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uast_logo_2 Vorbereitung des Bodens für die Anpassung Bewertung von Risiken und Anfälligkeiten für den Klimawandel Anpassungsoptionen identifizieren Bewertung von Anpassungsoptionen Umsetzung Überwachung und Bewertung

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Bewertung von Risiken und Schwachstellen im Zusammenhang mit dem Klimawandel

2.5 Verständnis der Rolle der umliegenden Gebiete bei der Anpassung

Städte können nicht isoliert von den umliegenden Regionen behandelt werden. Siedlungen hängen von ihrer unmittelbaren und weiteren Umgebung für verschiedene klimasensible Dienstleistungen und Produkte ab: landwirtschaftliche Lebensmittelproduktion, Wasserversorgung, Infrastrukturnetze, Energieerzeugung, Abfall- und Abwasserwirtschaft, forstwirtschaftliche Materialien, Erholungsmöglichkeiten u. a. Daher können Auswirkungen des Klimawandels, die möglicherweise keine direkten Auswirkungen auf die Stadt oder Stadt haben, nach wie vor schwerwiegende Auswirkungen haben, wenn sie das Gebiet, das diese Dienstleistungen anbietet, treffen. Umgekehrt können Klimaauswirkungen in der Stadt (z. B. Überschwemmungen) die Umgebung beeinträchtigen, wenn der Zugang zu städtischen Arbeitsplätzen, Ressourcen und verschiedenen Dienstleistungen gestört wird. Daher erfordert die Anpassung einer Stadt einen integrierten Ansatz, der die ländlich-städtische Schnittstelle und die Umgebung berücksichtigt. Dies kann eine Zusammenarbeit mit benachbarten Verwaltungen erfordern.

Nachhaltige Anpassung (siehe „Prinzipien und Erfolgsfaktoren“) vermeidet die Übertragung von Risiken von einem Standort zum anderen. Da Städte eng mit ihrer unmittelbaren und weiteren Umgebung verbunden sind, sollte ihr breiteres Umfeld in verschiedenen Phasen der Anpassungsplanung berücksichtigt werden, darunter:

  • Schritt 2.1: erkennen vergangener Auswirkungen (z. B. haben frühere Hochwasserereignisse andere Gebiete außerhalb der Stadt betroffen? Wurden von den Hochwassermanagementmaßnahmen betroffene Gebiete flussabwärts von der Siedlung genutzt?)
  • Schritt 2.2: Verständnis zukünftiger Auswirkungen (z. B. wenn das Risiko von Waldbränden voraussichtlich steigen wird, was bedeutet dies für die äußere Entwicklung der Stadt oder der Verkehrsnetze?)
  • Schritt 4: Bewertung und Auswahl von Anpassungsmöglichkeiten (z. B. wirkt sich die Sicherung einer stetigen Wasserversorgung in der Stadt auf die Verfügbarkeit von Wasser für die umliegenden landwirtschaftlichen Flächen aus?)
  • Schritt 6: Monitoring und Evaluierung (z. B. bringen die umgesetzten Anpassungsmöglichkeiten Nachteile für die umliegenden ländlichen Gebiete?)

Die Anpassungsplanung und -umsetzung für einen städtischen Raum muss eine Analyse dieser Verflechtungen und die Koordinierung der Anpassungsmaßnahmen mit den benachbarten Gemeinden umfassen. In einigen Ländern wird die Koordinierung zwischen den Gemeinden auf nationaler oder regionaler Ebene verwaltet. Wenn solche Regelungen fehlen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Städte die Initiative ergreifen, um einen Dialog und einen Win-Win-Ansatz für die Anpassung an die Stadt und den ländlichen Raum zu schaffen. Siehe Schritt 1.6 für Methoden zur Einbindung von Interessenträgern.

Städte sind nicht nur untrennbar mit ihrer unmittelbaren Umgebung verbunden, sondern ihre Handels- und Lieferketten könnten sich auch auf andere weiter entfernte Orte innerhalb oder außerhalb der Landesgrenzen erstrecken. Die wichtigsten Fernabhängigkeiten und die sich daraus ergebenden Risiken sollten in einer Risikobewertung des städtischen Klimawandels berücksichtigt werden.