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Instrumente zur Unterstützung von Entscheidungen über Infektionskrankheiten und Warnsysteme zur Stärkung der Klimaresilienz gegenüber neu aufkommenden Gesundheitsgefahren (IDAlert)

Beschreibung:

Der Klimawandel ist einer von mehreren Ursachen für wiederholte Ausbrüche und die geografische Ausdehnung zoonotischer Infektionskrankheiten in Europa. Politische Entscheidungsträger und Entscheidungsträger benötigen eine maßgeschneiderte Überwachung des klimabedingten Krankheitsrisikos und Entscheidungshilfeinstrumente für eine rechtzeitige Frühwarnung und Folgenabschätzung für eine proaktive Vorsorge und rechtzeitige Reaktion.

Die Fülle offener Daten in Europa ermöglicht die Schaffung wirksamerer, zugänglicherer und kosteneffizienterer Präventions- und Kontrollmaßnahmen. IDAlert wird gemeinsam neuartige politikrelevante gesamteuropäische Indikatoren erstellen, die vergangenes, gegenwärtiges und zukünftiges klimabedingtes Krankheitsrisiko über Gefahren-, Expositions- und Anfälligkeitsbereiche hinweg an der Schnittstelle von Tier, Mensch und Umwelt verfolgen. Die Indikatoren werden subnational sein und über eine Ungleichheitslinse aufgeschlüsselt. Wir werden Instrumente zur Bewertung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Eindämmung des Klimawandels in verschiedenen Sektoren und Skalen entwickeln, um neue politische Einstiegspunkte und -möglichkeiten aufzuzeigen.

Überwachungs-, Frühwarn- und Reaktionssysteme werden gemeinsam geschaffen und Prototypen entwickelt, um die Widerstandsfähigkeit des Gesundheitssystems auf regionaler und lokaler Ebene zu erhöhen und die sozioökonomische Ungleichheit ausdrücklich zu verringern. Indikatoren und Instrumente werden durch mehrstufiges Engagement, innovative Methoden, bestehende und neue Datenströme und Bürgerwissenschaft koproduziert, wobei Erkenntnisse aus ausgewählten Hotspots in Spanien, Griechenland, den Niederlanden, Schweden und Bangladesch genutzt werden, die einen raschen städtischen Wandel und heterogene klimabedingte Krankheitsbedrohungen erleben.

Zur Umsetzung hat IDAlert europäische Behörden in den Bereichen Klimamodellierung, Epidemiologie von Infektionskrankheiten, Sozialwissenschaften, Umweltökonomie, One Health und EcoHealth zusammengestellt. Darüber hinaus wird IDAlert durch die Einbeziehung kritischer Interessenträger von Anfang an langfristige Auswirkungen auf die EU-Klimapolitik sicherstellen und neue Erkenntnisse und Instrumente für den europäischen Grünen Deal bereitstellen, um die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung gegenüber dem Klimawandel zu stärken.

Projektinformation

Leitung

Umeå University (Sweden)

Partner

Benaki Phytopathological Institute, Greece

Universidad Autonoma de Barcelona, Spain

Irideon Sl, Spain

Universidad Pompeu Fabra, Spain

Helmholtz-Zentrum Hereon Gmbh, Germany

Universitatsklinikum Heidelberg, Germany

Fondazione Centro Euro-Mediterraneo sui Cambiamenti Climatici, Italy

Stichting International Red Cross Red Crescent Centre on Climate Change and Disaster Preparedness, Netherlands

Erasmus Universitair Medisch Centrum Rotterdam, Netherlands

Agencia Estatal Consejo Superior de Investigaciones Cientificas, Spain

Barcelona Supercomputing Center-Centro Nacional de Supercomputacion, Spain

Universitaet Leipzig, Germany

Three O'Clock, France

Statens Veterinaermedicinska Anstalt, Sweden

International Centre for Diarrhoeal Disease Research Bangladesh, Bangladesh

Agencia de Salut Publica de Barcelona, Spain

University College London, United Kingdom

London School of Economics and Political Science, United Kingdom

Fördermöglichkeit

HORIZON-HLTH-2021-ENVHLTH-02-03 - Health impacts of climate change, costs and benefits of action and inaction

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Nov 22 2022

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