Startseite Datenbank Veröffentlichung und Berichte Geodaten für Umweltgesundheit

Exclusion of liability

This translation is generated by eTranslation, a machine translation tool provided by the European Commission.

Website experience degraded
The European Climate and Health Observatory is undergoing reconstruction until June 2024 to improve its performance. We apologise for any possible disturbance to the content and functionality of the platform.
Publications and Reports

Geodaten für Umweltgesundheit

Beschreibung

Die Geodatenlandschaft in Schweden und Europa insgesamt ist komplex, fragmentiert und manchmal dupliziert. Die Inbetriebnahme von Daten, d. h. die Erhebung von Variablen vor Ort, wird selten im Rahmen eines langfristigen Überwachungsprogramms durchgeführt, vielmehr handelt es sich um kurze Dauer und räumlich begrenzte Projekte, die die Norm sind. Auf lokaler Ebene können die Daten zur Deckung spezifischer Informationsbedürfnisse oder als Reaktion auf die besonderen Interessen von Umweltgesundheitsbeauftragten oder Entscheidungsträgern erhoben werden. Die mittlere/lange Reihe von Geodaten bildet die Grundlage für eine Ad-hoc- Risikobewertung, mit der langfristig ermittelt werden soll, welche Anpassungsmaßnahmen als Reaktion auf die spezifischen Gesundheitsrisiken des Klimawandels zu entwickeln sind. Der Mangel an Datenerhebungsstrategie, offene Daten und Transparenz in Metadaten sind erhebliche Hindernisse für die vollständige und effiziente Nutzung von Geodaten für Zwecke der Umweltgesundheit.

Trotz Schwierigkeiten beim Zugriff auf genaue, zeitnahe, räumlich verteilte und relevante Daten hat die Forschung eine Reihe von Methoden gezeigt, die wertvolle Einblicke in wichtige Fragen der Umweltgesundheit liefern können. Numerische Modelle der Lärmbelastungsstreuung werden beispielsweise durch konzeptionell einfache empirische Modelle mit räumlicher Analyse innerhalb eines GIS in Frage gestellt. Diese bieten schnellere, hochauflösende, aber weniger genaue Alternativen zu strategischen Schätzungen, die auf akustischer Wissenschaft basieren. Ebenso werden Index- und Indikatoransätze verwendet, um die Verschmutzungsanfälligkeit für das Grundwasser abzubilden, ohne dass komplexe Beschreibungen von Transportwegen innerhalb von Grundgestein oder Sedimenten erforderlich sind.

Neue Technologien wie Satellitensensoren für die Überwachung der atmosphärischen Zusammensetzung oder passive Diffusionsmonitore zur Messung der Luftverschmutzung verändern die Art und Weise, wie die Wissenschaft Ereignisse, Bedrohungen und Verhaltensweisen verfolgen kann. Die räumliche Energie, die Wissenschaft der Geographie der Aktivität, nutzt neue Datenquellen, um zu erforschen, wie Menschen ihre Umwelt und die gesundheitlichen Ergebnisse solcher Erfahrungen erleben. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein, dass verschiedene Gruppen ihre Umgebung anders wahrnehmen und erleben. Zum Beispiel stehen ältere Menschen und Jugendliche vor unterschiedlichen Herausforderungen und haben unterschiedliche Vorlieben und Bedürfnisse. Es gibt auch Unterschiede zwischen Geschlechtern und Menschen mit unterschiedlichem sozioökonomischem Status. Dies wird als unterschiedliche Verhaltensweisen, Einschränkungen und Chancen und letztlich als unterschiedliche Gesundheitsergebnisse ausgedrückt.

Spannende neue Technologien und eine strenge wissenschaftliche Basis haben zu einigen spannenden neuen Ansätzen für räumliche Epidemiologie und Umweltgesundheit geführt. Sie haben auch neue Richtungen aufgezeigt, in denen die Forschung Erkenntnisse darüber verfolgen kann, wie sich die Umwelt auf die menschliche Gesundheit auswirkt.

 

Referenzinformationen

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Apr 04 2024

Artikelaktionen