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Länder der Region

Das Donau-Kooperationsgebiet erstreckt sich vom Schwarzwald (Deutschland) bis zum Schwarzen Meer (Rumänien-Ukraine-Moldau) und umfasst das gesamte Donaueinzugsgebiet. Der Kooperationsbereich 2021–2027 fällt mit dem vorangegangenen Programmplanungszeitraum (2014–2020) zusammen und umfasst: Bulgarien, Kroatien, die Tschechische Republik, die südöstlichen Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern in Deutschland, Ungarn, Rumänien, der Slowakei, Slowenien sowie Bosnien und Herzegowina, Moldau, Montenegro, Serbien und vier Provinzen der Ukraine. Eine Karte, in der die alten und neuen Grenzen verglichen werden, ist hier zu sehen.

Politischer Rahmen

1.     Programm für transnationale Zusammenarbeit

Das Interreg-Programm für den Donauraum 2021-2027 wurde am 29.November 2022 angenommen. Das Interreg-Donauprogramm (DTP) fördert den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt im Donauraum durch politische Integration in ausgewählten Bereichen.

Das Programm 2021-2027 umfasst vier Prioritäten:

  • Priorität 1: Eine wettbewerbsfähigere und intelligentere Donauregion
  • Priorität 2 Eine grünere, kohlenstoffarme Donauregion
  • Priorität 3: Eine sozialere Donauregion
  • Priorität 4: Eine bessere Governance der Zusammenarbeit im Donauraum.

Die Anpassung an den Klimawandel und die Verringerung des Katastrophenrisikos werden hauptsächlich im Rahmen von Priorität 2 berücksichtigt und speziell im spezifischen Ziel 2.4 (Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Katastrophenvorsorge, Resilienz unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze) behandelt. Bei den geförderten Projekten werden die bestehenden Mechanismen und Lösungen berücksichtigt, um Synergien zu erzielen und Doppelarbeit zu vermeiden. Von Maßnahmen der transnationalen Zusammenarbeit wird erwartet, dass sie eine besser vorbereitete und widerstandsfähigere Gesellschaft, Wirtschaft und Natur schaffen. Was Fragen der biologischen Vielfalt betrifft, so dürften weitere transnationale Maßnahmen zu Ergebnissen im Rahmen des spezifischen Ziels 2.7 (Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Verschmutzung) führen. In diesem Zusammenhang spricht sich das Programm für koordinierte und harmonisierte Maßnahmen innerhalb transnational relevanter ökologischer Regionen aus, um die Widerstandsfähigkeit und Anpassung an den Klimawandel zu gewährleisten und seine Auswirkungen auf die biologische Vielfalt zu verringern.

Im Programmplanungszeitraum 2014-2020 befasste sich das Interreg-Programm Donau mit Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel, vor allem im Zusammenhang mit der transnationalen Wasserbewirtschaftung, dem Hochwassermanagement und dem damit verbundenen Risikomanagement. Die Anpassung an den Klimawandel und die Verringerung des Katastrophenrisikos wurden ausdrücklich im Rahmen der Priorität 2 berücksichtigt, die dem thematischen Ziel des Programms „Umwelt- und Ressourceneffizienz“ (TO6) entspricht.

2.     Strategien für die Makroregion

Die EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR), die von der Europäischen Kommission im Dezember 2010 angenommen und 2011 vom Europäischen Rat gebilligt wurde, ist eine makroregionale Strategie, die von der EG, den Donauländern und Interessenträgern gemeinsam entwickelt wurde, um gemeinsame Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Die Strategie zielt darauf ab, Synergien und eine Koordinierung zwischen bestehenden Strategien und Initiativen im gesamten Donauraum zu schaffen.

Der überarbeitete EU-Aktionsplan (2020) für die EUSDR verfolgt drei Hauptziele: Aktualisierung und Straffung der im vorherigen Aktionsplan der Region (2010) genannten Maßnahmen; Bereitstellung strategischerer Leitlinien für die Umsetzung der EUSDR; eine bessere Vereinbarkeit des EUSDR-Aktionsplans mit anderen Programmen und Finanzierungsinstrumenten zu erreichen. In dem Plan wird ein Portfolio von 85 Maßnahmen für die 12 von der EUSDR ermittelten prioritären Bereiche (PA) festgelegt. Die Auswirkungen des Klimawandels und Fragen der Anpassung an den Klimawandel spielen eine wichtige Rolle in der Umweltsäule der Strategie, die sich aus dem Schwerpunktbereich 4 „Wiederherstellung und Erhaltung der Gewässerqualität“ (PA4), dem Schwerpunktbereich 5 „Management von Umweltrisiken“ (PA5) und dem Schwerpunktbereich 6 „Erhaltung der biologischen Vielfalt, der Landschaften und der Luft- und Bodenqualität“ (PA6) zusammensetzt. Unter diesen hat PA5 die höchste Relevanz für die Anpassung. Im EUSDR-Aktionsplan werden Maßnahmen gefördert, um die regionalen und lokalen Auswirkungen des Klimawandels im Hinblick auf die Verringerung des Katastrophenrisikos antizipieren (Maßnahmen 2, 3, 4, 5, PA5); Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserqualität und -quantität und Unterstützung einer intelligenten Nutzung der Wasserressourcen (Maßnahme 6, PA4); ökologische Wiederherstellung von Feuchtgebieten, insbesondere im Donaudelta (Maßnahme 10, PA6).

Aufgrund geografischer Überschneidungen mit anderen Makroregionen sind auch die Europäische Strategie für den Alpenraum (EUSALP) und die Europäische Strategie für den adriatisch-ionischen Raum (EUSAIR) in gewissem Maße relevant für die transnationale Zusammenarbeit bei der Anpassung im Donauraum.

3.     Internationale Übereinkommen und andere Kooperationsinitiativen

Das Hauptziel des Donau-Flussschutzübereinkommens (DRPC) besteht darin, sicherzustellen, dass Oberflächengewässer und Grundwasser im Donaueinzugsgebiet nachhaltig und gerecht bewirtschaftet und genutzt werden. Die Unterzeichner des Übereinkommens haben vereinbart, bei grundlegenden Fragen der Wasserbewirtschaftung zusammenzuarbeiten. Der Klimawandel wird indirekt angegangen, indem unter anderem die Erhaltung, Verbesserung und rationelle Nutzung von Oberflächengewässern und Grundwasser sowie präventive Maßnahmen zur Eindämmung von Gefahren durch Unfälle mit Überschwemmungen angestrebt werden. Die Internationale Kommission zum Schutz der Donau (ICPDR) wurde eingerichtet, um die Umsetzung des Übereinkommens zu koordinieren. Die ICPDR setzt sich für einen nachhaltigen Umgang mit Hochwasserrisiken ein. Die Expertengruppe für Hochwasserschutz (RPEG)unterstützt die Umsetzung des Aktionsprogramms für nachhaltigen Hochwasserschutz im Donaueinzugsgebiet. Sie unterstützt auch die Maßnahmen im Zusammenhang mit der Umsetzung der EU-Hochwasserrichtlinie, wie die Entwicklung von Hochwassergefahren- und Risikokarten und des Hochwasserrisikomanagementplans für das Donaueinzugsgebiet. Im Februar 2021 billigten die Minister der Mitgliedstaaten, das Mitglied der Europäischen Kommission und die Hohen Beamten als Verantwortliche für die Umsetzung des Donau-Flussschutzübereinkommens die Donau-Erklärung von 2022– Eine Vision für die integrierte Wasserbewirtschaftung in unserem gemeinsamen Becken – Aufbau einer nachhaltigen Zukunft im Donau-Flussgebiet“. Er begrüßt die Ziele und Kernbotschaften der IKSR-Strategie zur Anpassung an den Klimawandel von 2018 und bekräftigt die Auswirkungen des Klimawandels (Dürre, Wasserknappheit, extreme hydrologische Phänomene und andere Auswirkungen) als neues wichtiges Wassermanagementproblem für das Donaueinzugsgebiet.

Um die Koordinierung grenzüberschreitender Wasserbewirtschaftungstätigkeiten – auch im Zusammenhang mit der Anpassung an den Klimawandel und der Verringerung des Katastrophenrisikos – im Donaueinzugsgebiet zu verbessern, einigten sich die ICPDR und die EUSDR auf ein gemeinsames Papier über Zusammenarbeit und Synergie für die Umsetzung der EUSDR.

Der Bereich der Karpatenkonvention ist hauptsächlich in der transnationalen Donauregion enthalten. Dieser subregionale Vertrag wurde 2003 von sieben Karpatenstaaten (Tschechische Republik, Ungarn, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakische Republik und Ukraine) unterzeichnet. Es zielt darauf ab, die Lebensqualität zu verbessern, die lokale Wirtschaft und die lokalen Gemeinschaften zu stärken und die natürlichen Werte und das kulturelle Erbe des Karpatengebiets zu erhalten. Auf der fünften Tagung der Konferenz der Vertragsparteien des Karpatenübereinkommens (COP 5, 2017) wurde eine Änderung des Karpatenübereinkommens angenommen, um einen neuen Artikel über Klimaänderungen aufzunehmen (12a). Er ersucht die Vertragsparteien, Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an den Klimawandel in allen für das Übereinkommen relevanten Bereichen zu verfolgen. Folglich wurde die langfristige Vision 2030 für das Karpatengebiet festgelegt, „um die gemeinsamen Bemühungen um einen klimaneutralen Weg zu verstärken, der eine klimaresiliente und nachhaltige Entwicklung in den Karpaten ermöglicht“. Diese Vision, die auf die Umsetzung des Artikels 12bis des Karpatenübereinkommens abgestimmt ist, ist in sieben strategischen Zielen und konkreten Zielen detailliert dargelegt. Die Arbeitsgruppe Klimawandel unterstützt die Umsetzung des Übereinkommens mit besonderem Schwerpunkt auf diesem Artikel. Es arbeitet auf die langfristige Vision 2030 hin und fördert aktiv Wege zur klimaverträglichen Entwicklung in relevanten Sektoren.

Ausführliche Informationen, einschließlich Links zu den wichtigsten Dokumenten zur Anpassung an den Klimawandel in den Karpaten, werden vom Sekretariat des Karpatenübereinkommens auf der Grundlage der Vorlage der Arbeitsgruppe „Anpassung an den Klimawandel“ des Übereinkommens bereitgestellt.

4.     Anpassungsstrategien und -pläne

Als Reaktion auf die „Donau-Erklärung“ wurde im Dezember 2012 eine Strategie zur Anpassung an den Klimawandel der ICPDR angenommen und 2018 aktualisiert. Die ICPDR-Strategie zur Anpassung an den Klimawandel zielt darauf ab, Leitlinien für die Integration der Anpassung an den Klimawandel in die ICPDR-Planungsprozesse bereitzustellen. Es fördert multilaterale und grenzüberschreitende Kooperationsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Anpassung an den Klimawandel und dient als Referenz für nationale politische Entscheidungsträger und andere Beamte. Die Strategie bietet die Wissensbasis und einen strategischen Rahmen für die Einbeziehung der Anpassung an den Klimawandel im Wassersektor in die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie und der EU-Hochwasserrichtlinie. Ein umfassendes und einfach zu bedienendes Instrumentarium potenzieller Anpassungsmaßnahmen ermöglicht es den Nutzern, detaillierte Informationen über interessante Maßnahmen zu erhalten, indem sie Sektoren, Arten von Maßnahmen, Zeithorizont und Relevanz für die EU-Wasserrahmenrichtlinie und die EU-Hochwasserrichtlinie filtern.

Die Anpassung an den Klimawandel wird in die regelmäßigen Aktualisierungen des Managementplans für das Donaueinzugsgebiet (DRBM-Plan) und des Hochwasserrisikomanagementplans für die Donau einbezogen. Die Umsetzung beider Pläne ist integraler Bestandteil des EUSDR-Aktionsplans.

Beispiele für Projekte, die im Zeitraum 2014–2020 finanziert wurden.

Im Rahmen des Donauprogramms 2014-2020 finanzierte Projekte, die sich zumindest indirekt mit den Herausforderungen des Klimawandels befassten, beziehen sich hauptsächlich auf transnationales Wassermanagement, Hochwassermanagement und damit verbundenes Risikomanagement (z. B. Projekte JOINTISZA, DANUBE FLOODPLAIN, DAREFFORT). Das DriDanube-Projekt  konzentrierte sich auf das Dürremanagement.

Das Projekt JOINTISZA (Strengthening cooperation between river basin management planning and flood risk prevention to enhance the status of waters of the Tisza River Basin) (2017-2019) brachte Partner aus fünf Ländern, die sich die Gewässer des Tisza River Basin teilen, zusammen, um an der Entwicklung eines aktualisierten Integrierten Bewirtschaftungsplans für das Tisza River Basin (ITRBMP) im Rahmen der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie zu arbeiten. Zwei Pilotmaßnahmen zum städtischen Hydrologiemanagement und zum Dürremanagement ermöglichten es den Akteuren, neue Ansätze zur Analyse und Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels in ausgewählten Gebieten des Flusseinzugsgebiets zu entwickeln. Die ICPDR-Tisza-Gruppe sowie die Koordinatoren der EUSDR PA4 (Wasserqualität) und PA5 (Umweltrisiken) waren eng in diese Aktivitäten eingebunden. Das Sekretariat der Karpatenkonvention war ein assoziierter strategischer Partner und fungierte als Projektberater innerhalb von JOINTISZA in Fragen der Anpassung an den Klimawandel.

Das Projekt DANUBE FLOODPLAIN (Reducing the flood risk through floodplain restoration along the Danube River and tributaries, 2018-2020) zielte darauf ab, das transnationale Wassermanagement und die Hochwasserrisikoprävention zu verbessern und gleichzeitig den Nutzen für den Erhalt der biologischen Vielfalt zu maximieren. Eines der wichtigsten Ergebnisse des Projekts war ein Online-Kurs über die Wiederherstellung von Auen. Ich richtete mich an junge und mittlere Fachleute, die an Wassermanagement und Katastrophenvorsorge arbeiten, sowie an Studenten. Alle Projektergebnisse wurden im Danube Floodplain web GIS gespeichert. Es ermöglicht, aktive, potenzielle und ehemalige Überschwemmungsgebiete, ihren Bedarf an Wiederherstellung, ihre Leistung im Falle von Spitzenentladung, ökologische und sozioökonomische Merkmale usw. zu visualisieren.

Das Projekt DAREFFORT (Donaubecken Enhanced Flood Forecasting Cooperation, 2018-2021) zielte darauf ab, ein Hochwasservorhersagesystem zu schaffen, das auf der Zusammenarbeit zwischen den Donaubeckenländern basiert. Das Projekt verbesserte die Bewertung von Prognosen, einen harmonisierten Datenaustausch und den Wissenstransfer. Im Rahmen dieses Projekts arbeiteten die Partner bei der Erhebung und Verarbeitung von Hochwasserdaten sowie bei einem gemeinsamen Fahrplan für die gemeinsame Hochwasservorhersage einschließlich des Austauschs von Prognoseergebnissen zusammen.

Das Projekt DriDanube (Drought Risk in the Danube Region) (2017-2019) zielte darauf ab, die Kapazität des Donauraums zur Bewältigung dürrebedingter Risiken zu erhöhen. Die Projektpartner von DriDanube entwickelten eine Dürrestrategie für die Donau. Es zielte darauf ab, die Kapazitäten des Donauraums zur Überwindung gemeinsamer Mängel bei der Bewältigung von Dürre zu stärken, und trug so dazu bei, von einem reaktiven zu einem proaktiven Dürremanagement-Ansatz überzugehen. Das DriDanube-Projekt entwickelte auch mehrere Instrumente, die die Umsetzung eines proaktiven Dürremanagements in den Ländern des Donauraums unterstützen. Die Drought Watch ist eine interaktive Web-Plattform, um Dürrebedingungen vorherzusagen und dabei zu helfen, geeignete Entscheidungen zu treffen. DriDanube unterstützte die Umsetzung von PA5 der EUSDR zu Umweltrisiken und trug zum Integrierten Dürremanagementprogramm - Mittel- und Osteuropa (IDMP CEE) bei. Dies ist eine regionale Initiative zur Unterstützung der Entwicklung, Bewertung und Anwendung von Instrumenten und Strategien für das Dürrerisikomanagement in Südosteuropa mit dem Ziel, die Dürrevorsorge zu verbessern und die Auswirkungen von Dürren zu verringern.

Inspirierende Climate-ADAPT-Anwendungsfälle
Entdecken Sie, wie das auf dieser Seite gezeigte Wissen Akteure, die auf verschiedenen Regierungsebenen arbeiten, dazu inspiriert hat, maßgeschneiderte Lösungen in verschiedenen politischen und praktischen Kontexten zu entwickeln.

  • Generaldirektion Forschung und Innovation der EU: Nutzung von Climate-ADAPT, um die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Anpassung an die Agenda für die EU-Finanzierung von Forschung und Innovation zu finden
  • Die Karpaten: Nutzung von Länderinformationen von Climate-ADAPT zur Entwicklung einer karpatischen transnationalen Regionsseite und zur Einspeisung in internationale Anpassungspolitiken
  • Pyrenäen-Observatorium für den Klimawandel: Nutzung transnationaler Regionenseiten von Climate-ADAPT zur Entwicklung grenzüberschreitender Anpassungsstrategien in den Pyrenäen

Ausführliche Informationen, einschließlich Links zu den wichtigsten Dokumenten zur Anpassung an den Klimawandel in den Karpaten, werden vom Sekretariat des Karpatenübereinkommens auf der Grundlage der Vorlage der Arbeitsgruppe „Anpassung an den Klimawandel“ des Übereinkommens bereitgestellt.

Blick auf die Karpaten

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