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Multi-Hazard-Ansatz für Frühwarnsysteme in Sogn og Fjordane, Norwegen

Die norwegische Provinz Sogn og Fjordane testete ein kostengünstiges Frühwarnsystem mit mehreren Gefahren, das Mobiltelefone und soziale Medien nutzte. Während das Demonstrationsprojekt erfolgreich Warnmeldungen verteilte, wurde das Warnsystem aufgrund von Haushaltszwängen und rechtlichen Hindernissen von nationalen oder subnationalen Behörden nicht umgesetzt.

Die Grafschaft Sogn og Fjordane erlebt häufig Lawinen und Erdrutsche, Sturmfluten und Überschwemmungen. Aufgrund des Klimawandels und der damit verbundenen Auswirkungen auf extreme Wetterereignisse, die über den Gefahren liegen, wird davon ausgegangen, dass sie sich verschärfen werden; Daher sind umfassendere Anpassungsstrategien und -maßnahmen erforderlich. Dieses Demonstrationsprojekt (Teil des EU-finanzierten Clim-ATIC-Projekts) untersuchte das Potenzial für ein effektives, zuverlässiges und kosteneffizientes Frühwarnsystem, das einen Multi-Hazard-Ansatz verfolgt und orts- und bevölkerungsbasierte Kommunikationstechnologien wie Mobiltelefone sowie soziale Medien wie Facebook und Twitter nutzt. Das System wurde mit einer Stichprobenwarnung getestet, gefolgt von einer Umfrage und Datenanalyse, um seine Wirksamkeit zu beurteilen.

Beschreibung der Fallstudie

Herausforderungen

Sogn og Fjordane ist eine küstennahe, bergige Region Norwegens, die jährlich Hunderttausende von Touristenbesuchen bietet. Mehrere Gemeinden in Sogn og Fjordane sind zahlreichen Gefahren wie Überschwemmungen, Lawinen, Felsrutschen und anderen extremen Wetterereignissen ausgesetzt, die durch den Klimawandel verschärft werden könnten. Große Entfernungen zwischen peripheren Gemeinden und Verkehrs- und Kommunikationsinfrastrukturen, die manchmal nicht zugänglich oder verfügbar sind, können die Zugänglichkeit schlecht machen und die Gemeinden so anfälliger für extreme Wetterereignisse machen.

Um auf die obige Herausforderung zu reagieren, wurde in der Gemeinde Aurland, Teil des Komitats Sogn og Fjordane, ein Frühwarnsystem eingerichtet und getestet. Aurland ist eine Region von großer natürlicher Schönheit, hat aber eine etwas herausfordernde Geographie und Topographie, die zu häufigen Sturmfluten, Überschwemmungen, Erdrutschen und Lawinenereignissen führt, die mit dem Einfluss des Klimawandels auf die Zunahme der Häufigkeit und / oder Intensität extremer Wetterereignisse zunehmen könnten. Das Multi-Hazard-Warnsystem würde die Rettungs- und andere Rettungsdienste des Landkreises optimieren. Aufgrund des Tourismus zielt es darauf ab, eine kostengünstige Methode zu sein, die alle Menschen im geografischen Gebiet und nicht nur die Bewohner erreicht.

Politischer Kontext der Anpassungsmaßnahme

Case partially developed, implemented and funded as a climate change adaptation measure.

Ziele der Anpassungsmaßnahme

Multi-Hazard-Frühwarnsysteme nutzen verschiedene Medien- und Kommunikationsmittel, um die Öffentlichkeit über drohende Gefahren zu informieren und Hinweise zu den zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen zu geben. Sie können auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene tätig sein und erheblich dazu beitragen, die Risiken von Personenschäden, Todesfällen sowie Sach- und Umweltschäden zu verringern. Frühwarnungen ermöglichen es den lokalen/regionalen Behörden auch, Evakuierungen effizienter einzuleiten.

Durch die Demonstration eines menschenzentrierten Frühwarnsystems sollte aufgezeigt werden, wie moderne Technologie dazu beitragen kann, die negativen Folgen witterungsbedingter Gefahren unter aktuellen und klimabedingten Bedingungen zu reduzieren und so auch den Verlust von Menschenleben zu verhindern. Ein wesentlicher Aspekt des Projekts war daher die Bewertung, wie ein Multi-Gefahren-Warnsystem innerhalb eines Rahmens aufgebaut werden kann, der die Warnbedürfnisse verschiedener Arten von unerwünschten Ereignissen und Gefahren berücksichtigt.

Lösungen

Das übergeordnete Ziel dieses Projekts (Teil des EU-finanzierten Clim-ATIC-Projekts) war die Einrichtung, Erprobung und Demonstration eines modernen Notfall-Bevölkerungswarnsystems durch die Verbreitung von telefonischen Warnmeldungen in einem bestimmten geografischen Gebiet. Soweit möglich und angemessen basiert das System auf bereits verfügbarer moderner Technologie und Infrastruktur und ist in den bestehenden rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen verankert. Um ein kosteneffizientes und nachhaltiges Frühwarnsystem zu etablieren, ist ein Multi-Hazard-Ansatz eine Voraussetzung, um die Kosten auf verschiedene Bereiche zu verteilen. Das System und die operativen Tätigkeiten müssen daher in einem Rahmen eingerichtet werden, der die Warnbedürfnisse aller unerwünschten Ereignisse und Gefahren (natürliche und vom Menschen verursachte) und die Anforderungen verschiedener Endnutzer berücksichtigt.

Zwischen 2008 und 2010 fanden vier Sitzungen der Referenzgruppe statt, um Ziele festzulegen und die besten Methoden und Ansätze für das Frühwarnsystem zu erörtern, einschließlich der Festlegung von Systemspezifikationen für die Versuchsmeldung. Das Telefon wurde als das wichtigste Medium für die Verteilung von Warnungen (eine Kombination aus Festnetz- und Mobiltelefonleitungen) anerkannt. Textnachrichten (SMS) und gesprochene Nachrichten, die die Öffentlichkeit auf eine Naturgefahr oder -katastrophe aufmerksam machen, werden auf alle Telefone in einem bestimmten Abstand von der betreffenden Naturgefahr oder -katastrophe verteilt. Nach der Definition der Kriterien für das telefonische Bevölkerungswarnsystem bestand der nächste Schritt darin, potenzielle Systemlieferanten zu identifizieren und die Systemkriterien für das Feedback hinsichtlich ihres Interesses und ihrer Fähigkeit, die Kriterien zu erfüllen und am Projekt teilzunehmen, weiterzuleiten. Nach der Vorstellung der beiden potenziellen Unternehmen kam die Referenzgruppe zu dem Schluss, dass technologische Aspekte in Bezug auf die Bevölkerungswarnung keine große Herausforderung zu sein scheinen, während Haushaltsbeschränkungen als zentrale Herausforderungen identifiziert wurden, die es zu überwinden gilt.

Vor der Durchführung der Bevölkerungswarnung wurden vom Büro des Bezirksgouverneurs mehrere Verbreitungsmaßnahmen durchgeführt. Informationen über die Übung wurden auf der Website des Bezirksgouverneurs, dem Twitter-Profil und dem Facebook-Konto veröffentlicht und über die lokale Zeitung und den landesweiten Bezirksradiosender beworben. Die Warnübung vom 10. Juni 2010 fand parallel zu einer Table-Top-Übung statt, in deren Mittelpunkt die Fähigkeit der lokalen Behörden stand, auf extreme Wetterereignisse zu reagieren. Mehrere Mitglieder der Referenzgruppe nahmen als Beobachter an der Übung teil. Während des Tests erhielten 2.500 Mobiltelefone den Alarm als SMS, 322 Festnetztelefone in Aurland erhielten den Alarm als Sprachnachricht. Die Warnübung war 2 Stunden lang auf Facebook sichtbar und erhielt 201.849 Aufrufe. Es wurde eine Online-Umfrage nach dem Training und eine Tür-zu-Tür-Umfrage im Gebiet von Høydalen durchgeführt, um die Gedanken der Öffentlichkeit zu der Übung zu bewerten. Die Bevölkerungswarnung wurde evaluiert, um die Effizienz des Warnsystems zu messen, indem ein elektronisches Bewertungsformular und eine Tür-zu-Tür-Befragung kombiniert wurden.

Im Anschluss an das Demonstrationsprojekt wurde das Warnsystem noch nicht eingeführt; Weder auf lokaler noch auf nationaler Ebene. In den letzten Jahren hat die Grafschaft Sogn og Fjordane zahlreiche Fälle von extremen Wetterereignissen wie schweren Landrutschen und Überschwemmungen erlebt, parallel zu groß angelegten und hochdramatischen Brandereignissen. Niemand wurde in diesen Ereignissen getötet, aber sie alle dienten als Erinnerung. unterstreicht die Notwendigkeit eines bevölkerungszentrierten Warnsystems mit einem Multi-Hazard-Ansatz. Daher hat der Bezirksgouverneur von Sogn og Fjordane argumentiert, dass ein solches System umgesetzt werden sollte. Es wurden jedoch keine Maßnahmen ergriffen, und es ist nicht klar, ob die nationalen Behörden der Einführung eines Warnsystems Vorrang einräumen werden. Falls sich die nationalen Behörden gegen die umfassende Einführung eines Warnsystems für mehrere Gefahren entscheiden, zielt die Projektreferenzgruppe darauf ab, das Clim-ATIC-Projekt auf regionaler Ebene weiterzuverfolgen. Hauptsächlich in der Grafschaft Sogn og Fjordane. In diesem Zusammenhang wird die Arbeit eng mit den lokalen/regionalen Behörden, dem Gesundheitssektor und den zuständigen Regierungsbehörden entwickelt, um ein Warnsystem auf regionaler Ebene zu bewerten und umzusetzen.

Zusätzliche Details

Beteiligung der Stakeholder

Die Projektreferenzgruppe wurde im August 2008 eingerichtet und zwischen 2008 und 2010 viermal konsultiert. Sie bestand aus Mitgliedern folgender Organisationen:

  • Der Bezirksgouverneur von Sogn og Fjordane – PROJEKTMANAGER (Vertreter des Staates auf regionaler Ebene, der für die Koordinierung der Notfallplanung innerhalb des Bezirks zuständig ist);
  • Das Westnorwegische Forschungsinstitut - Clim-ATIC Regional Lead Partner (Auftragsbasiertes Forschungsinstitut mit Kompetenz im Bereich der Klimaforschung);
  • Die norwegische Direktion für Energieressourcen und Wasser (Das Mandat der Direktion umfasst die Notfallplanung für Überschwemmungen; sein Büro in Sogn og Fjordane ist auch die nationale Lawinenbehörde);
  • Die National Public Roads Administration (zuständig für Staatsstraßen; ein besonderes Interesse an Bevölkerungswarnungen im Zusammenhang mit geschlossenen Tunneln und Bergübergängen aufgrund von schlechtem Wetter/Unfällen haben);
  • Telenor (Norwegische Telekommunikationsgesellschaft, derzeit der sechstgrößte Mobilfunkbetreiber der Welt);
  • die norwegische Post- und Telekommunikationsbehörde (Autonome Verwaltungsstelle des norwegischen Ministeriums für Verkehr und Kommunikation, die für die Überwachung und Regulierung der Telekommunikationsmärkte in Norwegen zuständig ist);
  • Norwegian Broadcasting (in Sogn og Fjordane) (das staatliche norwegische Rundfunk- und Fernsehunternehmen, das die größte Medienorganisation in Norwegen ist);
  • E-CO Hydro Power (norwegisches Stromunternehmen und zweitgrößter Stromproduzent in Norwegen. besonderes Interesse an Bevölkerungswarnungen im Zusammenhang mit Staudämmen, die Überschwemmungen und Tsunamis verursachen;
  • Die norwegische Polizei, Bezirk Sogn og Fjordane (Die Polizei ist Teil des norwegischen Rettungsdienstes und verantwortlich für die Leitung der Rettungsarbeiten bei Unfällen und Katastrophen; einschließlich extremer Wetterereignisse);
  • Alarmsentralen („The Alarm Central in Sogn og Fjordane“) (Interkommunales Einsatzzentrum, das die interkommunalen Brandbekämpfungsmaßnahmen im Landkreis erleichtert und koordiniert);
  • die Direktion für Katastrophenschutz und Notfallplanung (erhält einen Überblick über das Risiko und die Anfälligkeit in Norwegen und fördert Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen, Krisen und anderen unerwünschten Vorfällen);
  • norwegischer Zivilschutz (Verstärkung der Not- und Rettungsdienste durch den Staat bei schweren Unfällen und besonderen Zwischenfällen);
  • Gemeinde Aurland (Gemeinde Sogn og Fjordane; zuvor extreme Wetterereignisse und Lawinen, Felsrutschungen usw. erlebt haben. In Aurland fand auch die Projektwarnübung statt);
  • Unified Messaging Systems (UMS) (der führende Anbieter fortschrittlicher Nachrichtenverarbeitung in Nordeuropa, der Dienste zur Warnung der Bevölkerung bei kritischen Vorfällen anbietet);
  • Sogn og Fjordane University College (Beigetreten in der Referenzgruppe im Jahr 2009, um bei der Bewertung der Frühwarnübung zu helfen, aber leider musste seine Mitgliedschaft wegen eines Mangels an internen Ressourcen zurückziehen);
  • Førde Health Trust (Gesundheitsunternehmen, das für die Durchführung geografischer und spezialisierter Aktivitäten im Auftrag der regionalen Gesundheitsbehörde Westnorwegens verantwortlich ist).

Da unser Ansatz darin bestand, ein System mit einem Multi-Hazard-Ansatz zu demonstrieren, spielte die Projektreferenzgruppe eine Schlüsselrolle bei der Definition einer Systemspezifikation, die eine effiziente und zuverlässige Ausgabe von Multi-Hazard-Warnungen ermöglichte.

Erfolgsfaktoren und limitierende Faktoren

Um ein kosteneffizientes Frühwarnsystem zu etablieren, sind Multi-Hazard-Ansätze eine Voraussetzung, da die Kosten für die Nutzung und Wartung des Systems geteilt werden. Ein ortsbezogenes Warnsystem kann auch ein integriertes Instrument zur Verbreitung rein informativer Botschaften wie allgemeiner öffentlicher Informationen oder verschiedener Botschaften lokaler Behörden darstellen. Daher zeigte dieses Projekt, wie eine bestehende County-umfassende Organisation verwendet werden könnte, um die Bevölkerung Warnung auszugeben. Da diese Organisation eng mit der Polizei koordiniert ist und gleichzeitig eine interkommunale Organisation ist, eignet sie sich daher für die Ausgabe von Nicht-Notfall- und Notfallwarnungen mit einem Multi-Hazard-Ansatz. Wir haben argumentiert, dass die technischen Aspekte von menschenzentrierten Warnsystemen im Allgemeinen leicht verfügbar sind, während Fragen der Vertraulichkeitsgesetzgebung und der Systemvorschriften angegangen werden müssen, bevor effiziente ortsbezogene Warnsysteme erfolgreich implementiert werden können. Wie wir gezeigt haben, unterliegt auch die Veröffentlichung von Anzeigen über soziale Medien den Vorschriften. Tatsächlich gibt es gesetzliche Barrieren in Bezug auf Vertraulichkeitsregeln, die verhindern, dass geografische Daten, die von Telemobilunternehmen gesammelt werden, öffentlich geteilt werden. Diese Informationen könnten jedoch für den schnellen Einsatz von Notdiensten von entscheidender Bedeutung sein und müssen daher geändert werden. Um Warnungen auszusprechen, die „für Risikogruppen rechtzeitig und verständlich“ sind, sind wir der Ansicht, dass mehr Forschung zu den Möglichkeiten und Einschränkungen im Zusammenhang mit der Nutzung sozialer Medien in Krisensituationen durchgeführt werden muss.

Kosten und Nutzen

Das Frühwarnsystem wurde mit Clim-ATIC entwickelt und getestet; Hierbei handelt es sich um ein EU-Projekt (2008-2011), das sich mit der Fähigkeit der Gemeinschaften befasste, Anpassungskapazitäten für ein künftiges Klima zu entwickeln, in dem die Häufigkeit und das Ausmaß extremer Wetterereignisse zunehmen dürften. Clim-ATIC WP4 bezog sich auf die Durchführung von Demonstrationsprojekten zur Anpassung, und eines dieser WP4-Projekte befand sich in der Grafschaft Sogn og Fjordane. Für dieses Demonstrationsprojekt werden Personalkosten (95 191 Euro) und Bürogemeinkosten (bis zu 9 943 Euro) für den Bezirksgouverneur von Sogn og Fjordane benötigt. Die Gesamtkosten des Projekts beliefen sich auf 105.145,00 Euro. 55.377,00 Euro wurden als Match-Funding-Verpflichtung durch den Bezirksgouverneur von Sogn og Fjordane und die restlichen 49.768,00 Euro durch das Nördliche Peripherieprogramm (NPP) bereitgestellt, das Teil des Ziels der territorialen Zusammenarbeit der Europäischen Kommission ist.

Darüber hinaus zeigte das Projekt, dass moderne Warnsystemtechnik mit bestehenden Infrastruktur- und Organisationsmustern kombiniert werden kann, um Kommunen in die Lage zu versetzen, Bevölkerungswarnungen kostengünstig und nachhaltig auszusprechen. Die bestehende interkommunale Notrufzentrale Alarmsentralen ist ein kreisübergreifender Überwachungs- und Warndienst, der bereits rund um die Uhr mit hochqualifiziertem Personal besetzt ist. Die Einbettung eines Bevölkerungswarnsystems in diese Organisation verursacht nur geringe Kosten, Schulungen oder Ressourcen. Da der Klimawandel in den kommenden Jahren im Allgemeinen zu häufigeren Naturkatastrophen und extremer Wetterhäufigkeit führen dürfte, wird ein Frühwarnsystem daher einen wichtigen Teil der Anpassungsstrategien der lokalen Gemeinschaften an den Klimawandel darstellen, was der größte erwartete Nutzen ist.

Implementierungszeit

Das Demonstrationsprojekt wurde in den Jahren 2008 - 2011 realisiert. Es besteht die Möglichkeit, dass das Frühwarnsystem in Zukunft entweder über nationale oder regionale Verwaltungen operativ umgesetzt wird, was derzeit noch nicht offensichtlich ist.

Lebensdauer

Es gibt keine definierte Lebensdauer für Frühwarnsysteme, solange diese aktualisiert und betriebsbereit gehalten werden.

Referenzinformationen

Kontakt

Haavard Stensvand
Head of Emergency Planning
County Governor of Sogn og Fjordane
Phone: +47 57 64 30 10/+47 915 77 432
E-mail: fmsfhst@fylkesmannen.no

 

Referenzen
Clim-ATIC Projekt

Veröffentlicht in Climate-ADAPT: Nov 22, 2022

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Fallstudiendokumente (1)
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