Exclusion of liability

This translation is generated by eTranslation, a machine translation tool provided by the European Commission.

Website experience degraded
The European Climate and Health Observatory is undergoing reconstruction until June 2024 to improve its performance. We apologise for any possible disturbance to the content and functionality of the platform.
Vorbereitung des Bodens für die AnpassungBewertung von Risiken und Anfälligkeiten für den KlimawandelAnpassungsoptionen identifizierenBewertung von AnpassungsoptionenUmsetzungÜberwachung und Bewertung
1

Erste Schritte

1.3 Wie ist die Anpassung zu planen?

Die Anpassung an den Klimawandel gilt für Politiken, Praktiken und Projekte, die Schäden reduzieren und/oder Chancen im Zusammenhang mit dem Klimawandel nutzen können. Dies kann die direkte Einbeziehung der Anpassung in bestehende Politiken oder die Durchführung ausgewählter Maßnahmen zur Verringerung spezifischer Schwachstellen umfassen. Im Anpassungsprozess müssen bestehende einschlägige nationale und EU-Rechtsvorschriften, Strategien, Pläne und Leitlinien für die Integration in die Pläne in Betracht gezogen werden. Die bestehende Politik wird mit neuen und ungewissen zukünftigen Bedingungen unter dem Klimawandel in Frage gestellt. Daher sind neue Planungsansätze erforderlich und dieser Abschnitt enthält grundlegende Informationen zur Planung der Anpassung an den Klimawandel.

Die Anpassung findet auf vielen verschiedenen Skalen und Scopes statt. Sie reicht von der Einbeziehung in die globale und europäische Politik bis hin zur Erstellung nationaler oder regionaler Anpassungspläne und Anpassungsmaßnahmen, die von lokalen Gemeinschaften durchgeführt werden. Anpassung wird heute oft als Prozess des Lernens von Menschen und Organisationen in einem bestimmten Kontext gesehen. Mit diesem Prozess soll sichergestellt werden, dass Entscheidungen getroffen werden, die einer Vielzahl von zukünftigen Situationen standhalten können. Sie erkennt an, dass Stakeholder-Ziele oft im Konflikt stehen und dass es verschiedene Informationsquellen gibt. Anpassung ist mehr als die Verringerung der künftigen Anfälligkeit für eine wissenschaftliche oder technische Prognose. Es werden alternative Ansätze wie Risikobewertung, Szenarioentwicklung und Entscheidungsevaluierung eingesetzt. Darüber hinaus kann Lernen durch Zusammenarbeit, Evaluierung von Fallbeispielen und durch Umsetzung erreicht werden.

In ihrem Weißbuch zur Anpassung hat die EU „vier Säulen“ genannt, die für die Anpassungsplanung wichtig sind:

  1. Aufbau einer soliden Wissensbasis über die Auswirkungen und Folgen des Klimawandels,
  2. Integration der Anpassung in wichtige Politikbereiche,
  3. Einsatz einer Kombination von politischen Instrumenten (Marktinstrumente, Leitlinien, öffentlich-private Partnerschaften), um eine wirksame Umsetzung der Anpassung zu gewährleisten, und
  4. Stärkung der internationalen Zusammenarbeit bei der Anpassung.

Die Rolle des Anpassungshilfeinstruments in diesem Prozess besteht darin, neben Fallbeispielen und Leitlinien Informationen über Anfälligkeiten und Klimarisiken bereitzustellen. Die Nutzer werden nachdrücklich aufgefordert, in allen Phasen des Anpassungsprozesses aktiv mit anderen Interessenträgern zusammenzuarbeiten. Dies wird insbesondere empfohlen, um Anpassungsoptionen zu ermitteln, Informationen auszutauschen, partizipative Techniken einzusetzen, um Synergien und Konflikte zu erforschen und das Bewusstsein für mögliche Anpassungspfade zu schärfen.

Leitfäden und Instrumente

Relevant tile

Zum Weiterlesen

Relevant tile