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See all EU institutions and bodiesGemeinsame Forschungsstelle: Dürre in weiten Teilen Europas gibt Anlass zur Sorge
06 May 2025
Mit Prognosen bis Juni, die trockenere als durchschnittliche Bedingungen in Nord- und Westeuropa zeigen, belasten die Auswirkungen von Niederschlägen, trockenen Böden und schrumpfenden Flüssen die Ökosysteme, die Landwirtschaft und die Verkehrswege in ganz Europa und den benachbarten Regionen, so der Bericht Dürre in Europa - April 2025, der von der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) der Europäischen Kommission veröffentlicht wurde.
Neuer Bericht zeigt Fortschritte in den drei Jahren der EU-Mission zur Anpassung an den Klimawandel auf
02 May 2025
Die EU-Mission zur Anpassung ist eine wichtige Initiative der Europäischen Kommission, um Regionen, Städte und lokale Gebietskörperschaften in die Lage zu versetzen, Dringlichkeit in Maßnahmen umzusetzen. Der kürzlich veröffentlichte Tätigkeitsbericht der Mission zur Anpassung an den Klimawandel gibt einen umfassenden Überblick über das bisher Erreichte.
Kompetenzen für die Anpassung an den Klimawandel: Die Rolle der Berufsbildung in Deutschland
02 May 2025
Ein Bericht des Umweltbundesamtes (UBA) zeigt, wie die Berufsbildung zur Umsetzung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel beitragen kann und wie relevante Kompetenzen im Berufsbildungssystem in Deutschland verankert werden können. Unter Verwendung der Berufe Dachdecker, Umwelttechnologe für Wasserversorgung und Abwassermanagement sowie Landschaftsarchitekten analysiert der Bericht, welche Fähigkeiten zur Anpassung an den Klimawandel bereits vermittelt werden und welche in Zukunft benötigt werden. Der Bericht schließt mit Handlungsempfehlungen zur besseren Verankerung der Klimaanpassung in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Eine ausführliche Zusammenfassung ist in englischer Sprache verfügbar, der vollständige Bericht in deutscher Sprache.
Interreg Europe Policy Brief: Politikempfehlungen, praktische Lösungen und Beispiele zur Wasserresilienz
29 Apr 2025
Das von der EU finanzierte Programm Interreg Europe bietet über seine Plattform für politisches Lernen einen Überblick über EU-Initiativen, um die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften zu inspirieren und politische Empfehlungen, praktische Lösungen und Beispiele zur Stärkung der Wasserresilienz vorzustellen. Dazu gehören Maßnahmen zum Hochwasserschutz und zur Wasserrückhaltung, die öffentlich-private Zusammenarbeit mit Landwirten, Maßnahmen zur Dürreminderung, Wasserquoten für Bewässerungssysteme in der Landwirtschaft und die Wiederherstellung der Natur frei fließender Flüsse, Überschwemmungsgebiete und Torfmoore.
Evaluierungsbericht des Deutschen Klimavorsorgeportals (KLiVO) veröffentlicht
25 Apr 2025
Nach fünf Jahren Betrieb wurde das KlimAdapt-Projekt, bestehend aus dem Deutschen Klimavorsorgeportal (KLiVO-Portal der Bundesregierung zur Unterstützung der Klimaanpassung) und dem dazugehörigen Netzwerk, 2024 umfassend evaluiert. In der Bewertung wurden die Auswirkungen und die Nutzung des Portals insbesondere aus Nutzersicht untersucht. Es gliedert sich in fünf Hauptfragen, die durch eine Sekundäranalyse vorhandener Daten und die Auswertung einer Online-Umfrage, einer Interviewreihe und einer Marktanalyse beantwortet wurden.
Neuer Bericht zur Lage des Klimas in Europa: 2024 wärmstes Jahr verzeichnet
15 Apr 2025
Der jüngste Bericht über den Zustand des Klimas in Europa, der gemeinsam vom Copernicus-Dienst für Klimaänderungen und der Weltorganisation für Meteorologie veröffentlicht wurde, zeigt, dass 2024 das wärmste Jahr in Europa war: Die östlichen Teile litten unter extremer Hitze und Dürre, während die westlichen Teile extrem heiß und feucht waren. Gleichzeitig erlebte es die am weitesten verbreiteten Überschwemmungen seit 2013. Auf der positiven Seite: Die europäischen Städte werden widerstandsfähiger gegen den Klimawandel.
Neue Instrumente aus dem EU-Projekt CityCLIM zur Bekämpfung extremer Hitze in städtischen Hotspots
08 Apr 2025
Die Temperatur steigt, wodurch die wachsende städtische Bevölkerung der Welt gefährdet wird. Die Identifizierung von Hotspots und die Nutzung aller verfügbaren Datenquellen sind von entscheidender Bedeutung. Im Rahmen des EU-finanzierten Projekts CityCLIM wurde ein Instrument entwickelt, mit dem die Stadtverwaltungen bei der Suche nach den besten Optionen für die Eindämmung und Anpassung der städtischen Wärme unterstützt werden sollen.
Resilienz in der neuen EU-Politik – auf dem Weg zum Europäischen Plan zur Anpassung an den Klimawandel (ECAP)
31 Mar 2025
In den politischen Leitlinien 2024-2029 für die Europäische Kommission kündigte Präsidentin Ursula von der Leyen den Europäischen Plan zur Anpassung an den Klimawandel (ECAP) an, um die Mitgliedstaaten bei der Vorsorge- und Resilienzplanung zu unterstützen. EU-Kommissar Wopke Hoekstra hat die Federführung bei den Arbeiten zum ECAP übernommen. Das Maßnahmenpaket wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 vorgelegt. Klimaresilienz und -vorsorge wurden bereits in mehreren wichtigen politischen Dokumenten der EU als besonders wichtig eingestuft.
EU-Strategie für die Vorsorgeunion auf den Weg gebracht
27 Mar 2025
Die Kommission und der Hohe Vertreter haben die Strategie der Bereitschaftsunion ins Leben gerufen, um die Mitgliedstaaten zu unterstützen und die Fähigkeit Europas zu verbessern, neu auftretenden Bedrohungen vorzubeugen und darauf zu reagieren. Die Strategie umfasst 30 Leitaktionen und einen detaillierten Aktionsplan zur Förderung der Ziele der Bereitschaftsunion sowie zur Entwicklung einer konzeptionellen Vorbereitungskultur in allen Politikbereichen der EU. Sie bestätigt unter anderem erneut den Europäischen Plan zur Anpassung an den Klimawandel und die Wasserresilienzinitiative als wichtige anstehende Maßnahmen.
Lehren aus der Klimarisikobewertung Deutschlands
20 Mar 2025
Klimarisikobewertungen (CRAs) sind Richtschnur für nationale Anpassungsstrategien, es fehlen jedoch häufig integrierte Analysen. In dieser Studie werden die nationalen Ratingagenturen untersucht und der jüngste Ansatz Deutschlands hervorgehoben. Zwar wurden Fortschritte erzielt, doch fehlt ein gemeinsamer Rahmen. Die Ergebnisse zeigen, dass integrierte Analysen die Entscheidungsfindung verbessern, indem sie Risikodynamiken und räumliche Muster aufdecken, die für eine wirksame Anpassungspolitik von entscheidender Bedeutung sind.
Nachverfolgung der Ausgaben für Klimaanpassung in Deutschland
20 Mar 2025
Bisher wurden die Bundesausgaben für die Klimaanpassung in Deutschland nicht systematisch bewertet. Eine Studie des Umweltbundesamtes entwickelte eine Methodik zur Analyse der Ausgaben. Für den Bundeshaushalt 2022 wurden Ausgaben in Höhe von 2,1 bis 3,4 Mrd. EUR für Anpassungsmaßnahmen in 255 Haushaltstiteln ermittelt. Dieser Ansatz ermöglicht eine regelmäßige Berichterstattung, wie es das Klimaanpassungsgesetz und die EU-Verordnungen vorschreiben. Die Ergebnisse unterstreichen die bestehenden Anpassungsbemühungen und die Notwendigkeit, Anpassungsmaßnahmen effektiver in bestehende Förderprogramme wie Stadtentwicklungszuschüsse zu integrieren. Der Bericht ist in deutscher Sprache mit einer ausführlichen 10-seitigen Zusammenfassung in englischer Sprache.
EUA-Bericht: Auswirkungen des Klimawandels, die zu einer erhöhten Exposition gegenüber schädlichen Toxinen führen
20 Mar 2025
Laut einem Briefing der Europäischen Umweltagentur (EUA) erhöhen steigende Temperaturen aufgrund des Klimawandels das Risiko einer Exposition des Menschen gegenüber Mykotoxinen. Dies sind natürlich vorkommende Toxine, die von Pilzen produziert werden, die in bestimmten Lebensmitteln, Futtermitteln und Kulturen vorkommen und die die menschliche Gesundheit schädigen können. Um den Anstieg der Kontamination zu verhindern, bedarf es gemeinsamer Maßnahmen auf europäischer und nationaler Ebene sowie in Forschung, Politik und Praxis, um die Risiken wirksam zu verringern.
Die zweite Umfrage zur Interessenbekundung des Projekts Pathways2Resilience ist eröffnet
20 Mar 2025
Wenn Sie Unterstützung bei der Entwicklung der Strategie für Klimaresilienz in Ihrer Region suchen oder Beratung zu innovativen Finanzierungsmechanismen für die Anpassung benötigen, ist dies Ihre Gelegenheit, sich zu engagieren. Durch den Abschluss der Umfrage zur Interessenbekundung im Rahmen des von der EU finanzierten Projekts Pathways2Resilience erhalten Sie Informationen über die Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen 2025 und können das maßgeschneiderte Unterstützungsprogramm mitgestalten. Die lokalen oder regionalen Behörden werden aufgefordert, die Umfrage bis zum 18. April 2025, 18:00 Uhr MEZ, auszufüllen.
EU-LIFE-Programm Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen 2025 einschließlich Anpassung an den Klimawandel
18 Mar 2025
Die LIFE-Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen 2025 werden voraussichtlich am 24. April 2025 veröffentlicht. Im Zeitraum 2021-2027 werden im Rahmen des Teilprogramms „Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel“ Projekte in den Bereichen städtische Anpassung und Raumplanung, Widerstandsfähigkeit der Infrastruktur, nachhaltige Wasserbewirtschaftung in Dürregebieten, Hochwasser- und Küstenmanagement, Widerstandsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft und des Tourismussektors und/oder Unterstützung der Regionen in äußerster Randlage der EU kofinanziert: Vorbereitung auf extreme Wetterereignisse, insbesondere in Küstengebieten.
Neuer OECD-Bericht: "Anpassung der Pariser Metropolregion an eine wasserarme Zukunft"
17 Mar 2025
Selbst historisch wassersichere Regionen wie die Metropolregion Paris sind zunehmend anfällig für Dürren. Der neue OECD-Bericht "Adapting the Paris Metropolitan Area to a Water-Scarce Future" (Anpassung der Pariser Metropolregion an eine wasserarme Zukunft) schlägt einen innovativen Ansatz zur Bewertung der Kosten klimabedingter Dürren in der Region vor und bietet politische Empfehlungen zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit städtischer Dürren. Es baut auf internationalen Beispielen auf, die Regionen weltweit inspirieren können.
Bewährte Verfahren der UNECE und gewonnene Erkenntnisse beim Datenaustausch in grenzüberschreitenden Einzugsgebieten
13 Mar 2025
Die Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE) hat einen Bericht veröffentlicht, in dem die Notwendigkeit hervorgehoben wird, gemeinsame Daten- und Informationsaustauschprozesse zu entwickeln. Diese sind von grundlegender Bedeutung für die Förderung der Anpassung und der effizienten Zusammenarbeit, der Stärkung der Resilienz und der Notfallvorsorge.
Kurzdarstellung der Gemeinsamen Forschungsstelle: Wie man sich auf Erdsystem-Kipppunkte vorbereitet
10 Mar 2025
Als der sich am schnellsten erwärmende Kontinent der Welt ist Europa nicht auf die Auswirkungen der Überquerung der Erdkipppunkte vorbereitet. In einem Policy Brief der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) wird die Notwendigkeit einer vorausschauenden Governance dargelegt, um sich auf weit verbreitete, grenzüberschreitende systemische Risiken vorzubereiten, die sich aus der Überquerung von Kipppunkten des Erdsystems ergeben.
Schnellere Fortschritte für den Schutz der europäischen Gewässer und ein besseres Hochwasserrisikomanagement erforderlich
04 Mar 2025
Neue Berichte der Europäischen Kommission über den Zustand des Wassers in der EU fordern mehr Maßnahmen in ganz Europa, um die Planungs- und Verwaltungskapazitäten der Länder auszubauen und angemessen in die Hochwasserverhütung zu investieren. Die Berichte werden eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der anstehenden Wasserresilienzstrategie spielen, mit der die dringendsten wasserbezogenen Herausforderungen in Europa angegangen werden sollen.
Peer-Review-Bericht des UCPM über das Waldbrandmanagement in Italien
27 Feb 2025
Im Rahmen des Peer-Review-Programms des Katastrophenschutzverfahrens der EU (UCPM) für das Katastrophenrisikomanagement wurde ein Bericht erstellt, in dem der Schwerpunkt auf der Governance, der Vorsorge und den Notfallabwehrsystemen Italiens liegt, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Synergien und der Koordinierung zwischen nationaler und regionaler Ebene liegt.
Slowenien startet siebenjähriges Projekt zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegen den Klimawandel
27 Feb 2025
Slowenien startet ein siebenjähriges 27-Millionen-Euro-Projekt, um seine Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zu stärken. Im Rahmen des von der EU finanzierten Projekts Life4Adapt wird die Umweltagentur ein nationales Zentrum für Klimaanalyse und -prognose einrichten, das detaillierte Leitlinien für die Anpassung an den Klimawandel enthält.
Luxemburg schlägt 131 Anpassungsmaßnahmen in der neuen nationalen Strategie zur Anpassung an den Klimawandel vor
27 Feb 2025
Umweltminister Serge Wilmes hat 131 Maßnahmen angekündigt, um Luxemburg auf den Klimawandel vorzubereiten. Wie in dem am 7. Februar 2025 vorgelegten Entwurf des Strategieplans dargelegt, ist es wichtig, vorbeugende Anpassungsmaßnahmen zu ergreifen, da bestimmte Studien darauf hindeuten, dass die Kosten des Nichthandelns des Klimas wahrscheinlich die Kosten der zunehmenden Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels übersteigen werden. Daher ist der Anpassungsplan ehrgeiziger geworden als die vorherige Version.
Deutsche Methodik zur Erfassung der Bundesausgaben für Klimaanpassung
27 Feb 2025
Ein neuer Bericht des Umweltbundesamtes beschreibt die Entwicklung einer Methodik zur Erfassung direkter und indirekter Bundesausgaben für die Klimaanpassung. Diese entwickelte Methodik wurde auf Pilotbasis auf den Bundeshaushalt 2022 angewandt und analysierte die Anpassungsausgaben innerhalb dieses Jahres. Der deutsche Bericht enthält eine englische Zusammenfassung.
Überdenken Sie die Anstoßzeiten während der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026, um die Spieler vor extremer Hitze zu schützen
27 Feb 2025
Laut Queen's University könnten fast 90 Prozent der Stadien, in denen die Weltmeisterschaft 2026 stattfindet, mit potenziell gefährlicher Hitze konfrontiert sein. Da der Klimawandel und extreme Hitze zu einem wachsenden Problem für den Sport werden, empfehlen einige Fußballverbände, Spiele zu verzögern oder zu verschieben, wenn eine Metrik des Hitzestresses, die als „Temperaturen der Feuchtkugeln“ bezeichnet wird, über 28 °C liegt, um ihre Spieler und Zuschauer zu schützen.
Interreg-Aufruf für grenzüberschreitende Anpassungsprojekte Griechenland-Italien
27 Feb 2025
Die Verwaltungsbehörde des Programms Interreg Griechenland-Italien leitet die dritte Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Vorhaben von strategischer Bedeutung SO2.4 ein. Unter dem Motto „Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Katastrophenvorsorge und -resilienz unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze“ soll mit der Aufforderung ein grenzübergreifendes Projekt finanziert werden, bei dem die zuständigen Institutionen zusammenarbeiten, um die Grenzregionen widerstandsfähiger gegen gemeinsame Herausforderungen zu machen, gemeinsame Lösungen in den Bereichen Anpassung an den Klimawandel, Katastrophenvorsorge und -resilienz zu finden und das ungenutzte Wachstumspotenzial in Grenzgebieten auszuschöpfen und gleichzeitig den Kooperationsprozess für die Zwecke einer harmonischen Gesamtentwicklung der Union zu verbessern.
NGO Germanwatch Klimarisikoindex: Italien, Griechenland, Spanien unter den zehn Ländern, die am stärksten von Extremwetter betroffen sind
27 Feb 2025
Da Europa der am schnellsten erwärmende Kontinent der Welt ist, steigt die Wahrscheinlichkeit extremer Wetterereignisse rapide an. Extreme Dürren und Überschwemmungen trafen Italien, Griechenland und Spanien in den letzten 30 Jahren mehr als die meisten anderen Länder auf der ganzen Welt und verursachten laut dem von der NGO Germanwatch veröffentlichten Climate Risk Index (CRI) viele Todesfälle und hohe wirtschaftliche Verluste.
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