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© Diego Pellizzaro, Green-Dev
Isola Vicentina ist anfällig für Überschwemmungen, die von den Hauptflüssen und dem kleinen lokalen Entwässerungsnetz ausgehen, sowie von extremen Niederschlägen, die fast jedes Jahr auftreten und voraussichtlich an Größe und Häufigkeit zunehmen werden. Kommunale Wasserbewirtschaftungspläne (MWMP) ermöglichen eine Analyse des lokalen Entwässerungssystems, um ein genaues Bild der Verwaltungs- und Wartungsaufgaben zu erhalten, die dringendsten (und lokal relevanten) Probleme einer schlechten Entwässerung und die damit verbundenen Hochwasserschutzmaßnahmen zu identifizieren.
Isola Vicentina (Italien) hat 2014 die Initiative Mayors Adapt (derzeitiger Konvent der Bürgermeister für Klima und Energie) der EU unterzeichnet und seitdem mit der Ausarbeitung ihres kommunalen Wasserbewirtschaftungsplans (MWMP) begonnen, um die Anpassung an den Klimawandel in ihre Wasserbewirtschaftungspolitik zu integrieren. Zu diesem Zweck engagierte Isola Vicentina Mayor die Forschungsgruppe „Planning Climate Change“ an der IUAV-Universität Venedig und das Green-Dev-Studio, eine lokale Beratungsfirma.
Der Plan analysierte jedes Einzugsgebiet, jeden Fluss und jeden Strom, der durch die Gemeinde fließt, und bewertete ihre maximale Wasserdurchflussrate und ihre Hochwasserwellengröße mit unterschiedlichen Rücklaufperioden (5, 10, 20, 30, 100, 300 Jahre). Die im Plan geförderten Anpassungsmaßnahmen berücksichtigten die statistisch ausgewertete Dimension extremer Hochwasserereignisse nach diesen unterschiedlichen Rückkehrperioden, einschließlich der Auswirkungen des Klimawandels. Identifizierte kritische Fragen bildeten den Ausgangspunkt für die Planung von Präventions- und Vorsorgemaßnahmen sowie von rund 50 punktuellen Schutzmaßnahmen. Der Plan wurde bis Ende 2016 genehmigt und die geplanten Maßnahmen werden von 2017 bis 2022 umgesetzt. Einige strukturelle und nicht-strukturelle Maßnahmen werden bereits umgesetzt; insbesondere: (i) ein Regulierungsrahmen für die Bewirtschaftung und Instandhaltung kleiner privater Gräben wurde angenommen, (ii) eines der drei geplanten Wasserrückhaltegebiete befindet sich derzeit im Bau, und (iii) ein zehn Hektar großes Pilotgebiet wurde ermittelt, um zu simulieren, wie der Erhalt von Wäldern die Widerstandsfähigkeit des Gemeindegebiets gegenüber Überschwemmungen und Erdrutschen verbessern kann.
Beschreibung der Fallstudie
Herausforderungen
Isola Vicentina ist anfällig für Überschwemmungen, die sowohl von den Hauptflüssen (d. h. Orolo und Timonchio) als auch vom kleineren lokalen Entwässerungsnetz (z. B. Landgewinnungskanäle, ländliche und straßenseitige Gräben, städtische Entwässerungen) ausgehen. Die letzte Hochwasserkatastrophe ereignete sich 2010: Zum Glück war das Gemeindegebiet nur teilweise betroffen (geringer Schaden), während das Ereignis in den nachgelagerten Gemeinden (z. B. Caldogno, Vicenza) viel schädlicher war. Im Gegenteil, pluviale Überschwemmungen sind ein häufiges Ereignis: Fast jedes Jahr werden kleine und lückenhafte – sowohl städtische als auch ländliche – Gebiete aufgrund von Regenereignissen überflutet, was zu relevanten kumulativen Schäden führt.
In naher Zukunft wird erwartet, dass die globale Erwärmung die Niederschlagsmenge und -muster verändert und das Ausmaß und die Häufigkeit extremer Niederschlagsereignisse erhöht. Für die Region Venetien weisen die Ergebnisse regionaler Modelle nach neuesten Studien eine allgemeine Tendenz zu weniger häufigen und intensiveren Niederschlagsereignissen auf (auch wenn die erwarteten Veränderungen schwach sind und ihre quantitativen Prognosen unsicher sind), was zu einem wahrscheinlichen Anstieg des Auftretens von Hochwasserereignissen führt. Da auf lokaler Ebene keine quantitativen Prognosen oder Szenarien künftiger Ereignisse vorliegen, berücksichtigte der MWMP bei der Schätzung der Hochwasserhäufigkeit die Auswirkungen des Klimawandels auch unter Berücksichtigung der extremeren Ereignisse: Die Rückführungsfristen von 100 und 300 Jahren wurden bewertet und das Vorsorgeprinzip bei der Konzipierung von Maßnahmen zur Verringerung des Hochwasserrisikos berücksichtigt, wodurch die derzeitigen Planungsstandards weit übertroffen wurden.
Politischer Kontext der Anpassungsmaßnahme
Case partially developed, implemented and funded as a climate change adaptation measure.
Ziele der Anpassungsmaßnahme
MWMPs sind lokale Pläne (bisher nur in der Region Venetien in Kraft), die als Koordinierungsinstrumente zwischen Gemeinden und Landgewinnungsbehörden entstanden sind. Ihr Ziel ist es, eine gemeinsame Analyse des lokalen Entwässerungssystems zu ermöglichen, um ein genaues Bild über die Verwaltungs- und Instandhaltungsaufgaben zu erhalten und die dringendsten (und lokal relevanten) Probleme einer schlechten Entwässerung und die damit verbundenen Hochwasserschutzmaßnahmen zu ermitteln.
Im Fall der Isola Vicentina wurde der MWMP mit einem ehrgeizigeren Anpassungsansatz eingerichtet: Die Idee ist, den MWMP in einen lokalen Hochwasseranpassungsplan umzuwandeln, der Präventions-, Schutz- und Vorsorgestrategien verbindet. Der Plan schlägt vor, wie die physische Struktur von bebauten Gebieten sowie das Verhalten und die soziale Organisation der Bürger verändert werden können, und versucht, die langfristigen potenziellen Schäden (bis zu Überschwemmungen mit einer Rückkehrfrist von 1/300 Jahren), die durch den Klimawandel verursacht werden, zu verringern. Mit anderen Worten, das MWMP zielt darauf ab, aktuelle und zukünftige lokale hydraulische Probleme zu lösen, die auch auf die Anfälligkeit von Gebäuden, Infrastruktur und Menschen einwirken, nachhaltige Landnutzungspraktiken zu fördern und dieses neue klimaangepasste Wissen in andere sektorale Raumplanungsinstrumente zu überbrücken.
In diesem Fall implementierte Anpassungsoptionen
Lösungen
Die im Rahmen des MWMP durchgeführten Analysen stellen verschiedene Hochwassergefahrendaten zusammen:
- Die vom Hauptflussnetz ausgehende Gefahr wurde offiziellen Karten und Plänen entnommen: Hydrogeologischer Plan (Pianodi Assetto Idrogeologico auf Italienisch); den neuen Hochwasserrisikomanagementplan der Ostalpen usw.;
- Lokale Behörden (wie Alto Vicentino Landgewinnungsbehörde, Katastrophenschutzorganisationen, Gemeindebehörde usw.) wurden einbezogen, um Informationen über historische Ereignisse zu sammeln, die durch das lokale Entwässerungssystem hervorgerufen wurden;
- Schließlich wurden die lokalen Kenntnisse und direkten Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger im Rahmen konsultativer öffentlicher Sitzungen direkt erhoben.
Anschließend wurden die Ergebnisse mit denen aus der Hochwasserfrequenzschätzung des MWMP und der Analyse der lokalen Förderkapazität verglichen und integriert. Dieser Prozess führte zur Identifizierung von mehr als 20 Gebieten, die unter schlechten Entwässerungs- oder Überschwemmungsproblemen leiden. Für jeden kritischen Bereich wurden mehrere Maßnahmen ermittelt. Wie in der Hochwasserrichtlinie (2007/60/EG) vorgeschlagen, wurden die vorgeschlagenen Maßnahmen in drei Haupttypologien unterteilt:
- Präventionsmaßnahmen, die darauf abzielen, das Auftreten von Schäden zu verhindern, neue Entwicklungen in hochwassergefährdeten Gebieten zu vermeiden, städtische Strukturen strukturell anzupassen und Bodenversiegelung und Oberflächenabfluss durch nachhaltige städtische Entwässerungssysteme (Sustainable Urban Drainage Systems, SUDS) zu reduzieren. Ein rein theoretisches Szenario, das während der MWMP-Erarbeitung erstellt wurde, zeigte einen potenziellen Rückgang der Überschwemmungsausdehnung um etwa 40 % (im Vergleich zur derzeitigen Landnutzung), wenn die gesamte unbebaute Fläche wieder aufgeforstet würde. Dank dieser Informationen erlangte die Gemeinde ein besseres Verständnis für die Notwendigkeit, Wälder zu erhalten, und plant nun, einige Grünlandflächen und unbebaute Felder in Waldgebiete umzuwandeln. Darüber hinaus wurde ein zehn Hektar großes Pilotgebiet identifiziert, um in der Realität zu simulieren, wie der Erhalt von Wäldern die Widerstandsfähigkeit des Gemeindegebiets gegen Überschwemmungen und Erdrutsche verbessern kann.
- Schutzmaßnahmen, die darauf abzielen, die Wahrscheinlichkeit von Überschwemmungen und/oder die Auswirkungen von Überschwemmungen an einem bestimmten Ort zu verringern, wie die Wiederherstellung von Überschwemmungsgebieten und Feuchtgebieten, den Bau von Hochwasserschutzanlagen oder die Verbesserung der Transportkapazität des Entwässerungsnetzes. Im Rahmen des MWMP wurden etwa 50 Schutzmaßnahmen ermittelt und geplant, darunter: Reinigung von Flüssen und Bächen, Erweiterung bestehender Gräben, Eröffnung neuer Straßengräben, Schaffung neuer Rückhaltebereiche, Erweiterung des bestehenden städtischen Entwässerungsnetzes usw. Insbesondere durchläuft ein Wasserrückhaltebereich dank einer regionalen Finanzierung bereits die Planungs- und Umsetzungsphasen. Die Rückhaltemaßnahme (mit einer Wasserkapazität von etwa 1 Million Kubikmetern) befindet sich in einem südlichen Gebiet der Gemeinde Isola Vicentina am Fluss Orolo. Es zielt hauptsächlich darauf ab, die flussabwärts gelegenen Gemeinden (insbesondere Vicenza) vor den Hauptfluten zu schützen und einen Teil der Flutwelle zu reduzieren und vorübergehend zu speichern.
- Vorsorgemaßnahmen, die darauf abzielen, den Bürgern Anweisungen zu geben, wie sie im Falle von Hochwasserereignissen reagieren bzw. darauf reagieren können. Ausgehend von den bestehenden Dokumenten und Leitlinien des italienischen Katastrophenschutzdienstes wurden die Bürger von Isola Vicentina mit einer Broschüre darüber ausgestattet, was vor/während/nach einer Überschwemmung in ihrem Hoheitsgebiet zu tun ist. Darüber hinaus wurden die Bürgerinnen und Bürger in einem Zyklus von vier öffentlichen Workshops geschult.
Zusätzliche Details
Beteiligung der Stakeholder
Während des MWMP-Ausarbeitungsprozesses – im Rahmen von vier öffentlichen Workshops – wurden Bürger und lokale Interessenträger konsultiert und einbezogen, um vor Ort geeignete Maßnahmen zur Verringerung des Hochwasserrisikos ins Auge zu fassen und Rückmeldungen zu den vorgeschlagenen Maßnahmen einzuholen. Die endgültigen MWMP-Maßnahmen wurden ausgewählt, um die Ergebnisse der hydrologischen/hydraulischen Analyse mit den Prioritäten und Rückmeldungen der Menschen zu vergleichen. Über die breite Öffentlichkeit hinaus wurden gezielt wichtige Interessengruppen (z. B. Landwirte, Geschäftsleute und Grundbesitzer hochwassergefährdeter Gebiete) ausdrücklich eingeladen. Rund 200 Personen nahmen an diesen Treffen teil. Im Allgemeinen waren alle Teilnehmer hochmotiviert, da die Überschwemmung 2010 benachbarte Gemeinden betraf, was Angst erzeugte und die Relevanz des Themas in der öffentlichen Meinung erhöhte. Folglich wurden diese Workshops auch genutzt, um das Hochwasserrisikobewusstsein zu verbreiten und die Menschen darin zu schulen, wie sie mit extremen Wetterbedingungen umgehen können. Schließlich zielte der öffentliche Beteiligungs- und Konsultationsprozess angesichts nichtstruktureller Maßnahmen, die alle Bewohner direkt in die lokale Wasserwirtschaft einbeziehen, auch darauf ab, bewährte Verfahren und Verhaltensleitlinien (z. B. zur Bewirtschaftung und Instandhaltung kleiner Wasserläufe) zu verbreiten.
Erfolgsfaktoren und limitierende Faktoren
Die Ausarbeitung des MWMP nach einem adaptiven Ansatz war dank der Entschlossenheit der Stadtverwaltung von Isola Vicentina, der wissenschaftlichen Unterstützung der IUAV-Universität und der Feldarbeit von kommunalen und technischen Beratern möglich. Eine relevante Rolle spielte auch die gesamte Bürgerschaft, die direkt an Standorterhebungen und an der Ermittlung der kritischsten Bereiche beteiligt war (dank ihrer Erfahrungen mit Überschwemmungen in der Vergangenheit).
Die Entwicklung des Plans wurde durch zwei Hauptelemente behindert:
- Eine einzige Gemeinde war für das MWMP zuständig, ohne eine offizielle Koordinierung mit den umliegenden Gemeinden: Infolgedessen werden die nachgelagerten Gemeinden von der Umsetzung einiger Maßnahmen zur Risikominderung profitieren, während einige kritische Probleme, die außerhalb der (vorgelagerten) Isola Vicentina entstanden sind, mit dem Plan nicht gelöst werden konnten.
- Festlegung der genauen Zuständigkeiten der einzelnen Interessengruppen (einschließlich der Landwirte für landwirtschaftliche Verfahren und ländliche Entwässerung; Hausbesitzer für die Reinigung privater Stadtgräben und die Verringerung der Bodenversiegelung; Wassergesellschaften für das städtische Regenwassermanagement) über die verschiedenen Entwässerungssystemkomponenten war nicht einfach zu vereinbaren.
Kosten und Nutzen
Die Kosten für die Ausarbeitung des MWMP beliefen sich auf 25 000 EUR. Dem Plan zufolge reichen die Kosten für bauliche Schutzmaßnahmen von etwa 2 Mio. EUR (bis zum Hochwasser mit einer Rückkehrfrist von 1/50 Jahren) bis zu etwa 4 Mio. EUR (bis zum Hochwasser mit einer Rückkehrfrist von 1/100 Jahren). Geringfügige Interventionen werden von der Stadtverwaltung und von Privatpersonen bezahlt (oder direkt durchgeführt). Größere Arbeiten, die größere Gebiete und Einzugsgebiete umfassen, die über die Gemeindegrenze hinausgehen, erfordern den wirtschaftlichen Beitrag der Landgewinnungsbehörde „AltaPianura Veneta“ (ein öffentlich-privates Konsortium, das sich aus allen Grundbesitzern im Zuständigkeitsbereich zusammensetzt) und der Regierung der Region Venetien, deren Verfügbarkeit von den politischen Entscheidungen der nächsten Jahre abhängt. In Anbetracht der Tatsache, dass der Gesamtschaden des Hochwassers von 2010 400 Mio. EUR überstieg und dass Schäden in Höhe von 80 Mio. EUR nur die Gemeinde Caldogno betrafen, die gerade flussabwärts der Isola Vicentina liegt, zeigt sich die Bequemlichkeit der geplanten Maßnahmen zur Risikominderung eindeutig.
Rechtliche Aspekte
Die gesamte MWMP-Ausarbeitung orientiert sich an dem in der Hochwasserrichtlinie (2007/60/EG) vorgeschlagenen Hochwasserrisikomanagementansatz, der sich auf Präventions-, Schutz- und Vorsorgestrategien konzentriert. In einem spezifischen Kapitel des MWMP werden alle regionalen und nationalen Rechtsvorschriften im Zusammenhang mit dem Plan ausdrücklich aufgeführt, darunter die wichtigsten:
- Lgs. 152/2006 (italienisches Umweltgesetz);
- Lgs. 49/2010 (Gesetz zur Umsetzung der italienischen Hochwasserrichtlinie);
- G.R. 3637/2002 - D.G.R. 1322/2006 - D.G.R. 1841/2007 - D.G.R. 2948/2009 (Region Venetien: Normen für das Regenwasser- und Hochwassermanagement in städtischen Gebieten);
- R. 11/2004 (Region Venetien: Raumordnungsgesetz);
- R. 12/2009 (Region Venetien: Landgewinnungsgesetz);
- D.G.R. 427/2013 (Räumlicher Plan der Region Venetien, der die MWMP-Richtlinie enthält.
Implementierungszeit
Der MWMP-Ausarbeitungsprozess begann im Oktober 2015 und wurde im Juni 2016 abgeschlossen. Die geplanten Maßnahmen werden von 2017 bis 2022 unter Berücksichtigung von zwei 3-Jahres-Schritten umgesetzt. Mit der Umsetzung der ersten Maßnahmen wurde bereits begonnen: (i) Annahme eines Regelungsrahmens für die Bewirtschaftung und Instandhaltung privater Gräben, (ii) Planung und Bau eines Wasserrückhaltegebiets in einem südöstlichen Gebiet der Gemeinde, (iii) Ausweisung eines zehn Hektar großen Pilotgebiets, in dem simuliert werden kann, wie der Erhalt von Wäldern die Widerstandsfähigkeit der gesamten Gemeinde gegenüber Überschwemmungen und Erdrutschen verbessern kann.
Lebensdauer
Der MWMP hat eine Lebensdauer von sechs Jahren (gemäß der Hochwasserrichtlinie), was seinem Umsetzungszeitrahmen entspricht.
Referenzinformationen
Kontakt
Municipality of Isola Vicentina
Technical office:
E-mail: tecnico@comune.isola-vicentina.vi.it
Francesco Musco
IUAV University of Venice
Department of Design and Planning in Complex Environments
Planning Climate Change research group
E-mail: francesco.musco@iuav.it; climatechange@iuav.it
Emiliano Vettore and Diego Pellizzaro
Green-Dev studio
E-mail: info@green-dev.eu
Referenzen
Veröffentlicht in Climate-ADAPT: Nov 22, 2022
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