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Project

Entwicklung ökosystembasierter Risikosteuerungskonzepte in Bezug auf Naturgefahren und Klimaauswirkungen (GreenRisk4ALPs)

Beschreibung:

Bergökosysteme und Wälder sind dafür bekannt, eine wichtige Rolle bei Naturgefahren und Risikominderung zu spielen; ihre Effizienz bei der Gefahrenregulierung kann jedoch durch Landnutzung und Klimaänderungen gefährdet sein. Bisher wurde nur eine kleine Anzahl von Strategien entwickelt, wie Wälder in das Risikomanagement integriert werden können, um die zahlreichen Interessen, Anforderungen und Kosten abzuwägen. Eine adäquate Integration von Wäldern in Risikominderungsstrategien ist entscheidend für eine nachhaltige Entwicklung des Alpenraums, bei der projizierte Entwicklungen wie der Klimawandel und steigende räumliche Anforderungen berücksichtigt werden.

Das übergeordnete Ziel von GreenRisk4Alps ist daher die Entwicklung forstbasierter Empfehlungen und Leitlinien zur Unterstützung des Risikomanagements in Bezug auf Naturgefahren und Klimaauswirkungen. Ziel des Projekts ist es, Praktikern nicht nur bei der Bewältigung der aktuellen Risikobedingungen, sondern auch bei der Anpassung der Waldbewirtschaftung an künftige Veränderungen durch den Klimawandel (d. h. Veränderungen in der Schutzwaldstruktur und beim Auftreten von schwerkraftbedingten Naturgefahren) zu helfen. Die enge Integration relevanter Akteure sorgt nicht nur dafür, die Forschung an ihre Bedürfnisse anzupassen, sondern trägt auch zu einer stärkeren Einbeziehung und Sensibilisierung der Menschen bei. Das Projekt GreenRisk4alps liefert und testet folgende Ergebnisse in sechs Studiengebieten in den Alpen: 

  • Entwicklung von für den Alpenraum optimierten Szenarien für den Klima- und Waldwandel
  • ein neues Risikobewertungsverfahren, bei dem dem Vorhandensein von Schutzwäldern Rechnung getragen wird und Kosten und Schutzwirkungen der gemeinsamen Risikominderungsoptionen (technisch, ökosystembasiert und Vermeidung) berücksichtigt werden. 
  • ein Forest and Risk Management Workbook und webbasierte Tools für Praktiker 
  • eine Strategie zur Kommunikation von Lösungen für Situationen mit Interessenkonflikten oder gesellschaftlichen Widerständen

 

 

 

Projektinformation

Leitung

Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wälder, Naturgefahren und Landschaft (BFW), Österreich

Partner
  • DISAFA, Institut für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften, Universität Turin (ITA)
  • EURAC, Abteilung Erdbeobachtung – EURAC Research (ITA)
  • Irstea, Nationales Forschungsinstitut für Wissenschaft und Technologie für Umwelt und Landwirtschaft, Regionalzentrum Grenoble, IRSTEA (FRA)
  • LWF, Bayerisches Landesinstitut für Forstwirtschaft (GER)
  • MFM, Forstbetrieb Franz-Mayr-Melnhof-Saurau (AT)
  • SFM, Safe Mountain Foundation (ITA)
  • UL, Universität Ljubljana, Biotechnische Fakultät, Abteilung für Forstwirtschaft und erneuerbare Ressourcen (SLO)
  • UGOE, Universität Göttingen, Institut für Forst- und Naturschutzpolitik (GER)
  • WLS, Eidgenössisches Institut für Wald-, Schnee- und Landschaftsforschung (CH)
  • WLV, österreichischer Dienst für Torrent- und Lawinenkontrolle (AT)
  • ZGS, Slowenien Forstdienst (SLO)
Fördermöglichkeit

Interreg Alpenraum – Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Nov 22 2022

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