemeinden sind für die städtebauliche Reservierung von Flächen für den städtischen Garten oder die Landwirtschaft zuständig. Design, Eigentum und Management können an Gemeinschaften oder die Vereinigung von Einzelbesitzern delegiert werden.

Umsetzungszeitraum

1-5 Jahre.

Lebensdauer

Variabel.

Referenzinformationen

Referenz:
Projekt der GD CLIMA „Anpassungsstrategie für europäische Städte“

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Aug 17 2023

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