Startseite Datenbank Veröffentlichung und Berichte Auswirkungen extremer hydrometeorologischer Ereignisse auf die Stromerzeugung und mögliche Anpassungsmaßnahmen. Ein GIS-basierter Ansatz für das Risikomanagement von Unternehmen und verbesserte Klimaschutzkonzepte in Deutschland

Exclusion of liability

This translation is generated by eTranslation, a machine translation tool provided by the European Commission.

Website experience degraded
The European Climate and Health Observatory is undergoing reconstruction until June 2024 to improve its performance. We apologise for any possible disturbance to the content and functionality of the platform.
Publications and Reports

Auswirkungen extremer hydrometeorologischer Ereignisse auf die Stromerzeugung und mögliche Anpassungsmaßnahmen. Ein GIS-basierter Ansatz für das Risikomanagement von Unternehmen und verbesserte Klimaschutzkonzepte in Deutschland

Beschreibung

Die vorliegende Arbeit zeigt eine Identifikation hydrometeorologischer Extremereignisse in Deutschland und deren Auswirkungen auf Stromerzeugungsanlagen, d. h. auf konventionelle Wärme- und Kernkraftwerke sowie auf Anlagen der erneuerbaren Energien von Wasserkraft, Windenergie und Photovoltaik. Darüber hinaus werden Anpassungsmaßnahmen und -strategien genannt, die Kraftwerksbetreibern dabei helfen, sich auf ein sich veränderndes Klima vorzubereiten. Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen von großen Anlagenbetreibern und lokalen Planern und Eigentümern erneuerbarer Energien enthält die Arbeit die beiden Ansätze des betrieblichen Risikomanagements und Klimaminderungskonzepte. Ein sich veränderndes Klima besteht nicht nur aus einer Verschiebung der Mittelwerte von Wetterparametern wie globalen und regionalen Lufttemperaturen und Niederschlägen, sondern kann auch zu häufigeren und schwereren Einzelereignissen wie extremen Niederschlägen, Tornados und Gewittern führen.

In zwei Fallstudien werden diese Erkenntnisse in eine angepasste allgemeine Risikomanagementstruktur umgesetzt. Dies wird durch den Einsatz von geografischen Informationssystemen (GIS) verstärkt, um eine Lokalisierung von Veranstaltungen und Infrastrukturen zu erreichen. Das erste Beispiel gibt Einblicke in die Folgen des Eiswurfs von Windenergieanlagen und wie Klimaminderungskonzepte als Rahmen für eine angepasste, nachhaltige Energieplanung fungieren können. Das zweite Beispiel hingegen hebt ein GIS-basiertes Hochwasserrisikomanagement für Wärmekraftwerke und die Vorteile eines angepassten betrieblichen Risikomanagementzyklus hervor.

Der beschriebene Ansatz führt zu einem integrierten Management extremer hydrometeorologischer Ereignisse auf Kraftwerksstandort bzw. Distriktebene, indem neben GIS-basierten Analysen zwei Zyklen standortbezogener und lokaler Planung kombiniert werden. Ein Beispiel dafür ist der Vergleich zweier Landkreise in Deutschland. Das praktische Ergebnis ist eine umfassende Unterstützung von Entscheidungsprozessen.

Referenzinformationen

Quelle:
Bericht

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Nov 22 2022

Artikelaktionen