Integriertes Wassermanagement der Pflanzen könnte die weltweite Nahrungsmittellücke nachhaltig halbieren
Beschreibung
Ein verbessertes landwirtschaftliches Wassermanagement könnte die globale Nahrungsmittellücke bis 2050 halbieren und einige der schädlichen Auswirkungen des Klimawandels auf die Ernteerträge verhindern. Zum ersten Mal untersuchten Wissenschaftler systematisch das weltweite Potenzial, mehr Nahrungsmittel mit der gleichen Wassermenge zu produzieren, indem sie Regennutzung und Bewässerung optimieren. Sie stellten fest, dass das Potenzial zuvor unterschätzt wurde. Investitionen in die Bewirtschaftung von Pflanzenwasser könnten den Hunger erheblich reduzieren und gleichzeitig das Bevölkerungswachstum ausgleichen. Die Umsetzung der Ergebnisse würde jedoch spezifische lokale Lösungen erfordern, was nach wie vor eine Herausforderung darstellt.
Referenzinformationen
Quelle:
Umweltforschungsbriefe JournalVeröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22 2022 - Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Nov 07 2023