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Psychische Gesundheit und Umwelt: Wie kann die europäische Politik die Auswirkungen der Umweltzerstörung auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen besser widerspiegeln?

Beschreibung

Psychische Gesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil des menschlichen Wohlbefindens, aber psychische Störungen wie Depressionen und Angstzustände betreffen mehr als jeder sechste EU-Bürger, der eine erhebliche persönliche und gesellschaftliche Belastung darstellt. Darüber hinaus kostet eine schlechte psychische Gesundheit Europa schätzungsweise 600 Mrd. EUR pro Jahr oder mehr als 4 % des BIP, von denen ein Drittel für direkte Gesundheitsausgaben verwendet wird. Es ist weithin dokumentiert, dass die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen aus einem komplexen Zusammenspiel zwischen genetischen, psychologischen, sozialen und Lifestyle-Faktoren und Umweltbelastungen hervorgehen. Nach einer wachsenden Zahl von Beweisen über den schlechten Zustand unserer Umwelt, nicht zuletzt aufgrund unserer Unfähigkeit, den Klimawandel und den Verlust der Natur zu verhindern, fordern die EU-Bürger zunehmend die Regierungen auf, ihre Maßnahmen zu verstärken.

Dieser Beitrag soll diesem Bedarf gerecht werden, indem die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen der Umwelt und der psychischen Gesundheit und dem Wohlbefinden der Menschen in Europa überprüft werden. Erstens betrachtet sie Umweltzerstörung und Umweltverschmutzung als Bedrohung für die psychische Gesundheit und zweitens in die Natur als Ermöglicher guter psychischer Gesundheit und der Rolle der Natur bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen. Seine Struktur fließt logisch von einer Überprüfung der verschiedenen Umweltdeterminanten der psychischen Gesundheit hin zu möglichen Lösungen und mildernden Maßnahmen über die Natur, Ökosystemleistungen und eine allgemeine Verbesserung der Umwelt. Das Papier diskutiert auch, wie das Zusammenspiel von Umwelt und psychischer Gesundheit in wichtige politische Dokumente integriert wird, und schlägt Wege für eine weitere Integration vor.

Das Papier erarbeitet eine Reihe politischer Empfehlungen, um eine Verbesserung der psychischen und ökologischen Gesundheit zu fördern und eine konsequente Berücksichtigung der Auswirkungen der Umwelt auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden in den einschlägigen Politikbereichen der EU und der Mitgliedstaaten zu gewährleisten. Darüber hinaus erarbeitet sie Vorschläge für Maßnahmen auf lokaler Ebene und zur Bekämpfung von Ungleichheiten und Aspekten der Umweltgerechtigkeit.

Referenzinformationen

Quelle:

Filipova T., Kopsieker L., Gerritsen E., Bodin E., Brzezinski B. und Rubio-Ramirez O. (2020) „Mentale Gesundheit und Umwelt: Wie die europäische Politik die Auswirkungen der Umweltzerstörung auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen besser widerspiegeln kann.“ Hintergrundpapier des Instituts für Europäische Umweltpolitik (IEEP) und des Barcelona Institute for Global Health (ISGlobal)

Unterstütyer:
Institute for European Environmental Policy & Barcelona Institute for Global Health

Veröffentlicht in Climate-ADAPT Nov 22 2022   -   Zuletzt aktualisiert in Climate-ADAPT Apr 04 2024

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