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Leitlinien für die gemeinsame Erstellung von Plänen zur Anpassung an den Klimawandel für Fischerei und Aquakultur

Beschreibung

Der Klimawandel hat erhebliche Auswirkungen auf die Biologie und Ökologie von Fischbeständen und Aquakulturarten und wird sich in Zukunft auf die Produktivität innerhalb der Lieferketten für Meeresfrüchte auswirken. Die Herausforderungen werden noch verschärft, wenn die Akteure im Fischerei- und Aquakultursektor sehr unterschiedliche Vorstellungen und Annahmen über den Klimawandel haben und welche Risiken und Chancen sie mit sich bringen. Um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen, haben mehrere Länder nationale Anpassungspläne entwickelt. Fischerei und Aquakultur werden jedoch selten in diese Pläne aufgenommen, was zu einem allgemeinen Mangel an dokumentierten Anpassungsstrategien in diesen Sektoren in den meisten Ländern führt.

Das Papier stellt Leitlinien vor, die einen praktischen Schritt-für-Schritt-Ansatz für die Entwicklung von Klimaanpassungsplänen für Fischerei und Aquakultur bieten. Er enthält Einzelheiten zu den theoretischen Hintergründen und dem Ansatz für jeden Schritt im Lichte anderer bestehender Anpassungsinstrumente, wobei die Unterschiede zwischen Fischerei und Aquakultur im Entwicklungsprozess der GAP hervorgehoben werden.

Das vorgeschlagene Verfahren umfasst drei Hauptaufgaben: (1) Risiken und Chancen zu bewerten; (2) Anpassungsmaßnahmen zu ermitteln; und (3) Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen. Es wird ein Co-Creation-Ansatz angewandt, der es verschiedenen Stakeholdern mit unterschiedlichen Hintergründen und Positionen ermöglicht, ihre Anpassungsbemühungen gemeinsam zu erfassen und zu planen. Die Leitlinien wurden durch ihre Anwendung in sieben Fallstudien für Fischerei und Aquakultur in ganz Europa (Italien, Griechenland, Ungarn, Schottland, Spanien und zwei im Nordostatlantik) getestet und Prototypen erstellt.

Durch diesen Prozess haben die Stakeholder der jeweiligen Fallstudien ihre praktische Anwendbarkeit validiert. Die Leitlinien sind auf verschiedene geografische Gebiete und auf verschiedene Skalen übertragbar, von einzelnen Arten bis hin zu Ökosystemebenen. Dieser Co-Creation-Ansatz gewährleistet realistische und inklusive GAPs, die in vollem Umfang auf den ausgewählten Sektor anwendbar sind und die Erfolgswahrscheinlichkeit erhöhen. 

Der dreistufige Prozess ist auch Teil eines größeren Zyklus, einschließlich Implementierung, Überwachung und Bewertung und erzeugt im Laufe der Zeit wieder iterative Feedbackschleifen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden diskutiert und die Vorteile und Herausforderungen der Entwicklung von GAPs hervorgehoben. Während die Leitlinien für Fischerei- und Aquakultursysteme konzipiert und getestet werden, ist der GAP-Ansatz auch für andere Systeme auf natürlichen Ressourcen verwendbar.

 

Referenzinformationen

Quelle:

Diese Arbeit wurde durch das EU-Projekt „Horizont 2020“ ClimeFish (Grant Agreement No. 677039) unterstützt.

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Nov 22 2022

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