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Project

Großmaßstäbliche Wiederherstellung von Küstenökosystemen durch Flüsse zu Meeresverbindungen (REST-COAST)

Beschreibung:

Küstenregionen bieten einigen der produktivsten und biologisch vielfältigsten Umgebungen ein wichtiges und oft unterschätztes Kohlenstoffspeicherpotenzial in Verbindung mit den höchsten Bevölkerungsdichten, Vermögenswerten und dem kulturellen Erbe der Welt. Diese sozial, ökonomisch und ökologisch wichtigen Bereiche, die sich rasch entwickeln und verändern, erleben fortschreitende Verschlechterungen und eskalierende Risiken, die durch den Klimawandel weiter verschärft werden. Das Küstenmanagement basiert oft auf einer einseitigen Nutzung von Ressourcen, die sich langfristig als nicht nachhaltig erweisen, da die damit verbundenen Umweltbelastungen weiterhin ungelöst sind. Dies führt zusammen mit zunehmendem Klima- und menschlichem Druck und abnehmendem Naturkapital zu einem Rückgang der biologischen Vielfalt und der Ökosystemleistungen, was zu steigenden Kosten und einem signifikanten CO2-Fußabdruck führt.

Rest-COAST befasst sich mit einigen der wichtigsten Herausforderungen für die heutigen Küstenökosysteme – alle Folgen einer langen Geschichte der Umweltzerstörung unserer Flüsse und Küsten. Diese inhärenten Probleme werden nun durch den Klimawandel verschärft (ansteigender Meeresspiegel, Küstenerosion, Infiltration von Salzwasser Verringerung des natürlichen Transports von Sedimenten usw.). Ziel von REST-COAST ist es, zu zeigen, dass eine großangelegte Küstensanierung nicht nur möglich, sondern auch von entscheidender Bedeutung für unsere Anpassung an den Klimawandel ist. Küstenökosysteme können ein kohlenstoffarmes Anpassungspotenzial bieten, um Risiken zu verringern und die biologische Vielfalt und die Erbringung von Ökosystemdienstleistungen zu steigern (z. B. Agrar- und Aquakultur, Hochwasserschutz und Tourismus). Die Wiederherstellung gefährdeter Küstenökosysteme wie Feuchtgebiete, Dünen oder Seegrasbeete erfordert die Überwindung technischer, wirtschaftlicher, Governance- und sozialer Hindernisse für die Wiederherstellung des Hochskalierens.

Die Maßnahmen zur Wiederherstellung der gestörten Fluss-zu-Küste-Konnektivität werden in neun Pilotgebieten getestet, um die Widerstandsfähigkeit und die Erbringung von Küstenökosystemdienstleistungen zu erhöhen, für die die ausgewählten Standorte in aktuellen und künftigen Klimaszenarien reichlich Chancen bieten. Die neun Pilotprojekte stellen Hotspots für die wichtigsten regionalen Meere der EU (Baltic, Schwarz, Nordatlantik und Mittelmeer) dar. Schließlich zielt REST-COAST durch engagierte Kommunikationsmaßnahmen darauf ab, das Engagement der Bürger, Interessenträger und politischen Entscheidungsträger für die langfristige Aufrechterhaltung der Küstensanierung zu erhöhen.

 

Projektinformation

Leitung

Polytechnic University of Catalonia (UPC), Spain

Partner

The Global Climate Forum (GCF), Germany; HEREON, Germany; NLWKN -Forschungsstelle Küste, Germany; German; Marine Research Consortium (KDM), Germany; The Israel Nature and Parks Authority (INPA), Israel; Interdisciplinary Center (IDC) Herzliya, Israel; the INRAE Microbial Ecology centre of Lyon -Villeurbanne (LEM), France; Tour du Valat (TDV), France; Egis Group, France; MEDPAN, France; MedWet, France; Centro Euro-Mediterraneo sui Cambiamenti Climatici (CMCC), Italy; CORILA, Italy; University of Catania, Italy; Umberto Pernice, Italy; Mediterranean and Sea Foundation (MEDSEA), Italy; Pensoft Publishers, Bulgaria; Institute of Oceanology (IO-BAS), Bulgaria; Deltares, The Netherlands; Province of Groningen, The Netherlands; Wageningen Marine Research (WMR), The Netherlands; Wageningen University (WU), The Netherlands; Global Center on Adaptation (GCA), The Netherlands; Ecoshape, The Netherlands; Maritime Engineering Laboratory (LIM), Spain; EURECAT, Spain; Albirem Sustainability, Spain; Polytechnic University of Madrid, Spain; International Centre for Coastal Resources Research (CIIRC), Spain; Government of Catalonia (GENCAT), Spain; Directorate General for the Coast and the Sea (DGCM) of the Spanish Ministry for the Ecological Transition (MITECO) and Demographic Challenge, Spain; the Spanish Ornithological Society (SEO / BirdLife), Spain; The University of East Anglia (UEA), U.K; The University of Lincoln (UoL), U.K; Black Sea Economic Cooperation (BSEC), Turkey; Institute of Hydro-Engineering of the Polish Academy of Sciences (IBW PAN), Poland; International Union for Conservation of Nature (IUCN), Switzerland.

Referenzinformationen

Webseiten:

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Jan 17 2024

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