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See all EU institutions and bodiesGeschätzte wirtschaftliche Verluste durch extreme Wetterereignisse in Europa: 43 Mrd. EUR im Jahr 2025; 126 Mrd. bis 2029
16 Sept 2025
Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen betrafen im Sommer 2025 rund ein Viertel der EU-Regionen. Eine neue erweiterte Studie von Dr. Sehrish Usman von der Universität Mannheim und Ökonomen der Europäischen Zentralbank zeigt allein im Jahr 2025 geschätzte Verluste von 43 Milliarden Euro und bis 2029 insgesamt 126 Milliarden Euro. Die Forscher fordern verstärkte Investitionen in die Anpassung an den Klimawandel, wie zum Beispiel den Wärmeschutz in Städten und ein verbessertes Wassermanagement.
Leitfaden des Bürgermeisterkonvents für Städte zur Entwicklung von Risiko- und Vulnerabilitätsbewertungen
02 Sept 2025
Dieses neu veröffentlichte Handbuch, das von der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) entwickelt wurde, bietet Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Erstellung einer Risikobewertung (Risk and Vulnerability Assessment, RVA), einer wichtigen Komponente für die Planung der Anpassung an den Klimawandel. Dieser Prozess kombiniert wissenschaftliche Daten und lokales Wissen, um Klimarisiken zu bewerten, Gefahren zu identifizieren, Schwachstellen zu bewerten und gemeinschaftliche Anpassungsfähigkeiten zu bestimmen. Im Einklang mit dem IPCC-Rahmen hilft der Leitfaden den Städten, Interessenträger einzubeziehen und geeignete Instrumente für die Anpassung an den Klimawandel auszuwählen.
Fast 113 Mio. EUR für die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für die Mission „Horizont Europa“ 2024 als Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel
01 Aug 2025
Bei der von der EU finanzierten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen HORIZON-MISS-2024-CLIMA-01 gingen 79 Vorschläge ein. 17 von 19 ausgewählten Projekten wurden nun in Finanzhilfevereinbarungen mit der Europäischen Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt (CINEA) umgewandelt. Die im Rahmen dieser Aufforderung bisher bereitgestellten Mittel belaufen sich auf fast 113 Mio. EUR, um innovative, wirkungsvolle Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel umzusetzen.
Auf dem Weg zu einer partizipativen Steuerung von Klimarisiken durch öffentlich-private Partnerschaften mit der Zivilgesellschaft (PPCP)
29 Jul 2025
Ein neuer Artikel, der von Artelia veröffentlicht wurde, stellt den Ansatz der Öffentlich-Privaten-Zivilen Partnerschaft (ÖPPP) vor, eine innovative Methode zur Unterstützung der partizipativen Governance und der sektorübergreifenden Zusammenarbeit im Bereich des Klimarisikomanagements. Ursprünglich im Rahmen des Horizont-Europa-Projekts C2IMPRESS entwickelt und jetzt in MED-IREN getestet, bringen PPCP Labs Behörden, private Akteure und die Zivilgesellschaft zusammen, um lokal verankerte Anpassungsmaßnahmen mitzugestalten. Dieser Ansatz zielt darauf ab, das Vertrauen, die Rechenschaftspflicht und die Inklusivität bei der Resilienzplanung zu stärken. Der Artikel beleuchtet die Lehren aus den Pilotstandorten und erörtert die nächsten Schritte für eine breitere Anwendung in den europäischen Gebieten.
Methodik für die Ex-ante-Bewertung politischer Instrumente zur Unterstützung des vierten Anpassungsaktionsplans (APA IV) in Deutschland
23 Jul 2025
Das vom Umweltbundesamt (UBA) geförderte Forschungsprojekt zielte darauf ab, eine Methodik für die Ex-ante-Evaluierung klimaanpassungspolitischer Instrumente zur Unterstützung von APA IV zu verbessern. In Zusammenarbeit mit einem Netzwerk von Behörden wurde ein Multi-Kriterien-Ansatz entwickelt, der sich auf Effektivität, Kosten, Nachhaltigkeit und Interaktionen konzentriert. Die Methodik wurde erfolgreich angewandt und führte zu gemeinsamen politischen Empfehlungen für die interministerielle Arbeitsgruppe zur Anpassung an den Klimawandel. Der Bericht fasst den Ansatz und die Ergebnisse der Entwicklung, Erprobung und Anwendung der Methodik zusammen und skizziert Optionen für eine zukünftige Verfeinerung. Der Bericht ist in deutscher Sprache, enthält aber eine ausführliche englische Zusammenfassung.
Wie sich Europa anpasst: Neue Climate-ADAPT Länderprofile sind jetzt live
22 Jul 2025
Die aktualisierten Länderprofile bieten einen kurzen Überblick darüber, wie die europäischen Länder auf der Grundlage der Berichterstattung über die Governance-Verordnung (GovReg) 2025 die Anpassung an den Klimawandel planen und umsetzen. Erkunden Sie Anpassungsstrategien und -maßnahmen, Governance, bewährte Verfahren, Wissensplattformen und mehr über eine interaktive Karte und greifen Sie auf offizielle Daten und Dokumente zu - alles an einem Ort. Eine praktische Ressource für alle, die in ganz Europa an der Anpassung arbeiten.
OECD-Bericht: Globale Dürreaussichten: Trends, Auswirkungen und Strategien zur Anpassung an eine trockenere Welt
22 Jul 2025
Der kürzlich veröffentlichte Global Drought Outlook der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) bietet eine globale Bewertung des Dürrerisikos, der Auswirkungen und der Politik im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Auf der Grundlage internationaler Erfahrungen und bewährter Verfahren bewertet der Bericht auch, wie Länder das Dürremanagement in einem sich verändernden Klima stärken können, und bietet praktische politische Lösungen, um Verluste zu minimieren, langfristige Widerstandsfähigkeit aufzubauen und die Anpassung an eine trockenere Zukunft zu unterstützen.
Slowakei wird neues regionales UN-Zentrum für menschliche Siedlungen beherbergen
18 Jul 2025
Die Slowakei wird im Rahmen der globalen Initiative SURGe (Sustainable Urban Resilience for the Next Generation) ein neues regionales Zentrum der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen beherbergen. Das Zentrum wird die Bemühungen in ganz Europa zur Bekämpfung von Urbanisierung und Klimawandel koordinieren und die Zusammenarbeit zwischen UN-Gremien, der Europäischen Union und anderen internationalen Partnern stärken. Im Rahmen des SURGe-Projekts können die Länder technische Beratungsdienste anfordern. Darüber hinaus wird ein spezielles Online-Portal eingerichtet, um den Wissensaustausch zwischen Projekten und Sektoren zu erleichtern.
Irland veröffentlicht nationale Risikobewertung zum Klimawandel
16 Jul 2025
Irlands National Climate Change Risk Assessment (NCCRA) 2025 bietet einen umfassenden Überblick über die dringlichsten klimabedingten Risiken und sich abzeichnenden Chancen des Landes. Die Bewertung wurde zur Unterstützung der nationalen Anpassungsplanung entwickelt und ermittelt 115 Klimarisiken, von denen 43 in Sektoren wie Gesundheit, Infrastruktur, Biodiversität und Wirtschaft als signifikant gelten. Darüber hinaus werden fünf potenzielle Chancen aufgezeigt, die sich aus den projizierten Veränderungen der Klimabedingungen ergeben. Die NCCRA unterstreicht die zunehmenden Bedrohungen durch Überschwemmungen, Hitzewellen, Dürre und Küstenerosion und betont die dringende Notwendigkeit koordinierter Maßnahmen zum Aufbau von Resilienz und zur Anpassung an ein sich veränderndes Klima.
EUA-Briefing: Wassereinsparungen für ein wasserresilientes Europa
15 Jul 2025
Die Bewirtschaftung des europäischen Wassers ist noch nicht ausreichend angepasst, um den raschen und weitreichenden Veränderungen infolge des Klimawandels und der Übernutzung Rechnung zu tragen, was eine Bedrohung für die Wassersicherheit darstellt. In einem Briefing der Europäischen Umweltagentur werden mögliche Wassereinsparungen untersucht, die in wichtigen europäischen Wirtschaftssektoren erzielt werden könnten, um die Wassereffizienz zu verbessern und die wachsenden Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Wasserverfügbarkeit anzugehen.
EUA-Briefing: Wassereinsparungen für ein wasserresilientes Europa
14 Jul 2025
Durch neue Maßnahmen, die für die Stärkung der Wasserresilienz der Europäischen Union von wesentlicher Bedeutung sind, können in wichtigen Wirtschaftszweigen erhebliche Wassereinsparungen erzielt werden. Die Wirtschaftszweige mit den höchsten Wasserentnahmewerten haben laut einem Briefing der Europäischen Umweltagentur (EUA) auch das Potenzial, das meiste Wasser zu sparen.
CDP und die EUA laden alle Unterzeichner der EU-Mission zur Anpassung an den Klimawandel ein, ihre Antwort für 2025 an CDP zu übermitteln.
14 Jul 2025
CDP und die Europäische Umweltagentur (EUA) laden die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften, insbesondere die Unterzeichner der EU-Mission zur Anpassung an den Klimawandel, ein, den CDP-Fragebogen 2025 auszufüllen.
Neuer Bericht der Gemeinsamen Forschungsstelle: „Analysis of Risks Europe is facing“ (Analyse der Risiken, denen Europa gegenübersteht)
14 Jul 2025
Der Klimawandel, geopolitische Spannungen und technologische Fortschritte tragen zu einer zunehmend komplexen Risikolandschaft in ganz Europa bei. Diese Risiken können sich über Sektoren hinweg ausbreiten und interagieren, wodurch sich die Auswirkungen des jeweils anderen verstärken oder verschärfen. Die Gemeinsame Forschungsstelle analysierte 47 Risiken in natürlichen, technologischen, gesellschaftlichen und geopolitischen Bereichen und fordert eine vorausschauende Governance.
Projekt Green Assist: Erprobung von Biodiversitätszertifikaten in Feuchtgebieten der Seine-Normandy
14 Jul 2025
Feuchtgebiete bieten wichtige Dienstleistungen für Mensch und Natur, wie Hochwasserschutz und Unterstützung der biologischen Vielfalt. Dennoch sinken sie aufgrund von Umweltverschmutzung, Landnutzungsänderungen und Auswirkungen des Klimawandels weiter. Vor diesem Hintergrund untersucht eine Pilotinitiative, die vom französischen Ministerium für ökologischen Wandel und der Wasserbehörde Seine-Normandy koordiniert wird, wie Biodiversitätszertifikate einen neuen Weg zur Unterstützung und Anerkennung freiwilliger Erhaltungsbemühungen bieten können.
EU-LIFE-Projekte zur Unterstützung der EU-Wasserresilienzstrategie 2025
14 Jul 2025
EU-weit sind die Wasserversorgungen unter anderem durch die Umweltverschmutzung und die Auswirkungen des Klimawandels zunehmend unter Druck geraten. Mehrere LIFE-Projekte der EU zur Verringerung der Umweltverschmutzung und zur Schaffung von Feuchtgebieten unterstützen die Umsetzung der kürzlich von der Europäischen Kommission veröffentlichten EU-Wasserresilienzstrategie. Die Strategie zielt darauf ab, die Wasserversorgung wiederherzustellen und zu schützen, eine wasserintelligente Wirtschaft aufzubauen und sicherzustellen, dass jeder Zugang zu sauberem und erschwinglichem Wasser hat. Ein wesentlicher Bestandteil ist der Source-to-Sea-Ansatz, bei dem die Auswirkungen der Verschmutzung auf das gesamte Wassersystem berücksichtigt werden.
Blog der Europäischen Zentralbank: Klimarisiken eine unmittelbare Gefahr
09 Jul 2025
In den nächsten fünf Jahren könnten extreme Wetterereignisse laut den neuen kurzfristigen Szenarien des Netzwerks zur Ökologisierung des Finanzsystems (NGFS) bereits bis zu 5 % der Wirtschaftsleistung des Euro-Währungsgebiets gefährden. Sabine Mauderer (Deutsche Bundesbank) und Livio Stracca (EZB) schrieben einen Blog über den verschwindenden Horizont für Klimarisiken.
GD CLIMA stellt wichtige Fakten über extremes Wetter vor
09 Jul 2025
Die Generaldirektion Klimapolitik der Europäischen Kommission veröffentlichte zuverlässige Informationen über Extremwetter und seine Verbindungen zum Klimawandel, die in fünf Fakten dargestellt sind. Mit genauen Informationen, koordinierten Maßnahmen und den richtigen Investitionen – insbesondere in Resilienz, saubere Energie und naturbasierte Lösungen – kann Europa Risiken verringern, Leben schützen und eine stärkere, sicherere Zukunft aufbauen.
Neue Verpflichtungen zum Schutz der Mitarbeiter vor Hitze in Frankreich
08 Jul 2025
Um die Arbeitnehmer vor Hitzerisiken zu schützen, müssen die Arbeitgeber in Frankreich seit dem 1. Juli 2025 neue Präventivmaßnahmen ergreifen. Das Dekret vom 27. Mai 2025 enthält eine Liste von Maßnahmen, die ein Arbeitgeber ergreifen muss, wie z. B. die Anpassung der Arbeitsprozesse, die Erhöhung der Versorgung mit frischem Trinkwasser und die Bereitstellung von Schulungen zur Wärmeminderung.
Interaktive Klimafolgen- und Vorsorgebewertung der EUA
03 Jul 2025
Eine neue interaktive Online-Bewertung der Europäischen Umweltagentur (EUA) befasst sich mit den wichtigsten Auswirkungen des Klimawandels sowie mit Anpassungs- und Vorsorgemaßnahmen.
Eurobarometer-Umfrage 2025: Die Europäer nehmen den Klimawandel weiterhin ernst
30 Jun 2025
Im Rahmen der jährlichen Eurobarometer-Umfrage zum Klimawandel wurden im Jahr 2025 26.319 EU-Bürger aus verschiedenen sozialen und demografischen Gruppen in allen 27 EU-Mitgliedstaaten befragt. Eine große Mehrheit der Europäer betrachtet den Klimawandel nach wie vor als ernsthafte globale Bedrohung, wobei 85 % der Bürger ihn als ein großes Problem betrachten. Während die Vorbereitungen zur Änderung des Europäischen Klimagesetzes voranschreiten, um ein ehrgeiziges Ziel für 2040 aufzunehmen, und im nächsten Jahr einen neuen EU-Plan zur Anpassung an den Klimawandel vorlegen, ist die EU weiterhin fest auf dem Weg zur Klimaneutralität, die auf Innovation, gemeinsamem Wohlstand und Resilienz beruht.
Zweiter Österreichischer Sachstandsbericht zum Klimawandel zeigt ernste Lage und Anpassungsstrategien
17 Jun 2025
Diese Publikation - mit Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger - bietet eine umfassende, interdisziplinäre Bewertung der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel und den damit verbundenen Risiken für Österreich. Es veranschaulicht die Bandbreite der Klimaauswirkungen unter verschiedenen globalen Erwärmungsniveaus und identifiziert potenzielle Minderungsstrategien, Anpassungsmaßnahmen und Transformationspfade.
Neue EU-Initiativen zur Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre
17 Jun 2025
In Zusammenarbeit mit dem UNEP entwickelt die Europäische Kommission einen Bericht über die Wasserresilienzindikatoren, der datengestützte Erkenntnisse zur Stärkung der weltweiten Dürrevorsorge liefern wird. Der Bericht wird politische Entscheidungsträger und Entscheidungsträger dabei unterstützen, wirksamere Strategien zur Dürrebekämpfung zu entwickeln. Darüber hinaus leistet die Kommission wissenschaftliche Beiträge zur Internationalen Beobachtungsstelle für Dürreresilienz, wie von der UNCCD im Rahmen der International Drought Resilience Alliance vorgeschlagen.
EUA-Bericht veröffentlicht: Soziale Gerechtigkeit bei der Vorbereitung auf den Klimawandel - wie Resilienz Gemeinschaften in ganz Europa zugutekommen kann
11 Jun 2025
Dieser kürzlich veröffentlichte Bericht der Europäischen Umweltagentur (EUA) über gerechte Resilienz zeigt, dass die am stärksten gefährdeten Gruppen zwar unverhältnismäßig stark betroffen sind, aber bei der Planung und insbesondere bei der Umsetzung der Anpassung an den Klimawandel oft übersehen werden.
Schweden: Klimaanpassung der samischen Gemeinden durch Zusammenarbeit
10 Jun 2025
Der Klimawandel stellt die Rentierhaltung in Nordschweden vor große Herausforderungen. Mit Hilfe von Klima-Vulnerabilitätsbewertungen und Klimaanpassungsplänen sind die Sami nun besser darauf vorbereitet, die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel anzugehen.
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