Der strategische Rahmen für die Anpassung (Strategie) sollte ein Referenzdokument sein, in dem aus den vorangegangenen Schritten folgende Punkte zusammengefasst werden:

• Allgemeines Ziel der Anpassung und strategische Ausrichtung, was noch wichtiger ist, wenn ein transformativer Ansatz gewählt wird
• Gewählter Ansatz zur Entwicklung der Strategie, einschließlich der Zusammenarbeit mit Behörden und anderen Interessenträgern (z. B. Interessengruppen, NRO, Privatsektor)
• Wissensbasis und bewährte Verfahren (falls geprüft), einschließlich einer Lückenanalyse
• Hauptsorgen aufgrund des Klimawandels und anderer Einflussfaktoren
• Unsicherheiten im Klimawandel, zukünftige Entwicklungen und Anpassungen
• Anpassungsziele (für ausgewählte Politikbereiche/Sektoren und/oder Themen)
• Aktionsrahmen, einschließlich:
  • Vorkehrungen für die Ausarbeitung eines Anpassungsplans und/oder sektoraler Pläne
  • Festlegung eines Zeitrahmens für die Entwicklung konkreter Maßnahmen
  • Festlegung der Verantwortlichkeiten und Ressourcen, die benötigt werden
  • Kriterien für die Untersuchung, Bewertung und Auswahl von Anpassungsoptionen
• Koordinierung und Synergien zwischen nationalen und subnationalen und sektoralen (z. B. Katastrophenrisikoverhütungs- und -managementplänen, Hochwasserrisikomanagementplänen, Bewirtschaftungsplänen für Flusseinzugsgebiete) und grenzüberschreitende Anpassungsmaßnahmen
• Maßnahmen zur Sensibilisierung, Kommunikation über Anpassung und Kapazitätsaufbau
• System und Zeitrahmen für die Überarbeitung der Strategie, einschließlich Bestimmungen für die Überwachung und Bewertung
• Ausblick

Ein Überblick über die EWR-Mitgliedsländer, die nationale Anpassungsstrategien entwickelt haben, ist den Länderprofilen zu entnehmen.