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Das Adaptation Support Tool – Erste Schritte

Ziel des Anpassungshilfeinstruments (AST) ist es, politische Entscheidungsträger und Koordinatoren auf nationaler Ebene bei der Entwicklung, Umsetzung, Überwachung und Bewertung von Strategien und Plänen zur Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Das AST wurde als praktisches Instrument für Akteure auf nationaler Ebene für alle Schritte entwickelt, die zur Entwicklung, Umsetzung, Überwachung und Bewertung einer nationalen Anpassungsstrategie erforderlich sind. Es unterstützt auch subnationale Akteure und transnationale Akteure bei der Vorbereitung, Entwicklung, Umsetzung und Überwachung und Bewertung von Anpassungsstrategien. Es bezieht sich auf relevante Ressourcen und spezielle Instrumente für die Anpassung an den Klimawandel (CCA).

2013 veröffentlichte die Europäische Kommission die Leitlinien der EU zur Entwicklung von Anpassungsstrategien als Bestandteil der EU-Strategie zur Anpassung an den Klimawandel mit dem Ziel, die EU-Mitgliedstaaten bei der Entwicklung, Umsetzung und Überprüfung ihrer Anpassungsstrategien zu unterstützen. Sie vermitteln auf der Grundlage der in der EU verfügbaren Erfahrungen ein gemeinsames Verständnis der Schlüsselmerkmale, die für die Anpassungsprozesse von Bedeutung sind. Die Schritte und Empfehlungen des Anpassungshilfeinstruments werden auf den Inhalt dieser Leitlinien abgestimmt und auf der Grundlage der neuesten verfügbaren Informationen und Erkenntnisse, einschließlich der Erfahrungen der EU-Mitgliedstaaten mit Anpassungspolitik und Erkenntnissen aus neueren EU-Forschungs- und Innovationsprojekten, weiter verbessert.

Seit der Veröffentlichung der EU-Leitlinien für die Entwicklung von Anpassungsstrategien sind die EU-Mitgliedstaaten vorangekommen und der Status quo der politischen Prozesse zur Anpassung an den Klimawandel (CCA) in den Ländern hat sich seit der ersten Veröffentlichung des AST geändert. Zum Beispiel verfügen alle Länder seit Mai 2020 über eine nationale Anpassungsstrategie und viele Länder verfügen über einen Aktionsplan zur Anpassung (siehe Übersicht der EWR-Mitgliedstaaten mit nationalen Anpassungsstrategien und Anpassungsplänen). Einige Länder haben bereits einen vollständigen Zyklus der Anpassungspolitik durchlaufen, einschließlich der Überwachung und Bewertung (M & E) und der Überarbeitung der nationalen Politik(en). Am 24. Februar 2021 hat die Europäische Kommission eine neue EU-Strategie zur Anpassung an den Klimawandel angenommen. 

Auch die Rolle und der Zweck des AST haben sich im Laufe der Zeit verändert, wobei der Kontext berücksichtigt wird, nämlich mehr Leitlinien für die Weiterentwicklung, Verbesserung und Aktualisierung der nationalen Anpassungsstrategien und -politiken; mehr Fokus auf Umsetzung und Monitoring & Evaluation; und die Bedeutung von sektorübergreifenden und multi-level-Governance-Themen wurde erhöht, da die Umsetzung auf regionaler und lokaler Ebene voranschreitet.

Der AST basiert auf dem Zyklus der Anpassungspolitik, der ein wertvolles Analyseinstrument ist, aber in der Praxis können sich die Schritte überschneiden und überschneiden. Da es sich bei der Anpassung an den Klimawandel nicht um einen streng sequentiellen, linearen Prozess handelt und sich die Länder möglicherweise in sehr unterschiedlichen Phasen des Prozesses befinden, muss das AST in einem iterativen Prozess Orientierung geben, der dazu beiträgt, dass Entscheidungen auf aktuellen Daten, Informationen und Wissen basieren. Ein wesentlicher Bestandteil dieses iterativen Prozesses ist die Überwachung der Umsetzungsfortschritte und der Wirksamkeit der Maßnahmen, deren Bewertung und die Überarbeitung der Politik. Das Adaptation Support Tool leiht sich in seinem Design den UKCIP Adaptation Wizard und verschiedene Risikobewertungsrahmen aus.

Spezifische Leitlinien, Instrumente und weitere Informationsquellen für die Anpassung an Städte und den städtischen Kontext sind im Urban Adaptation Support Tool (UAST) enthalten.